Vivaldi: The Four Seasons Henryk Szeryng & English Chamber Orchestra

Album Info

Album Veröffentlichung:
2018

HRA-Veröffentlichung:
16.11.2018

Das Album enthält Albumcover

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  • Antonio Vivaldi (1678 - 1741): Violin Concerto in E Major, Op. 8, No. 1, RV 269 "La Primavera":
  • 1 Violin Concerto in E Major, Op. 8, No. 1, RV 269 "La Primavera": 1. Allegro 03:37
  • 2 Violin Concerto in E Major, Op. 8, No. 1, RV 269 "La Primavera": 2. Largo 02:12
  • 3 Violin Concerto in E Major, Op. 8, No. 1, RV 269 "La Primavera": 3. Allegro (Danza pastorale) 04:22
  • Violin Concerto in G Minor, Op. 8, No. 2, RV 315 "L'estate":
  • 4 Violin Concerto in G Minor, Op. 8, No. 2, RV 315 "L'estate": 1. Allegro non molto - Allegro 04:58
  • 5 Violin Concerto in G Minor, Op. 8, No. 2, RV 315 "L'estate": 2. Adagio - Presto - Adagio 01:53
  • 6 Violin Concerto in G Minor, Op. 8, No. 2, RV 315 "L'estate": 3. Presto (Tempo impetuoso d'estate) 03:20
  • Violin Concerto in F Major, Op. 8, No. 3, RV 293 "L'autunno":
  • 7 Violin Concerto in F Major, Op. 8, No. 3, RV 293 "L'autunno": 1. Allegro (Ballo, e canto de' villanelli) 05:08
  • 8 Violin Concerto in F Major, Op. 8, No. 3, RV 293 "L'autunno": 2. Adagio molto (Ubriachi dormienti) 02:10
  • 9 Violin Concerto in F Major, Op. 8, No. 3, RV 293 "L'autunno": 3. Allegro (La caccia) 03:47
  • Violin Concerto in F Minor, Op. 8, No. 4, RV 297 "L'inverno":
  • 10 Violin Concerto in F Minor, Op. 8, No. 4, RV 297 "L'inverno": 1. Allegro non molto 03:30
  • 11 Violin Concerto in F Minor, Op. 8, No. 4, RV 297 "L'inverno": 2. Largo 02:20
  • 12 Violin Concerto in F Minor, Op. 8, No. 4, RV 297 "L'inverno": 3. Allegro 03:12
  • 12 Concertos, Op. 3 - "L'estro armonico" / Concerto No. 8 in A Minor for 2 Violins, RV 522:
  • 13 12 Concertos, Op. 3 - "L'estro armonico" / Concerto No. 8 in A Minor for 2 Violins, RV 522: 1. Allegro 04:04
  • 14 12 Concertos, Op. 3 - "L'estro armonico" / Concerto No. 8 in A Minor for 2 Violins, RV 522: 2. Larghetto e spirituoso 03:47
  • 15 12 Concertos, Op. 3 - "L'estro armonico" / Concerto No. 8 in A Minor for 2 Violins, RV 522: 3. Allegro 04:04
  • 12 Concertos, Op. 3 - "L'estro armonico" / Concerto No. 6 in A Minor for Violin, RV 356:
  • 16 12 Concertos, Op. 3 - "L'estro armonico" / Concerto No. 6 in A Minor for Violin, RV 356: 1. Allegro 03:26
  • 17 12 Concertos, Op. 3 - "L'estro armonico" / Concerto No. 6 in A Minor for Violin, RV 356: 2. Largo 02:14
  • 18 12 Concertos, Op. 3 - "L'estro armonico" / Concerto No. 6 in A Minor for Violin, RV 356: 3. Presto 02:37
  • 12 Concertos, Op. 3 - "L'estro armonico" / Concerto No. 9 in D Major for Violin, RV 230:
  • 19 12 Concertos, Op. 3 - "L'estro armonico" / Concerto No. 9 in D Major for Violin, RV 230: 1. Allegro 02:20
  • 20 12 Concertos, Op. 3 - "L'estro armonico" / Concerto No. 9 in D Major for Violin, RV 230: 2. Larghetto 03:45
  • 21 12 Concertos, Op. 3 - "L'estro armonico" / Concerto No. 9 in D Major for Violin, RV 230: 3. Allegro 01:58
  • 12 Concertos, Op. 3 - "L'estro armonico" / Concerto No. 10 in B Minor for 4 Violins & Cello, RV 580:
  • 22 12 Concertos, Op. 3 - "L'estro armonico" / Concerto No. 10 in B Minor for 4 Violins & Cello, RV 580: 1. Allegro 04:06
  • 23 12 Concertos, Op. 3 - "L'estro armonico" / Concerto No. 10 in B Minor for 4 Violins & Cello, RV 580: 2a. Largo 01:13
  • 24 12 Concertos, Op. 3 - "L'estro armonico" / Concerto No. 10 in B Minor for 4 Violins & Cello, RV 580: 2b. Larghetto 01:37
  • 25 12 Concertos, Op. 3 - "L'estro armonico" / Concerto No. 10 in B Minor for 4 Violins & Cello, RV 580: 3. Allegro 03:34
  • Total Runtime 01:19:14

Info zu Vivaldi: The Four Seasons

Jahrzehntelange Referenz - Meilensteine einer Violin-Legende.

