Salonmusik für Waldhorn (Salon Music for French Horn Vol. 1) Renee Allen & Zvi Meniker

• Christian Rummel (1787 - 1849): Fantasia from "Lucia di Lammermoor" op. 88:
• 1 Rummel: Fantasia from "Lucia di Lammermoor" op. 88 13:11
• Henri Lübecks: Le Congé (The farewell):
• 2 Lübeck: Le Congé (The farewell) 08:22
• Felix Mendelssohn Bartholdy (1809 - 1847): Lied ohne Worte (Song without words ) op. 38 No. 2 in C Minor:
• 3 Bartholdy: Lied ohne Worte (Song without words ) op. 38 No. 2 in C Minor 02:31
• Louis Scharr (1859 - 1929): Andante (Notturno) op. 22 No. 2a:
• 4 Scharr: Andante (Notturno) op. 22 No. 2a 05:10
• Allegro op. 22 No. 2a:
• 5 Scharr: Allegro op. 22 No. 2a 04:03
• Frédéric Chopin (1810 - 1849): Prélude op. 28 No. 20 in C Minor:
• 6 Chopin: Prélude op. 28 No. 20 in C Minor 00:54
• Heinrich Wilhelm Ernst (1814 - 1865): Elegie:
• 7 Ernst: Elegie 06:43
• Jacques F. Gallay (1795 - 1864): Le Basier (The Kiss, Fantasia):
• 8 Gallay: Le Basier (The Kiss, Fantasia) 08:18
• Friedebald Gräfe (1840 - 1880): Fantasia on Traditional Song "Drunten im Unterland" (Down in the lowlands):
• 9 Gräfe: Fantasia on Traditional Song "Drunten im Unterland" (Down in the lowlands) 10:15
• Frédéric Chopin: Prélude op. 28 No. 11 in B Major:
• 10 Chopin: Prélude op. 28 No. 11 in B Major 00:46
• Robert Schumann (1810 - 1856): Adagio and Allegro Op. 70:
• 11 Schumann: Adagio and Allegro Op. 70 08:40
• Louis Curth: Abschied (Farewell):
• 12 Curth: Abschied (Farewell) 05:42
• M. Carl: Paraphrase on "Loreley":
• 13 Carl: Paraphrase on "Loreley" 05:27
• Total Runtime 01:20:02

Info zu Salonmusik für Waldhorn (Salon Music for French Horn Vol. 1)

Gespielt auf historischen Instrumenten gibt es neben Schumanns „Adagio und Allegro“ auch Ersteinspielungen unbekannter romantischer Komponisten aus einer Sammlung des A. E. Fischer Verlags, Bremen, die im Zweiten Weltkrieg verloren ging. Das abwechslungsreiche Programm entführt die Zuhörer in die deutschen Salons des späten 19. Jahrhunderts. Jahrhunderts. Mit kurzen Präludien schafft das Klavier sanfte Übergänge zum Ventil- und Naturhornrepertoire. Das schön gestaltete, informative und reich bebilderte Booklet gibt Einblicke in die damalige blühende Musikwelt Bremens, musikhistorisch recherchiert.

"Es hält geradezu in Atem, wie natürlich und souverän Renée Allen ihr Instrument beherrscht.​ Mit meisterhafter Technik variiert sie das Klangspektrum, etwa indem sie je nach musikalischer Aussage zwischen Handstopftechnik und Ventiltechnik wechselt.​ Niemals gleitet die oft zu Unrecht gescholtene Salonmusik in den Kitsch.​ Besser kann man keine Lanze für das Horn brechen!" (Fono Forum)

Renee Allen, Horn
Zvi Meniker, Klavier

Renee Allen
ich kann mir mein Leben ohne die Alexander-Technik nicht vorstellen. AT hat mein Kopfweh gelöst, meine Haltung verbessert, meinen Gang geändert, meiner Yogapraxis eine andere Dimension gegeben, meiner Stimme Resonanz geschenkt, meine Glieder geschmeidig gemacht, meinen Bewegungen Kraft und Leichtigkeit verliehen, meine Konzentration verbessert, meine Bühnenangst gelöst, meinen Atem vertieft und beruhigt. Sie hat meinem Beruf als konzertierende Hornistin mehr Freude und Sicherheit verliehen, meine Vorstellungskraft erhöht, den Zugang zu meiner Intuition verbessert und das Vertrauen in meine Fähigkeiten gestärkt. Und immer noch gibt es neue Entdeckungen zu machen, auf allen möglichen Ebenen.

In Montréal, Kanada geboren, 1978 McGill-Universitätsabschluss in Musik. Orchesterarbeit in Kanada bis zur Übersiedlung nach Deutschland in 1981. Von 1981 bis 1990 Hornistin in Opernorchestern, daneben begleitend AT Unterricht. 1990-93 Ausbildung zur Alexander-Technik-Lehrerin in Freiburg. Seitdem sowohl als freiberufliche Hornistin mit weltweiten Konzerten und CD-Aufnahmen als auch in der Alexander-Technik als Lehrerin tätig. Dozentin für Naturhorn an der Musikhochschule Würzburg (ehemals auch in Leipzig und Freiburg). Seit 2012 Leiterin von Fortbildungskursen über AT, Atmung und Musik sowie temporäre Assistenz an der AT Schule in Paris.

Zvi Meniker
Der Cembalist, Organist und Hammerflügelspieler Zvi Meniker wurde in Moskau geboren und wuchs in Israel auf. Er kam mit 15 Jahren an die Hochschule für Musik "Mozarteum" in Salzburg, und hat dort, sowie am Konservatorium Zürich, sein Diplom mit Auszeichnung gemacht. Seine Lehrer waren Alois Forer, Nikolaus Harnoncourt und Johann Sonnleitner, später auch der amerikanische Hammerklavier-Spezialist Malcolm Bilson an der Cornell-Universität in der USA.

Wegen seiner Vielseitigkeit hochgeschätzt, verfügt Zvi Meniker auf seinen drei Instrumenten über ein Repertoire, das von den Werken des späten Mittelalters bis ins 20. Jahrhundert reicht. In Zeitungsberichten und Kritiken aus vielen Städten Europas, der USA und Israels wurde seine virtuose, lebendige und leidenschaftliche Spielweise häufig gelobt und bei internationalen Wettbewerben mit Preisen ausgezeichnet.

Seine rege Konzerttätigkeit führt ihn über ganz Europa, die Vereinigten Staaten und Israel, wo er auch an den Meisterkursen für Alte Musik in Jerusalem unterrichtet. CD-Aufnahmen mit Werken von J.S. Bach, Beethoven und Chopin sind von ihm erschienen. Das Thema seiner Doktorarbeit (Cornell-Universität, 2001) ist die Aufführungspraxis der Klavierwerke Fréderic Chopins.

Zvi Meniker hat Cembalo und Aufführungspraxis an der Duke-Universität in den USA unterrichtet und ist langjähriger Dozent an der Akademie für Alte Musik in Jerusalem. Er war Dozent an der Hochschule "Felix Mendelssohn Bartholdy" in Leipzig.

Booklet für Salonmusik für Waldhorn (Salon Music for French Horn Vol. 1)