Beethoven: Symphony No. 9 & Shostakovich: Symphony No. 13 Michael Sanderling
Album Info
Album Veröffentlichung:
2018
HRA-Veröffentlichung:
21.09.2018
Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)
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- Ludwig van Beethoven (1770-1827): Symphony No. 9 in D Minor, Op. 125:
- 1I. Allegro ma non troppo, un poco maestoso16:10
- 2II. Molto vivace14:06
- 3III. Adagio molto e cantabile13:37
- 4IV. Finale. Presto - Allegro assai - Rezitativo - Allegro assai23:32
- Dmitri Shostakovich (1906-1975): Symphony No. 13 in B-Flat Minor, Op. 113, "Babi Yar":
- 5I. Babi Yar. Adagio16:09
- 6II. Humour. Allegretto08:00
- 7III. In the Store. Adagio11:56
- 8IV. Fears. Largo12:50
- 9V. Career. Allegretto14:53
Info zu Beethoven: Symphony No. 9 & Shostakovich: Symphony No. 13
Die ersten vier Alben der Dresdner Philharmonie mit Sinfonien Ludwig van Beethovens sowie Dmitri Schostakowitschs zeigten faszinierende Gemeinsamkeiten beider Komponisten. Auch die Einspielung der 5. Sinfonien erhielt sehr gute Kritiken: "Sanderling lässt den Deutungsbombast der 5. Sinfonie hinter sich. Man hört die Musik selbst, nicht deren Katechismus". Auf ihrem neuen Album präsentieren sie Beethovens berühmte Sinfonie Nr. 9 und Schostakowitschs tief ergreifende Sinfonie Nr. 13 auf 2 CDs. Die zwischen 1817 und 1824 von Beethoven komponierte d-Moll-Sinfonie schließt in einem fulminanten Höhepunkt mit der 1785 von Schiller geschriebenen Ode "An die Freude" in der Utopie der friedvoll vereinten Menschheit ab. Zeitgenossen glaubten, dass mit dieser Neunten "Maß und Ziel" der Sinfonie endgültig erschöpft sei. Tatsächlich jedoch stand sie nur am Anfang einer sinfonischen Hochkultur. Die Sinfonie Nr. 13 komponierte Schostakowitsch neun Jahre nach Stalins Tod: ein Monument der Wahrheit, eine Anklage gegen alltägliche Erniedrigungen bis hin zu den grausamsten Verbrechen des Völkermordes. Brillant vom Bassisten Mikhail Petrenko gesungen, endet diese Sinfonie im Untergang, mit Tod und Trauer.
Vera-Lotte Böcker, Sopran
Kristina Stanek, Alt
Bernhard Berchtold, Tenor
Torben Jürgens, Bass
Mikhail Petrenko, Bass (Shostakovich)
Estonian National Male Choir (RAM) (Shostakovich)
MDR Rundfunkchor
Dresdner Philharmonie
Michael Sanderling, Dirigent
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