Cover Maria Mater Meretrix

Album Info

Album Veröffentlichung:
2023

HRA-Veröffentlichung:
14.04.2023

Label: Alpha Classics

Genre: Classical

Subgenre: Vocal

Interpret: Anna Prohaska, Patricia Kopatchinskaja & Camerata Bern

Komponist: Gustav Holst (1874-1934), Walther von der Vogelweide (1170-1230), George Crumb (1929–2022), Guillaume Dufay (1397-1474), György Kurtág (1926 ), Antonio Lotti (1666–1740), Lili Boulanger (1893-1918), Patricia Kopatchinskaja (1977), Hildegard von Bingen (1098-1179), Joseph Haydn (1732-1809)

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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FLAC 96 $ 14,90
  • Gustav Holst (1874 - 1934): 4 Songs for Voice and Violin, Op. 35:
  • 1 Holst: 4 Songs for Voice and Violin, Op. 35: I. Jesu Sweet 02:43
  • Walther von der Vogelweide (1170 - 1230): Palästinalied (Arr. for Soprano, Violin and Orchestra by Michi Wiancko):
  • 2 Vogelweide: Palästinalied (Arr. for Soprano, Violin and Orchestra by Michi Wiancko) 05:44
  • George Crumb (1929 - 2022): Black Angels, Thirteen Images from the Dark Land:
  • 3 Crumb: Black Angels, Thirteen Images from the Dark Land: III. Return, God-music 03:50
  • Guillaume Dufay (1400 - 1474): Ave maris stella (Arr. for Soprano, Violin and Orchestra by Michi Wiancko):
  • 4 Dufay: Ave maris stella (Arr. for Soprano, Violin and Orchestra by Michi Wiancko) 04:20
  • Frank Martin (1890 - 1974): Maria-Triptychon:
  • 5 Martin: Maria-Triptychon: I. Ave Maria 04:08
  • Tomas Luis de Victoria (1548 - 1611): Ave Maria (Arr. for Soprano, Violin and Orchestra by Michi Wiancko):
  • 6 Victoria: Ave Maria (Arr. for Soprano, Violin and Orchestra by Michi Wiancko) 01:33
  • György Kurtág (b. 1926): Kafka-Fragmente, Op. 24, Pt. 1:
  • 7 Kurtág: Kafka-Fragmente, Op. 24, Pt. 1: Berceuse 01:00
  • Anonymous: Maria durch ein Dornwald ging (Arr. for Soprano, Violin and Orchestra by Wolfgang Katschner):
  • 8 Anonymous: Maria durch ein Dornwald ging (Arr. for Soprano, Violin and Orchestra by Wolfgang Katschner) 03:20
  • Frank Martin: Maria-Triptychon:
  • 9 Martin: Maria-Triptychon: II. Magnificat 10:52
  • Antonio Lotti (1667 - 1740): Crucifixus a 10 voci (Arr. for Violin and Orchestra by Michi Wiancko):
  • 10 Lotti: Crucifixus a 10 voci (Arr. for Violin and Orchestra by Michi Wiancko) 02:30
  • Lili Boulanger (1893 - 1918): Pie Jesu (Arr. for Soprano, Violin and Orchestra by Michi Wiancko):
  • 11 Boulanger: Pie Jesu (Arr. for Soprano, Violin and Orchestra by Michi Wiancko) 03:21
  • Patricia Kopatchinskaja (b. 1977): Felino:
  • 12 Kopatchinskaja: Felino 01:03
  • Hildegarde Von Bingen (1098 - 1179): O Rubor Sanguinis:
  • 13 Bingen: O Rubor Sanguinis 01:30
  • Franz Joseph Haydn (1732 - 1809): Die Worte des Erlösers am Kreuze, Hob.XX:1:
  • 14 Haydn: Die Worte des Erlösers am Kreuze, Hob.XX:1: IV. Sonata No. 3 "Mulier, ecce filius tuus" 09:57
  • György Kurtág: Kafka-Fragmente, Op. 24, Pt. 4:
  • 15 Kurtág: Kafka-Fragmente, Op. 24, Pt. 4: Wiederum Wiederum 01:39
  • Frank Martin: Maria-Triptychon:
  • 16 Martin: Maria-Triptychon: III. Stabat Mater 06:36
  • Hanns Eisler (1898 - 1962): Die Rundköpfe und die Spitzköpfe, Op. 45:
  • 17 Eisler: Die Rundköpfe und die Spitzköpfe, Op. 45: No. 12, Lied der Kupplerin (Arr. for Soprano, Violin and Orchestra by Michi Wiancko) 02:39
  • György Kurtág: Kafka-Fragmente, Op. 24, Pt. 3:
  • 18 Kurtág: Kafka-Fragmente, Op. 24, Pt. 3: Der Coitus als Bestrafung 00:21
  • Franz Joseph Haydn: Die Worte des Erlösers am Kreuze, Hob.XX:1:
  • 19 Haydn: Die Worte des Erlösers am Kreuze, Hob.XX:1: IX. Il Terremoto. Presto e con tutta la forza 01:42
  • Antonio Caldara (1670 - 1736): Maddalena ai piedi di Cristo:
  • 20 Caldara: Maddalena ai piedi di Cristo: Aria. Per il mar del pianto mio 04:51
  • Total Runtime 01:13:39

