SCRIABIN – SCARLATTI (Deluxe Edition) Julius Asal
Album Info
Album Veröffentlichung:
2024
HRA-Veröffentlichung:
22.11.2024
Das Album enthält Albumcover
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- Alexander Scriabin (1872 - 1915): Piano Sonata No. 1 in F Minor, Op. 6:
- 1 Scriabin: Piano Sonata No. 1 in F Minor, Op. 6: IV. Funebre (Prologue) 01:28
- Domenico Scarlatti (1685 - 1757): Keyboard Sonata in F Minor, Kk. 466:
- 2 Scarlatti: Keyboard Sonata in F Minor, Kk. 466 07:56
- Alexander Scriabin: 24 Préludes, Op. 11:
- 3 Scriabin: 24 Préludes, Op. 11: No. 20, Appassionato in C Minor 01:02
- Domenico Scarlatti: Keyboard Sonata in C Minor, Kk. 56:
- 4 Scarlatti: Keyboard Sonata in C Minor, Kk. 56 03:37
- Keyboard Sonata in C Minor, Kk. 58:
- 5 Scarlatti: Keyboard Sonata in C Minor, Kk. 58 03:58
- Alexander Scriabin: Piano Sonata No. 1 in F Minor, Op. 6:
- 6 Scriabin: Piano Sonata No. 1 in F Minor, Op. 6: I. Allegro con fuoco 07:34
- 7 Scriabin: Piano Sonata No. 1 in F Minor, Op. 6: II. (Adagio) 05:19
- 8 Scriabin: Piano Sonata No. 1 in F Minor, Op. 6: III. Presto 03:42
- 9 Scriabin: Piano Sonata No. 1 in F Minor, Op. 6: IV. Funebre 05:28
- Domenico Scarlatti: Keyboard Sonata in F Minor, Kk. 238:
- 10 Scarlatti: Keyboard Sonata in F Minor, Kk. 238 03:25
- Julius Asal (b. 1997): TRANSITION I:
- 11 Asal: TRANSITION I 04:30
- Alexander Scriabin: 12 Etudes, Op. 8:
- 12 Scriabin: 12 Etudes, Op. 8: No. 11 in B-Flat Minor 03:41
- 24 Préludes, Op. 11:
- 13 Scriabin: 24 Préludes, Op. 11: No. 21, Andante in B-Flat Major 01:36
- Domenico Scarlatti: Keyboard Sonata in B-Flat Major, Kk. 544:
- 14 Scarlatti: Keyboard Sonata in B-Flat Major, Kk. 544 04:20
- Alexander Scriabin: 5 Preludes, Op. 16:
- 15 Scriabin: 5 Preludes, Op. 16: No. 4 in E-Flat Minor 01:07
- Julius Asal: TRANSITION II:
- 16 Asal: TRANSITION II 03:01
- Alexander Scriabin: 24 Préludes, Op. 11:
- 17 Scriabin: 24 Préludes, Op. 11: No. 14, Presto in E-Flat Minor 00:59
- 5 Preludes, Op. 16:
- 18 Scriabin: 5 Preludes, Op. 16: No. 1 in B Major 02:22
- 24 Préludes, Op. 11:
- 19 Scriabin: 24 Préludes, Op. 11: No. 6, Allegro in B Minor 00:57
- Domenico Scarlatti: Keyboard Sonata in B Minor, Kk. 87:
- 20 Scarlatti: Keyboard Sonata in B Minor, Kk. 87 06:40
- Alexander Scriabin: Piano Sonata No.1 in F Minor, Op. 6:
- 21 Scriabin: Piano Sonata No.1 in F Minor, Op. 6: IV. Funebre (Epilogue) 01:46
- 22 Scriabin: Piano Sonata No.1 in F Minor, Op. 6: IV. Funebre (Prologue / Upright Version) 01:30
- Domenico Scarlatti: Keyboard Sonata in F Minor, Kk. 466 (Upright Version):
- 23 Scarlatti: Keyboard Sonata in F Minor, Kk. 466 (Upright Version) 03:57
- Julius Asal: TRANSITION I (Upright Version):
- 24 Asal: TRANSITION I (Upright Version) 04:43
- Alexander Scriabin: 24 Préludes, Op. 11:
- 25 Scriabin: 24 Préludes, Op. 11: No. 21 in B-Flat Major. Andante (Upright Version) 01:36
- 5 Preludes, Op. 16:
- 26 Scriabin: 5 Preludes, Op. 16: No. 1 in B Major (Upright Version) 02:22
- Domenico Scarlatti: Keyboard Sonata in B Flat Major, Kk. 545:
- 27 Scarlatti: Keyboard Sonata in B Flat Major, Kk. 545 02:47
- Julius Asal: TRANSITION III:
- 28 Asal: TRANSITION III 04:20
- Alexander Scriabin: 6 Preludes, Op. 13:
- 29 Scriabin: 6 Preludes, Op. 13: No. 1 in C Major 02:56
- Julius Asal: Improvisation on Scriabin (Live from Seoul Arts Center):
- 30 Asal: Improvisation on Scriabin (Live from Seoul Arts Center) 02:42
Info zu SCRIABIN – SCARLATTI (Deluxe Edition)
"Julius Asal präsentiert seine erste Veröffentlichung bei Deutsche Grammophon: ""Scriabin – Scarlatti"". Das Album vereint die Musik zweier Komponisten, die nur selten in einem Atemzug genannt werden – der eine ein Russe, fasziniert von der Mystik und ihrem künstlerischen Ausdruck, der andere ein Neapolitaner, berühmt für die Lebendigkeit und Raffinesse seiner 555 Klaviersonaten.
