Mayr: Messa di gloria in E Minor & Messa di gloria in F Minor Simon Mayr Choir, Concerto de Bassus & Franz Hauk

• Johann Simon Mayr (1763 - 1845): Messa di gloria in E Minor:
• 1Mayr: Messa di gloria in E Minor: I. Kyrie12:42
• 2Mayr: Messa di gloria in E Minor: II. Gloria in excelsis - Et in terra - Laudamus te08:04
• 3Mayr: Messa di gloria in E Minor: III. Gratias agimus03:59
• 4Mayr: Messa di gloria in E Minor: IV. Domine Deus08:51
• 5Mayr: Messa di gloria in E Minor: V. Qui tollis08:22
• 6Mayr: Messa di gloria in E Minor: VI. Qui sedes10:06
• 7Mayr: Messa di gloria in E Minor: VII. Cum sancto06:02
• Messa di gloria in F Minor:
• 8Mayr: Messa di gloria in F Minor: I. Kyrie07:00
• 9Mayr: Messa di gloria in F Minor: II. Gloria04:15
• 10Mayr: Messa di gloria in F Minor: III. Gratias01:50
• 11Mayr: Messa di gloria in F Minor: IV. Qui tollis02:05
• 12Mayr: Messa di gloria in F Minor: V. Suscipe02:44
• 13Mayr: Messa di gloria in F Minor: VI. Quoniam03:51
• Total Runtime01:19:51

Info zu Mayr: Messa di gloria in E Minor & Messa di gloria in F Minor

Mayrs Messen waren in ganz Europa gefragt, und ihre Komposition wurzelt in der italienischen Tradition der Messa concertata, die eine Aufteilung in einzelne Vokalnummern verlangt. Die Messe in e-moll gilt seit langem als ein herausragendes Beispiel für Mayrs Spätstil, mit seiner polyphonen Meisterschaft und die Dialoge zwischen Sängern und konzertierenden Soloinstrumenten sind außerordentlich überzeugend. Die Messe in f-moll evoziert sowohl Freude als auch tiefe Melancholie, allerdings wie immer begleitet von Mayrs bemerkenswerte Gabe für melodische Schönheit.

Dorota Szczepanska, Sopran
Anna Feith, Sopran
Freya Apffelstaedt, Alt
Maria Grazia Insam, Alt
Markus Schäfer, Tenor
Fanz Zhi, Tenor
Thomas Stimmel, Bass
Elia Merguet, Bass
Simon Mayr Chorus
Concerto de Bassus
Franz Hauk, Dirigent

Dr. Franz Hauk
1955 in Neuburg an der Donau geboren, studierte er nach dem Abitur Kirchen- und Schulmusik sowie die Konzertfächer Klavier und Orgel an den Musikhochschulen in München und Salzburg. Zu seinen Lehrern zählen Aldo Schoen, Gerhard Weinberger, Franz Lehrndorfer und Edgar Krapp. 1981 erhielt er das Meisterklassendiplom der Musikhochschule München. Mehrere Auszeichnungen folgten.

1988 promovierte er im Fach Musikwissenschaft mit einer Arbeit über die Münchener Kirchenmusik zu Beginn des 19. Jahrhunderts. Als Autor befaßt er sich vor allem mit Fragen der Quellenforschung, der Edition und der Aufführungspraxis.

Seit 1982 ist er als Organist, seit 1995 auch als Chorleiter am Ingolstädter Münster tätig. Im Rahmen seines städtischen Engagements für eine eigenständige regionale Kultur begründete er in Ingolstadt zahlreiche Konzertreihen, wie beispielsweise die „Internationalen Ingolstädter Orgeltage“ oder die „Orgelmatinee um Zwölf“ in der Asamkirche Maria de Victoria. Für eine Renaissance des Komponisten Johann Simon Mayr gibt er wichtige Impulse.

Franz Hauk wirkt als Juror bei Musikwettbewerben und leitet Meisterklassen bei internationalen Musikfestivals. Seit Oktober 2002 unterrichtet er im Bereich Historische Aufführungspraxis und Kirchenmusik an der Staatlichen Hochschule für Musik und Theater in München.

Booklet für Mayr: Messa di gloria in E Minor & Messa di gloria in F Minor