Info zu Maria Mater Meretrix

Anna Prohaska hat gemeinsam mit der Geigerin Patricia Kopatchinskaja ein außergewöhnliches Programm mit dem Titel Maria Mater Meretrix kuratiert. Mit Werken von Hildegard von Bingen über Caldara und Haydn bis György Kurtág dreht sich dabei alles um Marien-Vertonungen über die Mutter Gottes und Maria Magdalena, das Frauenbild in den verschiedenen Epochen von Heilige und Hure wird in diesem musikalischen Mosaik vorgestellt. Mit der Camerata Bern gehen die Künstlerinnen vom 06.–16. Dezember auf Tournee, wobei sie die Konzerte nach Neumarkt i.d. Oberpfalz, Köln, Frankfurt, Amsterdam, Rotterdam und schließlich nach Bern führen werden.

Anna Prohaska, Sopran
Patricia Kopatchinskaja, Violine
Camerata Bern




Anna Prohaska
Mit 20 Jahren war Anna Prohaska erstmals an der Staatsoper Unter den Linden zu hören, der sie trotz ihrer internationalen Karriere weiterhin als Ensemblemitglied verbunden bleibt. Anna Prohaska fällt durch ihr ungemein vielfältiges Repertoire auf, von Monteverdi bis hin zu Uraufführungen, und arbeitet hier mit Dirigenten wie Daniel Barenboim, Philippe Jordan oder Sir Simon Rattle. Bald wurde sie auf viele weitere große Bühnen geholt, darunter die Mailänder Scala, das Bolshoi Theater, De Nationale Opera Amsterdam, das Royal Opera House Covent Garden oder die Pariser Oper.

Anna Prohaska ist seit 2008 regelmäßig zu Gast bei den Salzburger Festspielen und ist dort nach der Zerlina (Don Giovanni), Despina (Così fan tutte) und Deola in Luigi Nonos Al Gran Sole, Carico d’Amore und Susanna in Le nozze di Figaro, 2017 als Cordelia in Reimanns Lear zu hören.

Auf der Bühne der Bayerischen Staatsoper München war die Sopranistin als Blonde und Adele und 2016 in Les Indes Galantes zu erleben. 2012 widmete ihr Jörg Widmann die Partie der Inanna in seiner Oper “Babylon” (musik. Ltg.: Kent Nagano).

Auch in den wegweisenden Konzerthäusern weltweit ist sie gefragt. Konzerte führten sie zum Cleveland Orchestra, dem LA Philharmonic Orchestra, dem NHK Symphony Orchestra Tokyo, zum London Symphony Orchestra, den Wiener und den Berliner Philharmonikern oder zum Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks. Sie sang unter Claudio Abbado, Herbert Blomstedt, Pierre Boulez, Daniel Harding, Mariss Jansons, Yannick Nézét-Séguin, Gustavo Dudamel oder Franz Welser-Möst.

Einen besonderen Stellenwert nimmt die Alte Musik für sie ein, häufig trat sie mit Nicolaus Harnoncourt und dem Concentus Musicus auf und arbeitet regelmäßig mit der Academy of Ancient Music, dem Freiburger Barockorchester oder der Akademie für Alte Musik Berlin zusammen.

In der Saison 17/18 ist Anna Prohaska wieder am Theater an der Wien in einer Neu-Inszenierung von Claus Guth (Händels Saul) sowie am Royal Opera House Covent Garden als Nannetta in Verdis Falstaff zu Gast. Auch an ihrem Berliner Stammhaus, der Staatsoper Unter den Linden, ist sie in einer Premiere zu erleben: In der Titelpartie von L’incoronazione di Poppea von Monteverdi.

Auf dem Konzertpodium ist sie als Residenzkünstlerin der Philharmonie Luxemburg wie auch mit der Staatskapelle Berlin unter der Leitung von Daniel Barenboim in Berlin und im Wiener Musikverein in den Oratorien von Debussy in einer ganz anderen Facette zu erleben.

Nachdem sie schon bei den Eröffnungskonzerten des Pierre Boulez Saals mitgewirkt hat, verwirklicht sie dort im März 2018 mit Schönbergs Pierrot Lunaire einen lang gehegten Repertoirewunsch, unter der Leitung von Zubin Mehta, am Klavier auch diesmal Daniel Barenboim.

Mit ihren thematischen Liederabenden ist Anna Prohaska gern gesehener Gast in Liedzentren wie der Schubertiade Schwarzenberg, der Wigmore Hall London, in Wien oder Berlin. 2018, zum 100-jährigen Jahrestag des Endes des 1. Weltkrieges, gibt Anna Prohaska Liederabende mit ihrem Programm „Behind the Lines“, das bereits 2014 bei der Deutschen Grammophon als Album erschienen ist.

Bei der Deutschen Grammophon brachte sie bereits zahlreiche Einspielungen heraus, für die sie mit Preisen wie dem ECHO Klassik ausgezeichnet wurde. Ihr neuestes Album Serpent & Fire: Arias for Dido and Cleopatra mit Il Giardino Armonico (alpha) stieg gleich ganz oben in den Klassik-Charts ein.



Booklet für Maria Mater Meretrix

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