
Mendelssohn - Händel Niklas Liepe, NDR Radiophilharmonie & Joseph Bastian
Album Info
Album Veröffentlichung:
2025
HRA-Veröffentlichung:
13.06.2025
Label: Sony Classical/Sony Music
Genre: Classical
Subgenre: Concertos
Interpret: Niklas Liepe, NDR Radiophilharmonie & Joseph Bastian
Komponist: Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847), Tim Allhoff (1980), Aleksey Igudesman (1973), Georg Friedrich Händel (1685-1759)
Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)
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- Florian Christl (b. 1990), Felix Mendelssohn-Bartholdy (1809 - 1847): Mendelssohn Variation (After Violin Concerto, Op.64/MWV O14:
- 1 Christl, Mendelssohn-Bartholdy: Mendelssohn Variation (After Violin Concerto, Op.64/MWV O14: I. Allegro molto appassionato) 03:57
- Georg Friedrich Händel (1685 - 1759): Handel Lascia ch'io pianga Reflection (From Rinaldo, HWV 7b, Arr. for Violin, Piano and Orchestra by Tim Allhoff):
- 2 Händel: Handel Lascia ch'io pianga Reflection (From Rinaldo, HWV 7b, Arr. for Violin, Piano and Orchestra by Tim Allhoff) 03:22
- Handel Zadok Variation (From Zadok, the Priest, HWV 258, Arr. for Violin, Piano and Orchestra by Tim Allhoff):
- 3 Händel: Handel Zadok Variation (From Zadok, the Priest, HWV 258, Arr. for Violin, Piano and Orchestra by Tim Allhoff) 03:54
- Aleksey Igudesman (b. 1973): Peace-acaglia (After Handel's Passacaglia, HWV 432, No. 6):
- 4 Igudesman: Peace-acaglia (After Handel's Passacaglia, HWV 432, No. 6): I. Epic Peace 03:38
- 5 Igudesman: Peace-acaglia (After Handel's Passacaglia, HWV 432, No. 6): II. Peaceful Eyes 02:08
- 6 Igudesman: Peace-acaglia (After Handel's Passacaglia, HWV 432, No. 6): III. Just a Jest 01:44
- 7 Igudesman: Peace-acaglia (After Handel's Passacaglia, HWV 432, No. 6): IV. Fabulous Final 03:05
- Felix Mendelssohn-Bartholdy (1809 - 1847): Violin Concerto, Op. 64/MWV O14:
- 8 Mendelssohn-Bartholdy: Violin Concerto, Op. 64/MWV O14: I. Allegro molto appassionato 12:35
- 9 Mendelssohn-Bartholdy: Violin Concerto, Op. 64/MWV O14: II.1 Andante 07:26
- 10 Mendelssohn-Bartholdy: Violin Concerto, Op. 64/MWV O14: II.2 Allegretto non troppo 00:45
- 11 Mendelssohn-Bartholdy: Violin Concerto, Op. 64/MWV O14: III. Allegro molto vivace 05:55
Info zu Mendelssohn - Händel
Mendelssohn und Händel auf Zeitreise: Auf seinem 2025 erscheinenden Album »Händel – Mendelssohn« verbindet Geiger Niklas Liepe Mendelssohns berühmtes Violinkonzert mit faszinierend-aktuellen Bearbeitungen von populären Werken Georg Friedrich Händels. Das neue Album »Händel – Mendelssohn« von Geiger und OPUS Klassik-Gewinner Niklas Liepe erscheint am 13. Juni bei Sony Classical. Darauf verbindet der für seine kreative Repertoirekonzepte bekannte Musiker, unterstützt von der NDR Radiophilharmonie, Felix Mendelssohn-Bartholdys Violinkonzert in e-moll mit neuen Variationen bekannter Melodien von Georg Friedrich Händel. So hat der Pianist, Komponist und Arrangeur Tim Allhoff die bekannte Arie »Lascia ch'io panga« aus der Oper »Rinaldo« und die Krönungshymne »Zadok, the Priest« neu für Solo-Violine, Piano und Orchester bearbeitet, während der Violinist und Komponist Aleksey Igudesman mit seiner »Peace-acaglia« eine viersätzige Variation über Händels »Passacaglia« beisteuert. Komponist und Pianist Florian Christl setzt mit seiner Variation über das markante Thema von Mendelssohns Violinkonzert einen minimalistischen Kontrapunkt zum Original. »Mendelssohn und Händel haben mich schon als Kind begeistert. Ihre klaren Formen und fließende Melodien sind einfach inspirierend. Auf meinem Album wollte ich zeigen, in welch unterschiedlichen Farben diese Melodien leuchten und wie diese Formen neu interpretiert werden können«, erklärt Niklas Liepe. Das Violinkonzert Mendelssohns ist dabei der historische Bezugspunkt, auf den sämtliche Stücke des Albums zulaufen.
Niklas Liepe liebt es, sich und sein Publikum mit unerwarteten musikalischen Brückenschlägen zu überraschen. So hat er 2020 für sein Erfolgsalbum »GoldbergReflections« renommierte Komponisten, auch aus dem Jazz, eingeladen, Bachs berühmte »Goldberg-Variationen«, um zeitgemäße Versionen für Violine und Orchester zu erweitern. Und auf seinem 2024 bei Sony Classical veröffentlichten Album kombinierte Niklas Liepe Vivaldis »Vier Jahreszeiten« mit dem neuen Werk »Tipping Points« der Oscar-prämierten Komponistin Rachel Portman.
