Danzas Dora Deliyska

Album Info

Album Veröffentlichung:
2016

HRA-Veröffentlichung:
02.02.2016

Label: Gramola Records

Genre: Classical

Subgenre: Instrumental

Interpret: Dora Deliyska

Komponist: Greg Anderson (1981-), Béla Bartók (1881-1945), Georg Breinschmid (1973-), Alberto Ginastera (1916-1983), Astor Piazzólla (1921-1992), Igor Feodorovich Stravinsky (1882-1971)

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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Formate & Preise

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FLAC 96 $ 13,50
  • 1 I. Suspended 03:37
  • 2 II. Sultry, with a snap 03:37
  • 3 III. Andante molto moderato 03:12
  • 4 IV. Allegretto 03:48
  • 5 Le Grand Tango (arr. for viola and piano) 11:55
  • 6 No. 1. The Peacock: Rubato 01:37
  • 7 No. 2. At the Janoshida Fairground: L'istesso tempo 01:14
  • 8 No. 3. White Lily 00:53
  • 9 No. 148. Dance in Bulgarian Rhythm I 02:05
  • 10 No. 149. Dance in Bulgarian Rhythm II 01:12
  • 11 No. 150. Dance in Bulgarian Rhythm III 01:21
  • 12 No. 151. Dance in Bulgarian Rhythm IV 01:33
  • 13 No. 152. Dance in Bulgarian Rhythm V 01:06
  • 14 No. 153. Dance in Bulgarian Rhythm VI 02:03
  • 15 Tango (arr. S. Dushkin for violin and piano) 03:13
  • 16 No. 1. Danza del viejo boyero 01:25
  • 17 No. 2. Danza de la moza donosa 04:02
  • 18 No. 3. Danza del gaucho matrero 03:09
  • 19 Balkandrom 10:38
  • Total Runtime 01:01:40

Info zu Danzas

Das neue Album »Danzas« mit der bulgarischen Ausnahmepianistin Dora Deliyska bietet einen farbenfrohen Einblick in die facettenreiche Welt des Tanzes. Ob beim spanischen Tanzkolorit eines Georges Bizets, verarbeitet von Greg Anderson in seiner Carmen Fantasy für zwei Klaviere, bei Le grand Tango von Astor Piazzolla in einer Fassung für Viola und Klavier, bei Bela Bartoks Tänzen im Bulgarischen Rhythmus oder den drei Danzas argentinas von Alberto Ginastera, stets verführen die Rhythmen den Zuhörer zu eigener tänzerischer Bewegung. Nicht zuletzt stehen der Tango von Igor Stravinsky, hier in einer Bearbeitung für Violine und Klavier, und Balkandrom des Österreichers Georg Breinschmid für die jeweils sehr persönliche Auseinandersetzung der Komponisten mit dem tänzerischen Element. Dora Deliyskas musikalische Tanzpartner sind: Luca Monti - Klavier, Yury Revich und Florian Willeitner - Violine, Nora Schwarzberg - Viola, und Georg Breinschmid - Bass. Dora Deliyska Dora Deliyska begann im Alter von fünf mit dem Klavierunterricht. In ihrer Familie von Musik umgeben, spielt sie mit neun ihr erstes Konzert. Nach der musikalischen Ausbildung in ihrer Heimat Bulgarien ging sie nach Wien an die Universität für Musik und darstellende Kunst, wo sie von den Professoren Jürg von Vintschger und Stefan Vladar angeleitet wurde. 2010 wurde sie dort, in der Klasse von Prof. Noel Flores, zum Master graduiert. Im selben Jahr erlangte sie am Oxana Yablonskaya Piano Institute in Castelnuovo di Garfagnana, Toskana, Italien, das Postgraduate-Diplom. Ihre künstlerische Entwicklung wurde von Meisterklassen und Einzelunterricht bei angesehenen Musikern wie Dmitri Alexejew, Mikhail Voskresensky, Karl-Heinz Kämmerling, Boris Bloch und anderen stark beeinflusst. Durch ihre zahlreichen Einspielungen von Werken Franz Liszts (Gramola 98853, 98899, 98931) gilt sie als eine der bedeutendsten Liszt-InterpretInnen der jungen Generation. Aber nicht nur dadurch wurde das Interesse des Publikums geweckt: Ihre 2013 erschienene Schubert-CD (Gramola 98969) hat das Klassik-Magazin »Pizzicato« mit dem »Supersonic Award« ausgezeichnet.

Dora Deliyska, Klavier


Dora Deliyska
begann im Alter von fünf mit dem Klavierunterricht. In ihrer Familie von Musik umgeben, spielt sie mit neun ihr erstes Konzert. Nach der musikalischen Ausbildung in ihrer Heimat Bulgarien ging sie nach Wien an die Universität für Musik und darstellende Kunst, wo sie von den Professoren Jürg von Vintschger und Stefan Vladar angeleitet wurde. 2010 wurde sie dort, in der Klasse von Prof. Noel Flores, zum Master graduiert. Im selben Jahr erlangte sie am Oxana Yablonskaya Piano Institute in Castelnuovo di Garfagnana, Toskana, Italien, das Postgraduate-Diplom.

