The Last Word - The Warner Bros. Years Miles Davis

Album Info

Album Veröffentlichung:
2015

HRA-Veröffentlichung:
25.11.2015

Label: Warner Music Group

Genre: Jazz

Subgenre: Fusion

Interpret: Miles Davis

Das Album enthält Albumcover

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  • 1Tutu05:17
  • 2Tomaas05:38
  • 3Portia06:19
  • 4Splatch04:45
  • 5Backyard Ritual04:50
  • 6Perfect Way04:36
  • 7Don't Lose Your Mind05:51
  • 8Full Nelson05:06
  • 9Lost In Madrid Part I01:49
  • 10Siesta - Kitt's Kiss - Lost In Madrid Part II06:55
  • 11Theme For Augustine - Wind - Seduction - Kiss06:34
  • 12Submission02:32
  • 13Lost In Madrid Part III00:50
  • 14Conchita - Lament06:44
  • 15Lost In Madrid Part IV - Rat Dance - The Call01:41
  • 16Claire - Lost In Madrid Part V04:34
  • 17Afterglow01:41
  • 18Los Feliz04:35
  • 19Catembe05:37
  • 20Cobra05:16
  • 21Big Time05:41
  • 22Hannibal05:51
  • 23Jo-Jo04:52
  • 24Amandla05:21
  • 25Jilli05:06
  • 26Mr. Pastorius05:43
  • 27Kimberley Trumpet02:30
  • 28The Arrival02:07
  • 29Concert On The Runway04:16
  • 30The Departure01:59
  • 31Dingo Howl00:41
  • 32Letter As Hero01:23
  • 33Trumpet Cleaning03:57
  • 34The Dream03:50
  • 35Paris Walking II02:04
  • 36Paris Walking I03:17
  • 37Kimberly Trumpet In Paris02:14
  • 38The Music Room02:42
  • 39Club Entrance04:24
  • 40The Jam Session06:21
  • 41Going Home02:12
  • 42Surprise!05:16
  • 43Mystery03:57
  • 44The Doo-Bop Song05:02
  • 45Chocolate Chip04:41
  • 46High Speed Chase04:41
  • 47Blow05:07
  • 48Sonya05:32
  • 49Fantasy04:39
  • 50Duke Booty04:57
  • 51Mystery (Reprise)01:27
  • 52Introduction By Claude Nobs And Quincy Jones (Live at Montreux)01:25
  • 53Boplicity (Live at Montreux)03:40
  • 54Introduction To Miles Ahead Medley (Live at Montreux)00:09
  • 55Springsville (Live at Montreux)03:33
  • 56Maids Of Cadiz (Live at Montreux)03:38
  • 57The Duke (Live at Montreux)04:00
  • 58My Ship (Live at Montreux)04:11
  • 59Miles Ahead (Live at Montreux)03:38
  • 60Blues For Pablo (Live at Montreux)06:06
  • 61Introduction To Porgy And Bess Medley (Live at Montreux)00:28
  • 62Orgone (Live at Montreux)04:09
  • 63Gone, Gone Gone (Live at Montreux)01:48
  • 64Summertime (Live at Montreux)02:54
  • 65Here Come De Honey Man (Live at Montreux)03:41
  • 66The Pan Piper (Live at Montreux)01:40
  • 67Solea (Live at Montreux)11:47
  • 68In A Silent Way (Live at Indigo Blues Club 12/17/1988, New York, NY 2nd Show)01:50
  • 69Intruder (Live at Indigo Blues Club, New York, NY 12/17/1988 2nd Show04:52
  • 70New Blues (Live at Greek Theatre 8/14/1988 Los Angeles, CA05:35
  • 71Human Nature (Live at Liebenauer Eishalle 11/1/1988 Graz, Austria)12:48
  • 72Mr. Pastorius (Live at Le Zenith - Domaine de Grammond 04/12/89 Montpelier, France03:32
  • 73Amandla (Live at Pallazo Della Civita 'The Steps' Rome, Italy, 07/26/198905:52
  • 74Wrinkle (Live at Casino De Montreux, Montreux International Festival 07/20/90 Montreux, Switzerland07:17
  • 75Tutu (Live at Casino De Montreux 07/20/9008:53
  • 76Full Nelson (Live at Osaka Expo Live Under The Sky Festival,, Tokyo, Japan 08/7/8802:48
  • 77Time After Time (Live at Chicago Theatre - JVC Jazz Festival Chicago, IL 6/9/8909:59
  • 78Hannibal (Live)07:23
  • 79Opening Medley ('Theme From Jack Johnson' / 'Speak' / That's What Happened')( Live at Nice Festival, France, July 1986)15:11
  • 80New Blues (Live at Nice Festival, France, July 1986)05:21
  • 81The Maze (Live at Nice Festival, France, July 1986)10:16
  • 82Human Nature (Live at Nice Festival, France, July 1986)09:04
  • 83Portia (Live from Nice Festival, France, July 1986)07:55
  • 84Splatch (Live at Nice Festival, France, July 1986)17:11
  • 85Time After Time (Live at Nice Festival, France, July 1986)07:23
  • 86Carnival Time (Live at Nice Festival, France, July 1986)04:20
  • Total Runtime06:57:17

