Cover Gregor Joseph Werner: Salve Reginas & Pastorellas

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Album Veröffentlichung:
2021

HRA-Veröffentlichung:
01.10.2021

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  • Gregor Joseph Werner (1693 - 1766): Salve Regina III/104:
  • 1 Werner: Salve Regina III/104: I. Salve Regina - Ad te Clamamus 01:26
  • 2 Werner: Salve Regina III/104: II. Eja Ergo 00:40
  • 3 Werner: Salve Regina III/104: III. Et Jesum 00:36
  • 4 Werner: Salve Regina III/104: IV. O Clemens 00:44
  • Pastorella III/299:
  • 5 Werner: Pastorella III/299: I. Vivace 01:41
  • 6 Werner: Pastorella III/299: II. Siciliana 01:47
  • 7 Werner: Pastorella III/299: III. Allegro 02:20
  • Salve Regina III/127:
  • 8 Werner: Salve Regina III/127: I. Salve Regina 00:46
  • 9 Werner: Salve Regina III/127: II. Ad te Clamamus 00:49
  • 10 Werner: Salve Regina III/127: III. Eja Ergo 01:55
  • 11 Werner: Salve Regina III/127: IV. Et Jesum 00:56
  • 12 Werner: Salve Regina III/127: V. O Clemens 02:42
  • Pastorella III/298:
  • 13 Werner: Pastorella III/298: I. Tempo ordinario - Largo 01:59
  • 14 Werner: Pastorella III/298: II. Allegro 02:00
  • Salve Regina (Eisenstadt):
  • 15 Werner: Salve Regina (Eisenstadt): I. Salve Regina 01:50
  • 16 Werner: Salve Regina (Eisenstadt): II. Ad te Clamamus 01:20
  • 17 Werner: Salve Regina (Eisenstadt): III. Eja Ergo 00:55
  • 18 Werner: Salve Regina (Eisenstadt): IV. Et Jesum 00:34
  • 19 Werner: Salve Regina (Eisenstadt): V. O Clemens 01:10
  • Pastorella (Eisenstadt):
  • 20 Werner: Pastorella (Eisenstadt): I. Andante 02:16
  • 21 Werner: Pastorella (Eisenstadt): II. Larghetto 01:58
  • 22 Werner: Pastorella (Eisenstadt): III. Allegro 01:38
  • Pastorella III/289:
  • 23 Werner: Pastorella III/289: I. Andante Moderato 01:19
  • 24 Werner: Pastorella III/289: II. Larghetto 01:41
  • 25 Werner: Pastorella III/289: III. Allegro 01:18
  • Salve Regina III/111:
  • 26 Werner: Salve Regina III/111: I. Salve Regina - Ad te Clamamus 01:11
  • 27 Werner: Salve Regina III/111: II. Eja Ergo 00:38
  • 28 Werner: Salve Regina III/111: III. Et Jesum 00:33
  • 29 Werner: Salve Regina III/111: IV. O Clemens 00:52
  • Pastorella III/301:
  • 30 Werner: Pastorella III/301: I. Andante 02:19
  • 31 Werner: Pastorella III/301: II. Larghetto 01:31
  • 32 Werner: Pastorella III/301: III. Allegro 01:47
  • Salve Regina III/130:
  • 33 Werner: Salve Regina III/130: I. Salve Regina 01:51
  • 34 Werner: Salve Regina III/130: II. Vita Dulcedo 00:39
  • 35 Werner: Salve Regina III/130: III. Ad te Clamamus 01:11
  • 36 Werner: Salve Regina III/130: IV. Eja Ergo 01:11
  • 37 Werner: Salve Regina III/130: V. Et Jesum 01:15
  • 38 Werner: Salve Regina III/130: VI. O Clemens 00:45
  • 39 Werner: Salve Regina III/130: VII. O clemens (Fugato) 01:03
  • Pastorella III/300:
  • 40 Werner: Pastorella III/300: I. Larghetto 02:32
  • 41 Werner: Pastorella III/300: II. Largo 01:37
  • 42 Werner: Pastorella III/300: III. Allegro 00:55
  • Salve Regina III/121:
  • 43 Werner: Salve Regina III/121: I. Salve Regina 01:03
  • 44 Werner: Salve Regina III/121: II. Ad te Clamamus 00:57
  • 45 Werner: Salve Regina III/121: III. Eja Ergo 00:34
  • 46 Werner: Salve Regina III/121: IV. Et Jesum 00:55
  • 47 Werner: Salve Regina III/121: V. O Clemens 00:53
  • Gregor Joseph Werner:
  • 48 Werner: O clemens, o pia (Alla Capella) 03:16
  • Total Runtime 01:05:48

