O Que Será Stefano Bollani & Hamilton de Holanda
Album Info
Album Veröffentlichung:
2013
HRA-Veröffentlichung:
24.08.2013
Label: ECM
Genre: Jazz
Subgenre: Mainstream Jazz
Interpret: Stefano Bollani & Hamilton de Holanda
Komponist: Stefano Bollani
Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)
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- 1 Beatriz 03:25
- 2 Il barbone di Siviglia 06:27
- 3 Caprichos de Espanha 03:04
- 4 Guarda che luna 06:51
- 5 Luiza 06:18
- 6 O Que Será 05:26
- 7 Rosa 03:36
- 8 Canto de Ossanha 08:53
- 9 Oblivión 04:35
- 10 Apanhei-Te Cavaquinho 05:24
Info zu O Que Será
Ein sommerliches Fest der Freude am Musizieren: Italiens Klaviervirtuose Stefano Bollani trifft auf Hamilton de Holanda, Braziliens Großmeister der 10-saitigen Mandoline. „O que sera”, live aufgenommen vor einem hörbar entzückten Publikum beim Jazz Middelheim Festival in Antwerpen, strahlt einen unwiderstehlichen Enthusiasmus aus, ob in Stücken von Jobim, Piazzolla, Chico Buarque und Baden Powell oder Originalkompositionen von Bollani und de Holanda. Bollani, der als eine der am erstaunlichsten begabten Solisten des Jazz gilt, findet in dem Südamerikaner einen gleichrangigen Partner – ihr Austausch ist mitunter atemberaubend.
Mit “O que será” legen der italienische Pianist Stefano Bollani und Hamilton de Holanda, Brasiliens Großmeister der 10-saitigen Mandoline, ein Album vor, das ein Musterbeispiel für die hohe Kunst des Duospiels ist. Denn es strotzt nur so vor raffinierten Interaktionen, atemberaubender Virtuosität, tiefer Emotionalität, improvisatorischer Kühnheit und nicht zuletzt auch Humor. Mit ihrem sympathischen Enthusiasmus steckte das Gespann im Handumdrehen das Publikum beim Jazz Middelheim Festival in Antwerpen an, vor dem dieser Live-Mitschnitt entstand.
Begegnet waren sich Bollani und de Holanda das erste Mal im Juni 2009 bei einem Festival in Bolzano. Damals spielten sie zusammen nur zwei Stücke, aber der Funke sprang sofort über. Zwei Jahre später gaben sie, wiederum in Italien, ihr erstes komplettes Duo-Konzert, für das sie das Programm erst am Nachmittag vor dem Auftritt aus dem Stegreif zusammenstellten. Das funktionierte so gut, dass sie bei weiteren Konzerten in Brasilien und Europa nach demselben Schema verfuhren. Die Parole des Duos ist “Vertrauen und Improvisation”. Und so ist es auch kein Wunder, dass ihre erste Einspielung eine Live-Aufnahme ist. Denn gerade auf der Bühne können sie die Spontanität und Risikofreude, die ihr Zusammenspiel zu einem solch unterhaltsamen Ereignis macht, so richtig ausleben.
Bollani hat aus seinem Faible für die brasilianische Musik nie einen Hehl gemacht. Stücke brasilianischer Komponisten gehörten auch zum Repertoire einiger seiner früheren ECM-Einspielungen, darunter die beiden Duo-Alben mit Chick Corea (“Orvieto”) und Enrico Rava (“The Third Man”) sowie das Trio-Album “Stone In The Water”. Aber der Pianist versteht es auch hervorragend, Elemente brasilianischer Musikstile auf originelle Art in seine eigenen Kompositionen einzuflechten. Bei der Begegnung mit Hamilton de Holanda steht ihm nun ein wahrer Meister zur Seite, der mit der brasilianischen Stilvielfalt und ihren Traditionen bestens vertraut ist. Dass er auch anderen Stilen gegenüber aufgeschlossen ist, konnte de Holanda durch Kooperationen mit Musikern wie Richard Galliano, Béla Fleck, Mike Marshall und der Preservation Hall Jazz Band schon mehrfach belegen. Neben brillanten Interpretationen einiger Klassiker von Antonio Carlos Jobim, Astor Piazzolla, Chico Buarque, Ernesto Nazareth, Pixinguinha, Baden Powell und Edu Lobo präsentieren Bollani und de Holanda auf “O que será” auch zwei Kompositionen aus eigener Feder. Wobei das stilistische Terrain, das sie bearbeiten, sich von sinnlichem Tango über Samba und Baião bis zu lebhaftem Choro erstreckt.
Stefano Bollani, Klavier
Hamilton de Holanda, Mandoline
Hamilton de Holanda
who makes his ECM debut here, is a major figure in Brazilian music. Born in Rio de Janeiro in 1976, and raised in Brasilia, he began playing mandolin at the age of 5. Within a year he was playing live gigs and appearing on TV. From 1983 he also studied violin at the Brasilia Music School. Since the 1990s he has moved easily between the worlds of Choro, jazz and transcultural experiments, disinclined to acknowledge genre differences: “The important thing is that it sounds beautiful.” Hamilton’s collaborations with US mandolinist Mike Marshall helped boost his reputation beyond Brazil’s borders, and since then there have been more joint ventures: de Holanda has appeared with Richard Galliano, Béla Fleck, Preservation Hall Jazz Band, and many others. Meanwhile he has continued to lead his own groups and to issue a steady stream of critically-regarded albums in contexts from solo (“Intimo”) to orchestral (“Sinfonia Monumental”).
Stefano Bollani
born 1972, has been no less prodigious. He too started at five years old and cannot recall a time when he was not playing piano. The instrument often seems like an extension of his personality and thought processes, a fast-moving mind finding expression in jump-cut music sequences and surreal juxtapositions. He has fairly romped through the idioms, his ECM “Piano Solo” disc characteristically moving from Prokofiev to the Beach Boys via Scott Joplin and the tango, a post-modernist with an admirable reluctance to take himself too seriously. He keeps finding new ways to address the virtuoso’s dilemma: What do you play when you can play anything? Multi-talented, he’s known in Italy also as author of books and as a TV show host; he tours with pop singer Irene Grandi, plays Gershwin at La Scala. And he returns to particular musical constellations that continue to inspire him. Amongst these: the duo with Enrico Rava, the Danish Trio with Jesper Bodilsen and Morten Lund (which recently recorded a new ECM session, augmented by Bill Frisell and Mark Turner). To these special groups add now the exciting project with Hamilton de Holanda. At the end of August and into September Bollani joins de Holanda for another round of concerts in Brazil.
Booklet für O Que Será