Grieg: Piano Concerto in A Minor, Op. 16 / Rachmaninoff: Rhapsody on a Theme of Paganini, Op. 43 Nobuyuki Tsujii, Royal Liverpool Philharmonic Orchestra, Vasily Petrenko
Album Info
Album Veröffentlichung:
2018
HRA-Veröffentlichung:
07.02.2025
Label: Deutsche Grammophon (DG)
Genre: Classical
Subgenre: Concertos
Interpret: Nobuyuki Tsujii, Royal Liverpool Philharmonic Orchestra, Vasily Petrenko
Komponist: Edward Grieg (1843-1907), Sergei Rachmaninoff (1873-1943)
Das Album enthält Albumcover
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- Edvard Grieg (1843 - 1907): Piano Concerto in A Minor, Op. 16:
- 1 Grieg: Piano Concerto in A Minor, Op. 16: I. Allegro molto moderato 12:58
- 2 Grieg: Piano Concerto in A Minor, Op. 16: II. Adagio 06:14
- 3 Grieg: Piano Concerto in A Minor, Op. 16: III. Allegro moderato molto e marcato 10:05
- Sergei Rachmaninoff (1873 - 1943): Rhapsody on a Theme of Paganini, Op. 43:
- 4 Rachmaninoff: Rhapsody on a Theme of Paganini, Op. 43: Introduction. Allegro vivace 00:07
- 5 Rachmaninoff: Rhapsody on a Theme of Paganini, Op. 43: Var. 1. Precedente 00:19
- 6 Rachmaninoff: Rhapsody on a Theme of Paganini, Op. 43: Theme 00:19
- 7 Rachmaninoff: Rhapsody on a Theme of Paganini, Op. 43: Var. 2. L'istesso tempo 00:19
- 8 Rachmaninoff: Rhapsody on a Theme of Paganini, Op. 43: Var. 3. L'istesso tempo 00:26
- 9 Rachmaninoff: Rhapsody on a Theme of Paganini, Op. 43: Var. 4. Più vivo 00:30
- 10 Rachmaninoff: Rhapsody on a Theme of Paganini, Op. 43: Var. 5. Tempo precedente 00:30
- 11 Rachmaninoff: Rhapsody on a Theme of Paganini, Op. 43: Var. 6. L'istesso tempo 01:06
- 12 Rachmaninoff: Rhapsody on a Theme of Paganini, Op. 43: Var. 7. Meno mosso, a tempo moderato 01:08
- 13 Rachmaninoff: Rhapsody on a Theme of Paganini, Op. 43: Var. 8. Tempo I 00:35
- 14 Rachmaninoff: Rhapsody on a Theme of Paganini, Op. 43: Var. 9. L'istesso tempo 00:33
- 15 Rachmaninoff: Rhapsody on a Theme of Paganini, Op. 43: Var. 10. [Poco marcato] 00:53
- 16 Rachmaninoff: Rhapsody on a Theme of Paganini, Op. 43: Var. 11. Moderato 01:21
- 17 Rachmaninoff: Rhapsody on a Theme of Paganini, Op. 43: Var. 12. Tempo di minuetto 01:21
- 18 Rachmaninoff: Rhapsody on a Theme of Paganini, Op. 43: Var. 13. Allegro 00:29
- 19 Rachmaninoff: Rhapsody on a Theme of Paganini, Op. 43: Var. 14. L'istesso tempo 00:44
- 20 Rachmaninoff: Rhapsody on a Theme of Paganini, Op. 43: Var. 15. Più vivo scherzando 01:10
- 21 Rachmaninoff: Rhapsody on a Theme of Paganini, Op. 43: Var. 16. Allegretto 01:42
- 22 Rachmaninoff: Rhapsody on a Theme of Paganini, Op. 43: Var. 17. [Allegretto] 02:18
- 23 Rachmaninoff: Rhapsody on a Theme of Paganini, Op. 43: Var. 18. Andante cantabile "The 18th Variation" 02:51
- 24 Rachmaninoff: Rhapsody on a Theme of Paganini, Op. 43: Var. 19. A tempo vivace 00:33
- 25 Rachmaninoff: Rhapsody on a Theme of Paganini, Op. 43: Var. 20. Un poco più vivo 00:38
- 26 Rachmaninoff: Rhapsody on a Theme of Paganini, Op. 43: Var. 21. Un poco più vivo 00:27
- 27 Rachmaninoff: Rhapsody on a Theme of Paganini, Op. 43: Var. 22. Un poco più vivo (alla breve) 01:44
- 28 Rachmaninoff: Rhapsody on a Theme of Paganini, Op. 43: Var. 23. L'istesso tempo 00:53
- 29 Rachmaninoff: Rhapsody on a Theme of Paganini, Op. 43: Var. 24. A tempo un poco meno mosso 01:23
Info zu Grieg: Piano Concerto in A Minor, Op. 16 / Rachmaninoff: Rhapsody on a Theme of Paganini, Op. 43
This recording includes the Grieg’s Piano Concerto and Rachmaninov’s Variations on a theme of Paganini under Vasily Petrenko with Royal Liverpool Philharmonic Orchestra.