Info zu Gregor Joseph Werner: Salve Reginas & Pastorellas

Expressivität, Dramatik und alpenländische Lebensfreude: Das bislang verborgene Werk des Haydn-Vorgängers Gregor Joseph Werner steckt voller Kontraste. Die Kompositionen sind Epochen verbindende, klingende Juwelen, die ein neues Licht auf die Wiener Klassik werfen.

Mit der vorliegenden Aufnahme knüpft la festa musicale an den überragenden Erfolg seiner ersten Veröffentlichung mit Werken von Venturini an und widmet sich erneut hochwer­tigem, aber unbekanntem Repertoire:

Gregor Joseph Werner (1693–1766), ein Titan an der Schwelle der Wiener Klassik, war Kapellmeister und unmittelbarer Vorgänger Joseph Haydns am Esterházy’schen Fürstenhof. Er war vor allem ein überragender Meister der lateinischen Musica sacra, der Großteil seiner Instrumentalmusik ist allerdings verloren gegangen. Werners Kompositionen, so auch seine hier präsentierten Salve Reginas und Pastorellen, zeigen betörende melodische Invention und kühne harmonische Expressivität verbunden mit enormer kontrapunktischer Fertigkeit. Haydn profitierte maßgeblich von seinem Vorgänger und eigentlichem Lehrmeister, die galant-gelehrte Synthese des späten Mozart ist bei Werner bereits weitgehend vorgebildet. Das schwer zugängliche, fast nur in Einzelstimmen überlieferte Œuvre Werners wurde von Lajos Rovatkay – auch Dirigent dieser Aufnahme – in jahrzehntelanger Arbeit erforscht. Zusammen mit dem hochrangigen Solistenensemble und la festa musicale sind eindrucksvolle Interpretationen der Werke dieses zu Unrecht vernachlässigten Meisters entstanden.

Magdalene Harer, Sopran
Johannes Euler, Countertenor
Georg Poplutz, Tenor
Markus Flaig, Bassbariton
la festa musicale
Lajos Rovatkay, Dirigent




la festa musicale
gründete sich 2014 und war unter anderem beim Schleswig-Holstein Musik Festival, den Händel-Festspielen Halle, den Tagen für Alte Musik Knechtsteden und den Niedersächsischen Musiktagen zu Gast.

Das norddeutsche Barockensemble steht erstklassiges künstlerisches Niveau, das sich in kreativen, spartenübergreifenden Konzertformaten und hochkarätigen Kooperationen widerspiegelt. Die Musiker*innen sind charismatische Vertreter einer neuen Generation der historischen Aufführungspraxis. Die künstlerische Leitung liegt bei Konzertmeisterin Anne Marie Harer.

„Selten habe ich diese Kombination aus enormer Spielfreude, Präzision und Spontaneität erlebt. Kompliment!" Andreas Scholl, Countertenor (2016)

Konzerte von la festa musicale wurden unter anderem vom Deutschlandfunk und dem Norddeutschen Rundfunk mitgeschnitten. Es erschienen Einspielungen u.a. von J.S. Bachs Motetten (mit dem Kammerchor Hannover) sowie Kirchenmusik von Bonifazio Graziani (mit dem Collegium Vocale Hannover), Diogenio Bigaglia und Antonio Lotti (mit dem Knabenchor Hannover).