Ihre künstlerische Entwicklung wurde von Meisterklassen und Einzelunterricht bei angesehenen Musikern wie Dmitri Alexejew, Martin Hughes, Karl-Heinz Kämmerling, Boris Bloch und anderen stark beeinflusst.

Dem Werdegang der jungen Pianistin sehr förderlich waren die Stipendien der Dr. Wolfgang Boesch Stiftung Wien (2002–2006), des österreichischen Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur 2003, das Erasmus Stipendium 2004 und im selben Jahr das einsemestrige Stipendium am Königlichen Konservatorium in Den Haag (Klasse Paul Komen). Die niederländische Labberte Foundation hat seit 2005 Ausbildung und Aktivitäten der jungen Künstlerin ebenfalls regelmäßig unterstützt. 2007 wurde ihr das Josef Windisch Stipendium zuerkannt, und 2008 erhielt sie vom bulgarischen Kulturministerium ein Stipendium zur Förderung ihrer weiterführenden Studien.

Trotz ihrer Jugend kann Dora Deliyska auf eine umfassende Konzerttätigkeit zurückblicken – nicht nur als Solistin und mit Orchester, sondern sie hatte auch mit Kammermusikensembles in etlichen europäischen Ländern zahlreiche Auftritte – so mit Nora Romanoff-Schwarzberg, Benjamin Bernstein, Valya Dervenska und anderen.

Die Künstlerin wird häufig zu Festivals und Tourneen eingeladen. So spielte sie seit 1999 bei den „Varna Summer Days“ und bei den „März Musiktagen“ in Russe, beide Bulgarien; beim Festival „Peter der Große“ im niederländischen Groningen; gemeinsam mit der bulgarischen Violinistin Valya Dervenska bei der „Europalia 2002“ sowie Kammerkonzerte u. a. im Palais des Beaux-Arts, Brüssel; 2004 Teilnahme an der Meisterklasse „Musica Arvenzis“ der russischen Professorin Marina Kapazinskaja in Bratislava; im selben Jahr auch Tourneen in Italien und Kroatien. Ebenfalls nach Kroatien und Slowenien führte sie eine Konzertreise gemeinsam mit dem russischen Bratschisten Benjamin Bernstein. Mozarts Klavierkonzert Nr. 23, A-Dur, KV 488, spielte sie 2005 bei den „Laureate Days“ in ihrer Geburtsstadt Pleven; 2005–2007 Teilnahme an den „Holland Music Sessions“ in Bergen, 2006 am „Gelderse Muziekzomer“ im holländischen Apeldoorn. Im Jahr darauf folgten die erstmalige Mitwirkung an den Brucknertagen im oberösterreichischen St. Florian sowie die Teilnahme an der Internationalen Meisterklasse von Prof. Balázs Szokolay in Keszthely, Ungarn. Häufige Auftritte im Wiener Bösendorfer-Saal und in der Yamaha Concert Hall. Im Rahmen des Festivals „Piano World“ 2008 in Groningen, Holland, spielte Dora Deliyska im Oosterport Music Center ein Liszt-Rezital. Im März dieses Jahres trug sie zum unter Kennern hochgeschätzten Zyklus „Die Konzertmeister“ im Rahmen des „European Music Festival“ in Sofia Franz Liszts 2. Klavierkonzert bei; ihr Auftritt wurde für das bulgarische Fernsehen mitgeschnitten. Des Weiteren spielte sie Konzerte für die BAWAG/PSK-Bank in Wien.

Auftritte und Tonaufnahmen der Künstlerin wurden vom österreichischen Kultursender Ö1, vom niederländischen nationalen Fernsehen, vom Schweizer Radio DRS sowie von Bulgariens nationalem Radio und Fernsehen gesendet.

Für die Saison 2010/11 erhielt Dora Deliyska zahlreiche Einladungen – darunter für ihr Debüt in Südamerika mit dem in Lima, Peru, ansässigen Orquesta de la Ciudad de los Reyes; auf dem Programm steht Mozarts Klavierkonzert Nr. 20, d-moll, KV 466. Im April 2011 debütiert sie mit einem Soloprogramm im Wiener Musikverein.

Schon 1997 war Dora Deliyska beim bulgarischen Nationalen Musikwettbewerb „Svetoslav Obretenov“ ein Spezialpreis zuerkannt worden; im Jahr darauf ein zweiter und ein Spezialpreis für die beste Aufführung eines Werks von Rachmaninoff beim Klavierwettbewerb für russische Musik in Pleven, erster Preis und Spezialpreis der Nationalen Musikakademie „Pantcho Waldigeroff“, Sofia, sowie erster Preis beim Nationalen Wettbewerb für Klavierbegleitung in Pleven. 1999 folgte der zweite Preis des Klavierwettbewerbs „Dimitar Nenov“, 2002 der erste Preis des Yamaha Klavierwettbewerbs in Linz. Die Internationale Sommerakademie Prag-Wien-Budapest 2003 zeichnete Dora Deliyska für die Aufführung eines Werkes der Wiener Klassik mit dem ersten Preis aus, und im selben Jahr errang sie beim Internationalen Klavierwettbewerb „Stefano Marizza“ in Triest den ersten Preis.

Booklet für Danzas

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