Described by The Observer as the “definition of virtuosity,” Japanese pianist Nobuyuki Tsujii (Nobu), blind from birth, won the joint Gold Medal at the Van Cliburn International Piano Competition in 2009 and has since earned an international reputation for the passion and excitement he brings to his live performances. Nobu has appeared with leading orchestras worldwide, including the Mariinsky Orchestra, Philharmonia Orchestra, BBC Philharmonic, and NHK Symphony, under the baton of renowned conductors such as Valery Gergiev, Vladimir Ashkenazy, and Vasily Petrenko.
Nobu has performed recitals at major venues across North America, including Carnegie Hall’s Stern Auditorium, and regularly appears at prestigious European venues like Théâtre des Champs Elysées in Paris, Royal Albert Hall in London, Berlin Philharmonie, and Musikverein in Vienna. Highlights of his 2018/19 season include returns to the Iceland Symphony Orchestra under Ashkenazy, the Mariinsky Theatre Orchestra under Gergiev, and a tour of the US East Coast and Asia with Orpheus Chamber Orchestra. He also debuts in the International Piano Series at Southbank Centre in London and performs at the Rostropovich Festival and various German venues.
Nobuyuki Tsujii, piano
Royal Liverpool Philharmonic Orchestra
Vasily Petrenko, conductor
Nobuyuki Tsujii
Die intensive Energie von Nobuyuki Tsujiis Aufführungen wirkt elektrisierend. Getragen von sagenhafter Technik und einem geradezu unbegreiflichen Klangreichtum berühren seine Interpretationen ganz unmittelbar. Sein Künstlertum beruht auf einer tiefen spirituellen Beziehung zur Musik und der seltenen Fähigkeit, eins zu werden mit seinem Instrument, und es erscheint umso erstaunlicher, als er von Geburt an blind ist.
Große internationale Anerkennung erlangte der japanische Pianist, bekannt als Nobu, im Jahr 2009, als er beim Van Cliburn Klavierwettbewerb mit einer Goldmedaille ausgezeichnet wurde. Sein Spiel sei »einfach wundervoll« und »schlichtweg überirdisch« gewesen, war der Gründer des Wettbewerbs beeindruckt, Nobus Aufführung hätte »therapeutische Kraft« gehabt.
Das Urteil wurde bald von Zuhörern wie auch von Kritikern bestätigt, als der junge Mann bei seinen Debüts in den renommiertesten internationalen Konzertsälen zu hören war – darunter die Carnegie Hall in New York, die Royal Albert Hall und die Wigmore Hall in London, der Wiener Musikverein, die Philharmonie in Berlin, das Théâtre des Champs-Elysées in Paris und der große Saal der Suntory Hall in Tokio. 2014 erschien die Dokumentation Touching the Sound: The Improbable Journey of Nobuyuki Tsujii des Filmemachers Peter Rosen, der den Pianisten auch schon 2010 in seinem Film A Surprise in Texas über den Van Cliburn Wettbewerb herausgestellt hatte.