Das Ensemble konzertiert gemeinsam mit international renommierten Solisten wie Anna Dennis, Peter Kooij, Joanne Lunn, Klaus Mertens, Alex Potter, Hélène Schmitt, Andreas Scholl und Zachary Wilder.

Gemeinsame Projekte verbinden la festa musicale mit Dirigenten wie Jörg Breiding, Lajos Rovatkay, Hermann Max und Jörg Straube.

la festa musicale gibt die dem Ensemble eigene Begeisterung für Alte Musik gern an ein vielfältiges und neugieriges Publikum weiter. Dabei gilt sein besonderes Interesse dem Gestalten eigener Programme und Aufführungsformate. Familien- und Kinderkonzerte wie „Locatelli oder die lauschende Lupe“, vom Ensemble moderierte Programme sowie Musikvermittlungsprojekte führen Musizierende und Hörende zusammen.

la festa musicale ist offizieller Partner der UNESCO City of Music Hannover, Ensemble in Residence der Hannoveraner Markuskirche und Kooperationspartner des Forum Agostino Steffani.

Lajos Rovatkay
Cembalist, Organist, Kammermusiker, Ensembleleiter, Musikpädagoge und Musikforscher, spielte eine markante Rolle in der Etablierung und inhaltlichen Vertiefung der „historisch informierten Interpretationspraxis“ in Deutschland.

Seine detaillierte Kenntnis der Vokal- und Instrumentalmusik mehrerer Jahrhunderte war und ist für sein künstlerisches Wirken (Konzerte im In-und Ausland, CD-Aufnahmen) und für seine pädagogische und wissenschaftliche Arbeit in gleicher Weise grundlegend.

Lajos Rovatkay, einer der frühesten praktischen Propagatoren der Musik Agostino Steffanis – zumindest auf dem Kontinent – war Gründer (1981) und Leiter des Barockorchesters „Capella Agostino Steffani“ (seit 1996 „Hannoversche Hofkapelle“). Mit diesem Ensemble brachte er die neuzeitliche Wiederaufführung von Agostino Steffanis Festoper „H e n r i c o L e o n e“ im Januar 1989 zum 300-jährigen Jubiläum des hannoverschen Opernhauses. Er dirigierte das Werk über zwei Spielzeiten bei ausverkauftem Haus und führte es auch in der Braunschweiger Oper und im Rahmen des Boston Early Music Festivals auf. Im Anschluss daran spielte er mit der „Capella Agostino Steffani" die CD „Hannoversche Hofmusik 1680-1714“ bei dem Label EMI ein.

Seit 2012 arbeitet Lajos Rovatkay an der Etablierung des Kulturprojektes FORUM AGOSTINO STEFFANI, zur umfassenden öffentlichen Darstellung der italienisch-französisch geprägten Hofmusikkultur des Welfenhauses in Hannover.

Fokus und zentrale Kraftquelle des vielseitigen musikalischen Einsatzes von Lajos Rovatkay ist die ständige Beschäftigung mit dem Werk Johann Sebastian Bachs.

Lajos Rovatkay erhielt für seine künstlerische Arbeit im Jahre 1992 den Niedersachsenpreis

Lajos Rovatkay wirkte als Professor für Cembalo und Orgel an der Hochschule für Musik und Theater Hannover. Er leitete dort das „Studio für Alte Musik“, stets mit Einbezug mehrerer Abteilungen der Hochschule und mit beträchtlicher Ausstrahlung auch nach außen. – Ehemalige Teilnehmer dieser Studioarbeit wurden unerlässliche Stützen in mehreren namhaften Barockensembles im In- und Ausland, sie bilden noch heute ein maßgebliches Kontingent der in Hannover ansässigen Ensembles für Alte Musik. -- Darüber hinaus sind Schüler von Lajos Rovatkay in profilierten Positionen und Funktionen vielerorts tätig, nicht zuletzt in Hannover.



Booklet für Gregor Joseph Werner: Salve Reginas & Pastorellas

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