Felix Mendelssohn Bartholdy: String Quartets in E flat major (Op. 12), in A minor (Op. 13) & in E flat major (1823) (Vol. 1) Mandelring Quartett

Album Info

Album Veröffentlichung:
2012

HRA-Veröffentlichung:
22.07.2016

Label: audite Musikproduktion

Genre: Classical

Subgenre: Chamber Music

Interpret: Mandelring Quartett

Komponist: Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847)

Das Album enthält Albumcover

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Formate & Preise

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FLAC 44.1 $ 13,50
  • 1 Adagio non troppo - Allegro non Tardante 07:31
  • 2 Canzonetta. Allegretto - Più Mosso 04:04
  • 3 Andante espressivo - 04:10
  • 4 Molto allegro e vivace - L'istesso tempo - L'istesso Tempo 08:16
  • 5 Adagio - Allegro Vivace 07:45
  • 6 Adagio non lento - Poco più animato - Tempo I 07:34
  • 7 Intermezzo. Allegretto con moto - Allegro di molto - Tempo I 04:47
  • 8 Presto - Adagio non lento - Adagio come I 08:33
  • 9 Allegro Moderato 08:23
  • 10 Adagio non Troppo 05:59
  • 11 Minuetto - Trio - Minuetto da Capo 04:56
  • 12 Fuga 04:07
  • Total Runtime 01:16:05

Info zu Felix Mendelssohn Bartholdy: String Quartets in E flat major (Op. 12), in A minor (Op. 13) & in E flat major (1823) (Vol. 1)

Nach der äußerst erfolgreichen Gesamteinspielung der 15 Streichquartette von Dmitri Schosta­kowitsch folgt nun die nächste umfangreiche Gesamtedition mit dem Mandelring Quartett bei audite: Die komplette Kammermusik für Streicher von Felix Mendelssohn inklusive des Oktetts und der zwei Quintette (mit dem Quartetto di Cremona und Gunter Teuffel), präsentiert auf insgesamt vier SACDs. Den Auftakt der neuen Reihe bildet der hier vorgelegte erste Band mit einem Jugendwerk Mendels­sohns und den frühen Meisterwerken op. 13 und op. 12.

Auch wenn Felix Mendelssohn Bartholdy weit weniger Quartette als Haydn, Beethoven oder Schubert komponiert hat, verkörpern sie doch eine musikalische Romantik, wie sie in den Hymnen von Novalis oder den Novellen von Eichendorff erscheint: naturhaft wispernd, zuweilen dramatisch aufgewühlt, durchzogen von tief empfundenen Gesängen. Und schon im Quartett Es-Dur, das Mendelssohn als 14-jähriger Schüler des Berliner Komponisten und Goethe-Beraters Carl Friedrich Zelter schrieb, deutet sich an, dass er das musikalische Erbe fantasievoll verwalten würde.

Dieses Erbe hatte vor allem einen Namen: Ludwig van Beethoven. Nachdem dieser 1827 gestorben war, komponierte Mendelssohn sein erstes rei­fes Quartett op. 13, das sich zwar mit Beethovens Formideen auseinander setzt, aber ganz romantisch das Lied „Ist es wahr?' ins Zentrum stellt. Ebenso wie im nachfolgenden Quar­tett op. 12 (für die umgekehrte Nummerierung ist die Chronologie der Veröffentlichung verantwortlich) erweist sich Mendelssohn als raffinierter musikalischer Erzähler und als formal höchst avanciert - wobei er sich durchaus auch Kritik seiner Zeitgenossen einhandelte.

Mandelring Quartett


Mandelring Quartett
Die Frankfurter Allgemeine Zeitung konstatierte schon 2008, das Mandelring Quartett habe das Zeug, an die Stelle des Alban Berg Quartetts zu treten. Mit Bezug auf den Schostakowitsch-Zyklus bei den Salzburger Festspielen sah das führende österreichische Kulturmagazin "Die Bühne" das Mandelring Quartett als Erben des legendären Borodin-Quartetts und das renommierte Musikmagazin Fono Forum zählt das Mandelring Quartett zu den sechs besten Streichquartetten der Welt.

Zum Markenzeichen wurden seine Expressivität und phänomenale Homogenität. Die vier Individualisten verschmelzen im gemeinsamen Willen, stets nach dem Kern der Musik zu suchen und sich der musikalischen Wahrheit zu stellen. Durch Erfassen der geistigen Dimension, Ausloten der emotionalen Extreme und Arbeit am Detail machen die Musiker die Vielschichtigkeit der Werke erlebbar. Dabei ist ihr Zugang zur Musik immer emotional und persönlich.

Der Gewinn großer Wettbewerbe – München (ARD), Evian und Reggio Emilia (Premio Paolo Borciani) war der Einstieg in die internationale Karriere. Konzertreisen führen das Ensemble in europäische Musikzentren wie Amsterdam, Brüssel, London, Madrid, Paris und Wien. Die Metropolen New York, Washington, Los Angeles, Vancouver und Tokio finden sich ebenso im Konzertkalender wie regelmäßige Tourneen nach Mittel- und Südamerika, in den Nahen Osten und nach Asien. Das Quartett ist zu Gast beim Schleswig-Holstein Musik Festival, dem Oleg Kagan Musikfest, den Festivals in Montpellier, Lockenhaus und Kuhmo, dem Enescu-Festival Bukarest und bei den Salzburger Festspielen.

Zahlreiche CD-Aufnahmen, die wiederholt den Preis der Deutschen Schallplattenkritik erhielten und für den International Classical Music Award nominiert wurden, zeigen die außergewöhnliche Qualität und das breite Repertoire des Quartetts. So wurde die Einspielung der Streichquartette von Schostakowitsch vielfach mit Preisen ausgezeichnet und von der Presse als eine der herausragenden Gesamteditionen unserer Zeit beurteilt. Produktionen mit Werken von Schubert und Schumann wurden als neue Referenzaufnahmen gewürdigt und auch die jüngst vorgelegte Aufnahme der Streichquartette von Leoš Janác(ek erhielt zahlreiche Auszeichnungen.

Das HAMBACHERMusikFEST, das Festival des Quartetts, ist jedes Jahr ein Treffpunkt für Kammermusikfreunde aus aller Welt. Seit 2010 gestaltet das Mandelring Quartett eigene Konzertreihen in der Berliner Philharmonie und in seiner Heimatstadt Neustadt an der Weinstraße. 2011 führte das Mandelring Quartett mehrfach einen Zyklus mit allen 15 Schostakowitsch-Quartetten auf ? unter anderem bei den Salzburger Festspielen. Weitere Schostakowitsch-Zyklen werden folgen.

Dieses Album enthält kein Booklet

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