Adoqué Edward Macleans

Album Info

Album Veröffentlichung:
2013

HRA-Veröffentlichung:
31.01.2013

Label: r3w records

Genre: Jazz

Subgenre: Modern Jazz

Interpret: Edward Macleans

Komponist: Edward Macleans

Das Album enthält Albumcover

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Formate & Preise

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FLAC 44.1 $ 14,90
  • 1 Blue Hole 04:59
  • 2 From Bamako to Abidjan 05:24
  • 3 Still 04:48
  • 4 Dance#2 04:36
  • 5 Elbstrand 05:49
  • 6 Dancelove 06:11
  • 7 Mr. Hal 06:31
  • 8 Bell 06:31
  • 9 Olmec 08:19
  • Total Runtime 53:08

Info zu Adoqué

Mit ruhigen und doch querstehenden Kompositionen, sphärischen Stimmungen, die zugleich voll pulsierender Grooves sind, weicht er Stereotypen der Quintettbesetzung mit gelassener Eleganz und mutigem Einfallsreichtum auf.

Ein Drittgeborener (in Ghana: „Adoquaie"), so sagt man, hat es etwas leichter als seine älteren Geschwister. Er kann sich Zeit nehmen, erst mal in Ruhe gucken, was die Anderen machen, beobachten und lernen. Edward Maclean identifiziert sich mit dieser Rolle, und er hat sie kreativ ausgefüllt. Der Mann mit ghanaischen Wurzeln wuchs im Rheinland auf, testete kurz den Weg in die Medizin aus, kam dann auf seinen Wanderjahren in die vibrierende Jazz-Szene an der Spree. Dort studierte er an der renommierten Hanns-Eisler-Musikhochschule bei Ed Schuller, während er Vorbildern wie Ron Carter, Christian McBride, Charles Mingus und Jaco Pastorius lauschte, aber auch Vokalgrößen wie Stevie Wonder. Die Verbindung von Stimme, Wort und Instrumentalem fasziniert ihn, und so gehört auch eine Me'shell Ndegeocello zu seinen prägenden Einflüssen. Seine Aktionskreise in der Hauptstadt erweiterten sich stetig, als Bassist für Peter Fox, Nils Wülker und Jessica Gall, als Arrangeur und Komponist, vom Jazz über den FreeFunk und HipHop bis hin zum Pop. Nach etlichen Jahren des Zuhörens und Mitwirkens ist die Zeit nun reif für seine eigene Reise. Er tritt sie zwar mit einer Besetzung an, die im Jazz zu den konventionellen gehört, doch sein Quintett, für das er sich Topleute aus Berlin angelte, agiert mit einer unerwarteten Sound-Ästhetik.

Edward Maclean’s Adoqué steht für ein spannendes neues Kapitel der deutschen Jazz-Szene.

Edward Macleans, bass, programming, keyboards
Tobias Backhaus, drums
Christian Kögel, guitar
Florian Trübsbach, saxophone
Kelvin Sholar, keyboards & percussion

Guests:
Olumide Popoola, spoken word
Charles Matuschewski, mouth harp
Stephan Maass, percussion
Arne Jansen, guitar

Edward Maclean treibt sich seit langem bevorzugt in tiefen Frequenzen rum. E-Bass und Kontrabass, und gerne auch mal ein knarziger Keyboard Bass begleiten ihn auf dieser Reise.

Das Licht der Welt hat er in Ghana erblickt, die Schulbank im Rheinland gedrückt und Musik studiert in Berlin: An der Hochschule für Musik ‘Hanns Eisler’ in in den unzähligen Clubs icke-zitty’s.

Sein Sound hat viel Bottom, Wärme, aber auch die kratzigen Mitten, die Time atmet felsenfest und im Vordergrund steht der Gesamtklang. Das mag einer der Gründe sein, warum er auch als MD (musical director) sehr gefragt ist. Seine Kompositionen rücken inzwischen immer mehr in den Vordergrund. Auf den Neuerscheinungen von Fetsum und von Eska Mtungwazi hat er mitgeschrieben, und 2011 wird er seine eigene Band in’s Leben rufen: Adoqué.

Wer es nicht zur Band Seite schafft: Mit dem Ron Spielman Trio spielt er schon ewig und drei Tage. Mindestens genauso lange ist er MD der liveDEMO Band. Für Dendemann darf er auch MDen und Bass spielen, Nils Wülker will nur seinen Bass. Ganz neu sind Blue Touch Paper, eine von Colin Towns initiierte Deutsch/Britische Jazz Band und Schmidt.

In der Vergangenheit standen an: Peter Fox, Zascha Moktan (hier auch als MD), Katja Riemann, Jazzanova, Jessica Gall und viele Andere. Das Alles war zu hören in Europa und angrenzenden Ländern, vom Rock am Ring bis zum Jazzfest Leverkusen. Die Zukunft bringt Adoqué, sein Solo Projekt….

Dieses Album enthält kein Booklet

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