Niklas Liepe, Violine
Nils Liepe, Klavier (Tracks 1-3), Cembalo (Tracks 4-7)
NDR Radiophilharmonie
Joseph Bastian, Dirigent
Niklas Liepe
Preisträger des Opus Klassik, gehört zu den faszinierendsten jungen Solisten unserer Zeit, die mit unerschütterlichem Mut und kreativer Vision ihren eigenen Weg gehen. Er ist ein Künstler, der sich nicht nur auf bewährte Pfade begibt, sondern stets neue, innovative Ideen verfolgt – Ideen, die sowohl künstlerisch als auch konzeptionell gewagt sind.
Er ist ein Geiger, der im klassischen Repertoire zuhause ist, während er gleichzeitig immer wieder neue Wege beschreitet, um innovative Projekte zu verwirklichen.
Mit seinem einzigartigen Paganini-Projekt hat Liepe international für Aufsehen gesorgt und glänzende Kritiken erhalten. In diesem außergewöhnlichen Vorhaben hat er rund zwanzig Komponisten und Arrangeure beauftragt, die berühmten, technisch herausfordernden Capricen für Violine solo von Niccolò Paganini neu zu interpretieren. Jede dieser Interpretationen erhält eine völlig neue orchestrale Begleitung, die von Foxtrott und Tango über Jazz bis hin zu romantischem Bombast reicht, wobei der ursprüngliche Geigenpart unverändert bleibt. Diese kreativen Umgestaltungen sind sowohl unterhaltsam als auch provokant und zeigen Liepes innovative Herangehensweise an klassische Werke.
Zusätzlich hat Liepe im Jahr 2017 zusammen mit seinem Bruder, dem Pianisten Nils Liepe, das „Liepe & Co. Festival“ in den Stahlhallen am Südbahnhof in Hannover gegründet. Dieses Festival ist ein weiteres Beispiel für seine Leidenschaft, die Grenzen der Klassik immer wieder neu auszuloten und das Publikum mit frischen, unerwarteten Erlebnissen zu begeistern.
Im Herbst 2020 veröffentlichte Niklas Liepe sein zweites CD-Projekt, #GoldergReflections, in Zusammenarbeit mit dem Dirigenten Jamie Phillips und der NDR Radiophilharmonie Hannover bei SONY Classical.
Andras Schiff und Niklas Liepe
2021 gewann er dann den Opus Klassik.
Liepe hat kürzlich auf bedeutenden Bühnen wie dem Rheingau Musikfestival, dem Ocean Sun Festival in Helsinki, im Musikverein Wien, in La Seine Musicale Paris und beim Beethovenfest Bonn debütiert.
In der aktuellen und vergangenen Saison trat er gemeinsam mit angesehenen Orchestern wie den Münchner Symphonikern, der NDR Radiophilharmonie Hannover, dem Münchner Rundfunkorchester, dem WDR Funkhausorchester, dem Stuttgarter Kammerorchester und dem Royal Bangkok Symphony Orchestra auf.
In der Saison 2024/25 wird Niklas Liepe unter anderem in der Elbphilharmonie auftreten und seine Debüts bei der Schubertiade, in der Isarphilharmonie sowie in der Tonhalle Düsseldorf geben. Zudem wird er auf Konzertreise nach Zypern gehen und gemeinsam mit dem Morphing Chamber Orchestra durch Polen, die Schweiz und Deutschland touren.
Ein besonderes Ereignis war die Uraufführung des von Oscar-Preisträgerin Rachel Portman für Liepe komponierten Violinkonzerts beim Beethovenfest Bonn, das zusammen mit dem WDR Funkhausorchester und Erina Yashima aufgenommen wurde.
Liepe ist zudem als Dozent an der Villa Musica Rheinland-Pfalz und der The Academy of Performing Arts in Prag tätig.
Er hat mit Künstlern wie Gidon Kremer, Yuri Bashmet, Fazil Say, Christoph Eschenbach und Andras Schiff konzertiert und tritt regelmäßig mit Orchestern wie dem Frankfurter Opern- und Museumsorchester, dem slowakischen Radiosinfonieorchester Bratislava, dem Kaohsiung City Symphony Orchestra und der Deutschen Radiophilharmonie Saarbrücken/Kaiserslautern auf, unter der Leitung renommierter Dirigenten wie Jamie Phillips, Garry Walker, Patrick Hahn, Joseph Bastian, Hartmut Haenchen, Christoph Koncz und Christoph Eschenbach.
Seine Leistungen wurden mehrfach ausgezeichnet: Er ist Kulturpreisträger des Norddeutschen Rundfunks und Preisträger des „Braunschweig Classix Festival“, der Festspielwochen Gdansk in Polen, des Kocian Violinwettbewerbs in Tschechien sowie des internationalen Henry-Wieniawski-Violinwettbewerbs in Polen und des Deutschen Musikwettbewerbs 2017.
Liepe studierte an der Musikhochschule Hannover bei Prof. Krzysztof Wegrzyn, an der Musikhochschule Köln bei Prof. Zakhar Bron und an der Kronberg Academy bei Prof. Ana Chumachenco und Prof. Mihaela Martin. Seinen Master in Kammermusik schloss er bei Prof. Oliver Wille in Hannover ab.
Seit 2022 ist er an der Musikhochschule Hamburg im Fach „Art Participation & Strings Diversity“ tätig.
Sein viertes Album, das 2025 bei Sony Classical erscheint, wird unter anderem das berühmte Violinkonzert von Felix Mendelssohn Bartholdy enthalten.
Booklet für Mendelssohn - Händel