A Tribute to the Clarke - Boland Big Band BuJazzO & Jiggs Whigham

Album Info

Album Veröffentlichung:
2021

HRA-Veröffentlichung:
28.05.2021

Label: Double Moon Records

Genre: Jazz

Subgenre: Big Band

Interpret: BuJazzO & Jiggs Whigham

Das Album enthält Albumcover

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Formate & Preise

Format Preis Im Warenkorb Kaufen
FLAC 96 $ 14,90
  • 1 You Stepped out of a Dream 02:56
  • 2 Lullaby of the Leaves 04:09
  • 3 Love for Sale 03:07
  • 4 The Song is You 06:04
  • 5 Box 703 08:48
  • 6 Smoke Gets in Your Eyes 05:10
  • 7 Dancing in the Dark 04:33
  • 8 Griff's Groove 06:47
  • 9 November Girl 05:06
  • 10 The Jamfs Are Coming 08:49
  • 11 African Seeds 05:18
  • 12 Johnny One Note 03:19
  • 13 Sax No End 07:27
  • Total Runtime 01:11:33

Info zu A Tribute to the Clarke - Boland Big Band

Neues Live-Album des Bundesjazzorchesters: Jazztalente veröffentlichen Tribut-Album der Kenny Clarke-Francy Boland Big Band

Das legendäre internationale Großensemble existierte von 1961 bis 1972 in Köln und wurde vom amerikanischen Schlagzeuger Kenny Clarke und dem belgischen Pianisten, Komponisten und Arrangeur Francy Boland geleitet. Die Clarke-Boland Big Band entstand auf Initiative des in Italien geborenen und in Köln lebenden Pierluigi „Gigi“ Campi, der sie förderte und produzierte.

In Campis Nachlass fanden sich mehrere Kisten voll mit Originalnoten der Clarke-Boland Big Band, die von Campis Familie dem Bundesjazzorchester vermacht wurden. Vor zwei Jahren wurde diesem Schatz ein erster Schwerpunkt gewidmet. Posaunist Jiggs Whigham, der das Bundesjazzorchester von 2011 bis 2020 zusammen mit dem Saxofonisten Niels Klein geleitet hat, wählte das Repertoire aus.

Nach einer intensiven Probenphase gab das Bundesjazzorchester zwölf Konzerte in Deutschland, aus deren Aufnahmen sich das Album zusammensetzt.

Bundesjazzorchester
Jiggs Whigham, Posaune, Leitung




Jiggs Whigham
ist ein international anerkannter Posaunist, Bandleader und Lehrer. Der vielseitige Künstler, geboren als Oliver Haydn Whigham III (den Spitznamen Jiggs bekam er von seinem Großvater) in Cleveland Ohio (U.S.A.) am 20. August 1943, fiel Kritikern und Musikliebhabern erstmals im Alter von 17 Jahren als Solist und erster Posaunist des Glenn Miller Orchestras unter Ray McKinley auf. Zwei Jahre später war er Soloposaunist und erster Posaunist bei Stan Kenton. Nachdem er ein Jahr lang Engagements in New Yorker Studios und Broadway Musicals warnahm kam er 1965 nach Deutschland als Solist zum Jazz Orchester von Kurt Edelhagen beim WDR in Köln. 1966 erhielt er den ersten Preis beim ersten Wettbewerb für Modern Jazz in Wien.

Er ist in Bonn, London und Cape Cod zuhause. 1979 wurde er Professor und Leiter der Jazz Abteilung der Hochschule für Musik in Köln, der ersten Einrichtung dieser Art in Deutschland. 1995 wurde Jiggs Whigham zum “Professor auf Lebenszeit” und zum Leiter der Abteilung für Popularmusik an der “Hanns Eisler” Hochschule für Musik in Berlin. 2000 bis 2001 war er Gastprofessor an der Indiana University (U.S.A.). Jiggs Whigham war außerdem Leiter der Schweizer Radio Band (Radio DRS) von 1984 bis 1986. Von 1985 bis 2000 war er Dirigent und künstlerischer Leiter der Berliner Radio Big Band (RIAS Big Band Berlin).

Derzeit ist Jiggs Whigham weltweit tätig als Solist und Dozent sowie als Dirigent der BBC Big Band in England, künstlerischer Leiter des Berliner Jazz Orchesters sowie als Gast Tutor des Royal Northern College of Music in Manchester, England. Er ist Musikalischer Leiter des LaJJOB (Brandenburger Landesjugendjazzorchester) ernannt und künstlerischer Leiter des “BUJAZZO” (Bundesjugendjazzorchester).

Jiggs Whigham ist Präsident Emeritus der ITA (International Trombone Association).

Er ist außerdem Mitglied auf Lebenszeit der ITA, Mitglied auf Lebenszeit und Hauptberater der British Trombone Society (BTS) und Ehrenmitglied und Sprecher des Beirates der IPV (Internationale Posaunen -Vereinigung e.V., deutsche Tochter- Vereinigung der ITA). Jiggs Whigham ist Ehrenmitglied auf Lebenszeit der IAJE (International Association of Jazz Educators). ...

Das Bundesjazzorchester (BuJazzO)
ist das offizielle Jugendjazzorchester der Bundesrepublik Deutschland. Herausragende Nachwuchsmusikerinnen und -musiker formen gemeinsam mit renommierten Dirigentinnen und Dirigenten, Dozentinnen und Dozenten einen Klangkörper mit höchstem musikalischem Anspruch. 1988 von Peter Herbolzheimer gegründet gilt das Bundesjazzorchester heute als ausgezeichnete Talentschmiede für zukünftige Jazzmusikerinnen und -musiker.

Als künstlerisches Leitungsteam sind Prof. Niels Klein und Prof. Ansgar Striepens dem Orchester eng verbunden. Mit ihnen und wechselnden Gastdirigentinnen und Gastdirigenten erarbeiten die zwischen 17 und 24 Jahre jungen Talente – fast alle sind Studentinnen und Studenten an deutschen und internationalen Musikhochschulen – regelmäßig neue Programme und präsentieren diese in anschließenden Konzerten im In- und Ausland. Begleitet werden sie dabei von einer internationalen Dozenten- und Profimannschaft, die sie musikalisch unterstützt und ihnen ein professionelles Umfeld und optimale Rahmenbedingungen bietet. Nach bestandenem Vorspiel wird jedes Mitglied maximal zwei Jahre in die Förderung des BuJazzOs aufgenommen. Dann rücken neue Talente in das Orchester nach, welches in der Jazzszene als Sprungbrett für eine erfolgreiche Musikerkarriere gilt. Unter den rund 900 Absolventinnen und Absolventen finden sich so herausragende Musikerinnen und Musiker wie Till Brönner, Roger Cicero, Tom Gaebel, Julia Hülsmann, Frederik Köster, Robert Landfermann, Matthias Schriefl, Sebastian Sternal, Peter Weniger, Nils Wogram, Michael Wollny und Nils Wülker.

Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, der Westdeutsche Rundfunk, die Gesellschaft zur Verwertung von Leistungsschutzrechten (GVL) und die Daimler AG teilen sich die Förderung des Projekts. Auch die Teilnehmerinnen und Teilnehmer tragen mit Eigenbeiträgen zur Finanzierung bei.

Das Bundesjazzorchester ist Preisträger des Frankfurter Musikpreises 2018 und ECHO JAZZ Preisträger 2012. 2010 erhielt das Ensemble den Jazzpreis des Westdeutschen Rundfunks, 1997 den Deutschen Musikpreis.



Dieses Album enthält kein Booklet

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