Inzwischen gehört Nobu zu den führenden Pianisten unserer Zeit. Im April 2024 unterzeichnete er einen Exklusivvertrag mit Deutsche Grammophon. Das Label plant unter anderem, die umfangreiche klassische Diskografie des Künstlers neu herauszubringen. Nobus DG-Debüt ist Beethoven gewidmet, er spielt die gewaltige »Hammerklaviersonate« op. 106 und Liszts Klaviertranskription des Liederzyklus An die ferne Geliebte. Die Aufnahme erscheint am 29. November 2024 weltweit digital und auf CD in Japan, international kommt die CD am 21. März 2025 heraus. Auf der Plattform STAGE+ sind neben Rosens Touching the Sound bereits zwei Recitals zu sehen, die in diesem Jahr mitgeschnitten wurden, eines aus der Suntory Hall, das andere vom Verbier Festival.
In den vergangenen Spielzeiten trat Nobu als Konzertsolist auf unter anderem mit Vladimir Ashkenazy und dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, Vladimir Jurowski und dem London Philharmonic Orchestra, Vasily Petrenko und dem Royal Philharmonic Orchestra, Klaus Mäkelä und dem Philharmonischen Orchester Oslo sowie Domingo Hindoyan und dem Royal Liverpool Philharmonic Orchestra. Weitere Höhepunkte seiner Laufbahn waren Aufführungen mit dem Los Angeles Philharmonic in der Hollywood Bowl, dem BBC Philharmonic und Juanjo Mena sowie dem Philharmonischen Staatsorchester Hamburg und Kent Nagano.
Geplant sind für die nächste Zeit eine Australien-Tournee, auf der er Rachmaninows Klavierkonzert Nr. 3 und ein Recital-Programm mit Werken von Beethoven, Liszt, Ravel und Kapustin darbietet (18. Oktober–9. November); Auftritte in Honolulu, Hawaii (14., 16. & 17. November); und eine Recital-Tournee durch Japan mit Solowerken von Debussy, Prokofjew und Beethoven (1.–20. Dezember). Das Jahr 2025 beginnt Nobu mit Aufführungen von Griegs Klavierkonzert und Tschaikowskys Klavierkonzert Nr. 1 in Fukuoka, Tokio, Yokohama, Kawasaki, Osaka und Nagoya (19.–26. Januar).
Der im September 1988 in Tokio geborene Nobu spielte im Alter von nur zwei Jahren Melodien auf einem Spielzeugklavier. Nachdem er sie nur ein paarmal gehört hatte, konnte er die Lieder spielen, die seine Mutter ihm vorsang, und er begann schon in früher Kindheit, spontan kleine Kompositionen zu improvisieren. »Mithilfe des Klaviers kann ich mich ausdrücken und ich kommuniziere über das Instrument viel besser als über Sprache«, bemerkt er. »Insofern ist das Klavier unerlässlich für mich.«
Nobus phänomenales Hörvermögen und Gedächtnis ermöglichten ihm, zunehmend komplexe Stücke zu erlernen, indem er sie in kurzen Abschnitten anhörte und auf dem Klavier wiederholte. Er machte solche Fortschritte, dass er mit sieben Jahren den ersten Preis beim japanischen Wettbewerb für blinde Schüler gewann und drei Jahre später erstmals mit Orchester auftrat. Als Zwölfjähriger gab er im kleinen Saal der Suntory Hall in Tokio sein erstes Klavierrecital, bald darauf begeisterte er mit Recital-Tourneen in die USA, nach Russland und Frankreich auch ein internationales Publikum. Er begann auch seine eigenen Kompositionen aufzuführen.
Zwei Jahre nach dem Erreichen des Halbfinales beim internationalen Chopin-Wettbewerb 2005 schrieb Nobu sich an der Ueno-Gakuen-Universität in Tokio ein und gab sein professionelles Debüt. Der Sieg beim Van Cliburn Wettbewerb verschaffte ihm in Japan Popstarstatus, und neben der ungeheuren Popularität in seinem Heimatland hat er eine riesige, ständig wachsende internationale Fangemeinde. Für ihn steht fest: »Ich sehe meine Aufgabe darin, dem Publikum Freude zu bereiten.«
Dieses Album enthält kein Booklet