A Tribute to Cole Porter (Remastered) The Bassface Swing Trio

Cover A Tribute to Cole Porter (Remastered)

Album Info

Album Veröffentlichung:
2008

HRA-Veröffentlichung:
15.08.2019

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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Formate & Preise

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FLAC 44.1 $ 14,90
  • 1 Dream Dancing 05:41
  • 2 Easy to Love 04:06
  • 3 Night and Day 05:35
  • 4 Love for Sale 04:58
  • 5 It's De-Lovely 04:00
  • 6 You'd Be so Nice to Come Home To 04:10
  • 7 Ev'ry Time We Say Goodbye 05:48
  • 8 I Love Paris 04:40
  • Total Runtime 38:58

Info zu A Tribute to Cole Porter (Remastered)

Mit dem »Bassface Swing Trio« haben drei leidenschaftliche und exzellente Jazzmusiker zusammengefunden, um eine traditionsreiche Musik wieder für jeden erlebbar zu machen.

Ein transparenter und brillanter Sound, virtuose Soli, ein packendes Zusammenspiel, eine beachtenswerte Dynamik und viel Humor zeichnen das Trio aus.

Im Vergleich zur 2007er Gershwin-Session gab es jedoch einige entscheidende Veränderungen: Thilo Wagner, Piano, Jean-Philippe Wadle, Kontrabass, und Florian Hermann, Drums, haben sich für diese Aufnahme zum Quartett erweitert: Die Jazz-Sängerin Barbara Bürkle aus Stuttgart und das bassface swing trio spielten für uns acht Stücke aus ihrem Cole Porter-Repertoire.

Die vier Musiker haben wieder Großartiges geleistet: die Cole Porter-Stücke (z.B. Night And Day, Easy To Love oder It´s De-Lovely) klingen nicht nur gut, sondern swingen mitreißend oder schwelgen balladesk (Ev´ry Time We Say Goodbye). Thilo Wagners improvisatorische Einfälle auf dem Piano lassen den Hörer immer wieder schmunzeln, Barbara Bürkles Stimme bietet die gesamte Dynamik - von zart gehaucht bis fortissimo-Gesang voller Power!

Thilo Wagner, Klavier
Jean-Philippe Wadle, Kontrabass
Florian Hermann, Schlagzeug
Barbara Burkle, Gesang




Bassface Swing Trio
Was Swing eigentlich ist und wann er »swingt« - mit dieser Frage beschäftigen sich Musikanalysten, Musiker und ganze Bücher. Das Problem dieser Bücher ist aber: man kann sie nicht hören, und swingen tun sie auch nicht. Wer also wissen will was Swing ist, sollte daher besser einmal Jean-Philippe Wadle's »Bassface Swing Trio« live erleben.

Denn die Musiker Thilo Wagner (Piano), Jean-Philippe Wadle (Kontrabass) und Flo Hermann (Schlagzeug) machen die traditionsreiche Musik für jeden erlebbar. Und wer nicht hören will muss fühlen: Swing ist keine intellektuelle Schmeichelei - auch wenn er auf hohem Niveau und so versiert gespielt wird, wie das Bassface Trio es tut. Er ist eine humorvolle, packende, ehrliche und bodenständige Tanzmusik, die ihre Wurzeln in den 20er Jahren hat. Trotz ihres Alters hat sie bis heute kaum etwas von ihrem Charme eingebüßt, sondern ist im Laufe der Zeit sogar um einige Reize reicher geworden. Und natürlich profitieren die heutigen Musiker von den Legenden, die ihre Hochzeit in den 50er Jahren hatten: das Bassface Trio klingt und swingt in der Tradition von Ray Brown, Oscar Peterson, Gene Harris und Konsorten. Ein transparenter und brillanter Sound, virtuose Soli, ein packendes Zusammenspiel, eine beachtenswerte Dynamik und viel Humor zeichnen das Trio aus.

Wadle lernte Wagner bei einem Konzert kennen, wo sie beide zum ersten Mal zusammen- spielten. Vorerst ohne zu wissen, dass Thilo Wagner ein europaweit bekannter Swingpianist ist, der schon mit Jim Hall, Art Farmer, Scott Hamilton, Slide Hampton, Clark Terry und anderen zusammengespielt hatte, sprach er ihn danach an. Ob er Lust habe mit ihm zusammen ein »Swing Trio der alten Schule« aufzuziehen - und Wagner hatte Lust. Mit dem im Rhein- Main Gebiet renommierten Bigband-schlagzeuger Florian Hermann fanden sich drei ver- wandte Seelen mit gleichem Verständnis und gleicher Leidenschaft für traditionellen Jazz. Denn die drei wissen: es macht am meisten Spaß, wenn's swingt - und es swingt nicht ohne Spaß.

Das Trio wurde im September 2003 von Jean-Philippe Wadle ins Leben geru- fen. Erst 1995 nahm er zum ersten Mal einen Bass in die Hand; einen elektrischen. Diesen ließ er 1997 wieder los. Um mit dem Kontrabass anzufangen – und den hält er nach wie vor fest, denn Swing wäre ohne dieses schöne Stück Holz einfach nicht gegangen. Und Swing musste es nach dem Kauf von Oscar Peterson’s »Live in Chicago« sofort sein.

Unzählige gekaufe Swingalben später und längst im Jazzstudium in Mainz, war er immer noch auf der Suche nach Musikern seiner Generation, die die gleichen Platten hatten wie er. Kurz davor hatte der jetzige Informatikstudent Florian Hermann die Mainzer Hochschule verlassen, weil er auf der gleichen Suche eben- falls nicht fündig geworden war.

Nach verschiedenen Sessions an verschiedenen Ecken hier und da stellten alle drei irgendwann fest, dass sie sich kannten. Und da es bei allen dreien funkte, wenn sie zusammen spielten, kam es soweit:dasTrio...



Booklet für A Tribute to Cole Porter (Remastered)

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