Camburi Eva Jagun

Album Info

Album Veröffentlichung:
2014

HRA-Veröffentlichung:
17.07.2015

Label: Galileo Music Communication

Genre: Jazz

Subgenre: Latin Jazz

Interpret: Eva Jagun

Das Album enthält Albumcover

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Formate & Preise

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FLAC 44.1 $ 13,50
  • 1 Oh Maria / A Night in Palermo 05:04
  • 2 Camburi 04:43
  • 3 Suffering of the Gods 04:19
  • 4 Way Back Home 04:47
  • 5 Running on Clouds 04:19
  • 6 Silent Wind 07:18
  • 7 Manuel 05:48
  • 8 Minha Lua 03:37
  • 9 Keep on Waiting 04:22
  • 10 La Primera Vez 03:22
  • 11 Melancholy 03:58
  • 12 Sem Nem Adeus 04:26
  • 13 Julie 06:11
  • 14 Volta 04:04
  • Total Runtime 01:06:18

Info zu Camburi

Camburi, in der Nähe von Sao Paolo (Brasilien), ist der Ort, der dem zweiten Album der Berliner Jazz-Sängerin Jagun den Titel gegeben hat. Camburi ist in gleicher Weise Zielpunkt und Neuanfang nach dem großartigen Debüt Album „My Blue Hour“. 2010 begann Eva Jagun die Songs für ihr Erstlingswerk zu schreiben und 2011 kam das Album mit seinen starken brasilianischen Einflüssen in Deutschland in die Plattenläden. Durch Zufall entdeckte der brasilianische Musiker Beba Zanettini Evas Songs auf MySpace und lud sie spontan für ein Konzert beim Maifest in Sao Paolo (Brasilien) ein. Mit Unterstützung der Initiative Musik war schnell die erste Tour in Brasilien organisiert und finanziert und Eva reiste zusammen mit ihrem Lebenspartner und Bassisten ihrer Band Manuel Zacek nach Brasilien um dort mit Bebo und befreundeten Musikern 3 Konzerte zu spielen.

Und hier begann die Geschichte von Camburi. Der Leiter des Festivals lud Eva und Manuel in sein Feriendomizil in Camburi ein. Eva sang dort mit vielen Musikern in den unzähligen Straßencafés und ließ sich von der Stimmung im Ort inspirieren. Fern der Heimat fand sich hier das Komponisten Duo Jagun/Zacek, das den kompositorischen Kern des neuen Materials bildete und schrieb die ersten Stücke für das neue Album. „Keep on waiting“ und „Silent Wind“ wurden gleich noch vor Ort mit brasilianischen Musikern aufgenommen. Zurück in Berlin wurde die brasilianische Sonne am Strand von Camburi gegen die durch energetische Sanierung abgedunkelte eigene Wohnung eingetauscht, und die nächsten Songs erhielten ihre Energie hauptsächlich aus der Erinnerung an die Zeit am Strand von Camburi. Der Kontakt mit Brasilien riss nicht ab, und so wurde Jagun auch im Jahr darauf wieder nach Brasilien eingeladen und Beba Zanettini konnte als Autor des Stücks „Sem Nem Adeus“ gewonnen werden.

Wie der Sommer, so ist auch „Camburi“ gleichermaßen von Leichtigkeit und Melancholie geprägt. Eva Jagun und Ihre exzellenten Mitmusiker aus aller Welt erzählen von Abschieden, Sehnsuchtsorten und natürlich der Liebe, ihrem Entstehen und Vergehen. Die Texte sind voller Romantik und Poesie und zum ersten Mal nicht nur auf Englisch, sondern auch auf Portugiesisch gesungen. Die Inspiration dafür bekamen Jagun auf einer Tournee entlang der brasilianischen Küste.

Die einzigartige Klangwelt Brasiliens, zwischen Bossa Nova und Samba, Jazz und afrikanischen Einflüssen, wird auf „Camburi“ in seiner ganzen Vielfalt lebendig und von der Band kongenial mit modernem europäischem Sound verbunden. Eva Jagun, Co-Komponist und Bassist Manuel Zacek, Lito Tabora am Rhodes und Flügel, Gitarrist Johannes Behr, der Schlagzeuger Diego Pinera und die Perkussionisten Robby Geerken und Zito Ferreira, sowie der Bläsersatz mit Trompeter Lukas Fröhlich, Posaunist Stefan Ulrich und Lars Dieterich an Flöte und Saxophon und das Streicherensemble Laura Rubio Lleo, Nicola Nymalm, Ellen Marquardt und Ladis kommen allesamt aus verschiedenen Teilen der Welt. Sie erfüllen die spannenden Arrangements mit Leidenschaft und Spielfreude und bringen ihren eigenen kulturellen Background mit ein.

So entsteht eine ganz eigene Form von Weltmusik, deren Elemente durch Jazz und Pop verbunden werden. Die Musik bildet einen beschwingten, abwechslungsreichen Hintergrund, vor dem Eva Jaguns helle, facettenreiche Stimme erstrahlen kann. Seit ihrem Debutalbum „My Blue Hour“ 2011 hat ihr Gesang an Charakter und Tiefe gewonnen, ihre beeindruckenden Kompositionen haben eine Storyteller-Komponente hinzugewonnen.

„Camburi“ findet eine universelle Sprache um von Träumen und Gefühlen zu erzählen, die wir alle kennen, ob in Rio oder Rom, Sao Paolo oder Salzburg. Ein Album für alle, die den Sommer das ganze Jahr über im Herzen tragen.

Eva Jagun, Gesang
Lito Tabora, Fender Rhodes, Klavier
Ben Edgar, Akustikgitarre
Manuel Zacek, Bass
Diego Pinera, Schlagzeug
Robby Geerken, Congas, Percussion


Eva Jagun
Aufgewachsen in einer Musikerfamilie in Köln, ausgebildet in Hamburg, lebt Eva Jagun jetzt in Berlin. Sie tourte u.a. schon in den USA und Brasilien und stand u.a. mit Künstlerinnen wie Nina Hagen auf der Bühne.

Musik für alle, die den Sommer das ganze Jahr über im Herzen tragen. Das Berliner World-Jazz-Ensemble Jagun um die charismatische Sängerin Eva Jagun schreibt herausragende Eigenkompositionen mit Einflüssen aus Bossa Nova, Samba, Jazz und afrikanischer Musik, die sie mit einem modernen europäischen Sound verbinden. Ihre beiden ersten Alben sorgten für so viel Anklang, dass die Gruppe nun schon zum zweiten Mal zum renommierten „Mayfest” nach São Paulo eingeladen wurde.

Dieses Album enthält kein Booklet

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