Info zu The Last Word - The Warner Bros. Years

1985 überraschte Miles Davis mit dem Wechsel von Columbia Records zu Warner Bros. die gesamte Jazzgemeinde. Aber anstatt zurückzublicken, begann er umgehend mit der Arbeit an einem Album, das ursprünglich den Titel 'Perfect Way' – benannt nach einem Song der britischen Pop-Band Scritti Politti – tragen sollte, dann 1986 aber als Tutu erschien. Producer Tommy LiPuma wählte diesen Titel als Hommage an den südafrikanischen Friedensnobelpreisträger Desmond Tutu. Es wurde zu einem Schlüsselalbum für Davis, indem es der Karriere des Jazzgiganten mit dem Crossover von Jazz, Rock und Pop neue Energie verpasste. Das Album errang nicht nur zwei Grammys, sondern leitete zugleich eine ganz neue Phase im Schaffen des berühmtesten Jazz-Trompeters aller Zeiten ein.

Die unfassende Sammlung „The Last Word – The Warner Bros. Years“ präsentiert diese letzte, äußerst fruchtbare Phase in seinem Schaffen in einer sorgfältig gestalteten Box. Sie enthält die drei Studioalben Tutu (1986) , Amandla (1989) und Doo - Bop (1992), die Soundtracks Music From Siesta (1987) und Dingo (1991) sowie drei Live-Alben in hochqualitativem remasterten Sound. Die Live-Mitschnitte Miles & Quincy Live At The Montreux (1991), Live Around The World (1996) und Live At Nice Festival (1986) zeigen Miles Davis auf der Bühne im Kreise von Jazzgrößen wie Quincy Jones, Kenny Garrett, Foley und Adam Holzman. Die Aufnahmen vom Jazz-Festival in Nizza präsentieren ihn mit seinem Miles Davis Octet und waren bisher nur in der Deluxe-Version von Tutu erhältlich, die früher in diesem Jahr erschien.

Kaum ein anderer Musiker vermochte die Geschichte des Jazz derart nachhaltig zu beeinflussen, wie der am 26.05.1926 in Alton, Illinois geborene und in St. Louis aufgewachsene Miles Davis. Ohne den 'Prince of Darkness' wären die meisten Schlüsselentwicklungen des Jazz ab 1950 undenkbar gewesen. Mit unnachahmlicher Intonation und sparsamer melodischer Gestaltungskraft hat sich der Trompeter den Status einer Pop-Ikone erspielt.

Seine ersten wichtigen Gehversuche machte Miles in New York, wo er mit seinem musikalischen Vorbild Charlie Parker zusammentraf, in dessen Band er umgehend spielte. 1948 leitete der Trompeter bereits seine eigene Band, die mit Arrangements von Gil Evans zu den 'Birth Of The Cool'-Sessions führte. Neben seinen freelance Arbeiten gründete Miles Davis 1955 sein erstes Quintett bestehend aus Red Garland, Paul Chambers, Philly Joe Jones und John Coltrane. In den Jahren 1963-68 formierte er das zweite große Quintet, in welchem der junge Wayne Shorter am Saxophon brillierte (mit Herbie Hancock, Ron Carter und Tony Williams).

Die späten 60-er Jahre brachten unter Miles' Impuls die Wende hin zum Jazz Rock. Alben wie 'Bitches Brew' und 'We Want Miles' stehen paradigmatisch für diese Zeit. In der ersten Hälfte der 70-er Jahre veränderte der Ausnahmetrompeter häufig die Besetzungen seiner Band. In großzügig angelegten Gruppenimprovisationen integrierte er die vormals 'jazzfremden' Tablas, Sitar und diverse Percussioninstrumente. Den Sound seiner Trompete veränderte er mit dem Einsatz eines WahWah-Pedals. Die psychedelisch anmutende Musik dieser Zeit polarisierte das Publikum, viele Fans des 'frühen Miles' wollten den neuen 'elektrischen' Weg nicht mitvollziehen, doch Davis zielte auf ein junges, experimentierfreudiges Publikum.

Nach längerer Zurückgezogenheit aufgrund von Drogenproblemen kehrte der 'Prince of Darkness' in den frühen 80-er Jahren mit jungen Musikern zurück, seine Band wurde zum Sprungbrett für die wichtigsten Karrieren des aktuellen Jazz. Unter seinen Schülern waren John Scofield, Kenny Garrett, Darryl Jones und Marcus Miller. Der Bassist, Multi-Instrumentalist und Produzent Miller schuf mit Miles Davis die deutlich von der aktuellen Popmusik beeinflußten Spätwerke 'Tutu' und 'Amandla'. Diese Alben zeigen in vollendeten Produktionen das Hit-Potential des Trompeters, der in zahllosen Konzerten dieses Material immer neu als elektrisierender Improvisator präsentierte. Am 28.09.1991 starb der wichtigste Musiker des Jazz wenige Wochen nach seinem letzten Konzert an einer Lungenentzündung. Das posthum veröffentlichte Album 'Doo-Bop' wurde 1992 mit dem Grammy in der Kategorie 'Best R&B Instrumental Performance' ausgezeichnet.

Dieses Album enthält kein Booklet

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