Sauber, tonschön, perfekt:
Auf die Frage, was er tun würde, wenn er nur noch eine Stunde zu leben hätte, gab Henryk Szeryng 1978, immerhin zehn Jahre vor seinem Ableben, eine knappe Antwort: „Das Brahms-Konzert spielen“. Bei seinem Debüt als 15-Jähriger hatte Henryk Szeryng Brahms gespielt, bei seinem letzten Konzert in Kassel, wenige Tage vor einer tödlichen Hirnblutung, bestritt er mit diesem, seinem Schlachtross den allerletzten Auftritt. Man konnte dieses Brahms-Konzert anders spielen – aber noch sauberer, tonschöner, perfekter als von Szeryng ist es im 20. Jahrhundert nie gespielt worden.

Referenzaufnahmen der Kammermusikliteratur:
Henryk Szeryng wird 1918 als Spross einer polnisch-jüdischen Oberklasse-Familie geboren – eine privilegierte Kindheit. Als Jugendlicher bekommt Szeryng die Guarneri-Geige geschenkt, die einst Barockmeister Giuseppe Tartini gehört hatte. Tartinis zum Standardrepertoire gehörende „Teufelstriller“-Sonate findet sich in der 10-CD-Box ebenso wie vergessene Edelsteine der Literatur. In den Wirren des Zweiten Weltkriegs verschlägt es den Juden Szeryng nach Südamerika, wo er in diplomatischer Mission die Aufnahme von polnischen und jüdischen Flüchtlingen mitorganisiert. Der mexikanische Komponist Manuel Ponce schreibt Szeryng derweil ein Violinkonzert in die Finger. Außerhalb Südamerikas lässt Szeryngs Durchbruch lange auf sich warten. 1950, noch mit 32 Jahren, muss er sich karrierefördernd quasi aufdrängen. Er spielt in einem mexikanischen Hotelzimmer dem von einem Konzert ermüdeten Pianisten Artur Rubinstein vor. Der ist elektrisiert. In den Folgejahren entstehen mit beiden Referenzaufnahmen der Kammermusikliteratur, beispielsweise von Beethovens „Frühlingssonate“.

Jeder Ton wie Gold:
Nach dem Krieg wird Szeryng zum wichtigsten Fürsprecher des stiefmütterlich vernachlässigten Schumann-Konzerts, das noch 100 Jahre nach dem Tod des Komponisten als undankbar, unspielbar gilt. In Szeryngs Aufnahme aus Baden-Baden von 1957 klingt dann wohl zum ersten Mal in der komplizierten Rezeptionsgeschichte endlich jeder Ton Schumanns wie Gold. Wie Szeryngs Geige sich nach einem Solo unmerklich in den Celloklang des Orchesters einfädelt, ist bis heute atemberaubend schön.

Ausschnitt eines Geigerlebens:
Buchstäblich unerreichbar für die Konkurrenz bleiben lange Szeryngs Gesamtaufnahmen der Bachschen Solosonaten und Partiten. Nie zuvor waren die Meilensteine geigerischen Anspruchs makelloser eingespielt, das Stimmengeflecht klarer herausgemeißelt worden. Akkorde im wuchtigen Orgelsound, realisiert auf einer einsamen Violine. In der neu aufgelegten Box finden sich Szeryngs Bach-Aufnahmen aus den 1950ern, jahrzehntelange Referenz, auch wenn sie heute aus der Zeit gefallen scheinen. Seine späteren Stereo-Bach-Aufnahmen fehlen in der notwendigerweise unvollständigen Schachtel ebenso wie unzählige Einspielungen heute gänzlich unbekannter Nischenwerke. Szeryngs Khatchaturjan kann man vermissen, seinen Paganini, seine Alban Berg-Einspielungen, seine zahlreichen Uraufführungen Neuer Musik. Natürlich wird hier nur ein

Ausschnitt eines Geigerlebens präsentiert:
Einige der besten Geigenmomente, die jemals festgehalten wurden Ein Booklet gibt es leider auch nicht. Eingefleischte Szeryng-Fans werden höchstens punktuell Neuentdeckungen machen. Geigenliebhaber aber, die den Namen Szeryng bestenfalls nur als Fußnote der Geigengeschichte kannten oder womöglich gar nicht, könnten hier einen Schatz ausgraben: Zweifellos findet man auf dieser HighResAudio-Remastered-Editio einige der besten Geigenmomente, die jemals festgehalten wurden.

Digitally remastered



Keine Biografie vorhanden.

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