Julius Asal – innovativer Programmgestalter und mitreißender Interpret
“Das Klavierspiel von Julius Asal hat mich augenblicklich in Staunen versetzt. Es ist mir rätselhaft, wie er zu seinem einzigartig sonoren Klang finden konnte. Das Instrument schien ihm ein Geheimnis zu erzählen”, so beschrieb der legendäre Pianist Menahem Pressler seinen Eindruck vom Spiel Asals. Er ist damit nicht alleine und so ist Asal als Preisträger zahlreicher Wettbewerbe heute regelmäßiger Gast internationaler Festivals und renommierter Konzerthäuser. Aufgewachsen in einer Musikerfamilie im Taunus bei Frankfurt am Main, hatte Asal die ersten Berührungspunkte mit dem Klavier noch bevor er zu sprechen begann. Bereits als Kleinkind improvisierte er frei und spielte Gehörtes autodidaktisch am Instrument nach, bald darauf erhielt er Klavierunterricht und studierte später an der Hochschule für Musik “Hanns Eisler” Berlin sowie an der Kronberg Academy. Der intuitive Zugang zum Klavier und seine Freude an der Improvisation sind ihm dabei geblieben. Dies bezeugen sein im Frühjahr 2022 erschienenes Debütalbum beim spanischen Label IBS Classical mit Werken von Sergei Prokofjew sowie eigenen Arrangements aus dem Ballett Romeo und Julia ebenso wie sein erstes Album “Scriabin – Scarlatti” bei Deutsche Grammophon.
Scriabin und Scarlatti im Dialog
Auch wenn die Komponisten Alexander Scriabin (1872–1915) und Domenico Scarlatti (1685–1757) fast 200 Jahre Musikgeschichte trennen – auf dem Album von Asal erscheinen sie wie sich ergänzende Charaktere. Im Zentrum des Albums steht dabei die Klaviersonate Nr. 1 in f-Moll, op. 6 von Scriabin, die begleitet wird von dessen frühen Präludien und einer seiner Etüden aus op. 8 und kombiniert wird mit sechs Sonaten von Scarlatti, darunter die melancholische Klaviersonate in f-Moll, K 466, und die sehnsüchtige Klaviersonate in B-Dur, K 544. Die Miniaturen empfindet Asal dabei wie “Fabelwesen aus einer anderen Dimension – mit eigenem Charakter, eigenem Leben, eigener Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft”. Eigens für die Aufnahme schuf Asal zudem zwei improvisatorische Transitions als verbindende Elemente, die von einer Zeit in die andere überleiten. “Vielleicht empfindet man beim Hören die Symmetrie zwischen dem Realen und dem Imaginären und spürt, wie die originalen Kompositionen durch die Kopplung und meine beiden Transitions über die Vorstellungskraft zusammengebracht werden”, so der Wunsch Asals. Um die verschiedenen Kompositionen schlüssig einzubetten, hat er zudem einen musikalischen Rahmen für sein Album geschaffen. So beginnt und endet das Album mit einem Fragment aus dem Finale der Ersten Klaviersonate von Sciabin – einer Passage mit der Vortragsbezeichnung “Quasi niente”, die gleich einem musikalischen Deja vu wiedererklingt.
Verschiedene Instrumente
Um die Vielgestaltigkeit der einzelnen Stücke klanglich noch mehr zu unterstreichen, hat Asal die Werke an zwei verschiedenen Steinway-Flügeln eingespielt, wobei der eine mit einem üppigen und dunklen Klang aufwartet, während der andere kristallin und gestochen erklingt. Zudem entschied sich der Künstler dazu, Stücke beider Komponisten auch auf einem Klavier aufzunehmen.
Traumwandlerisch und bewegend
So unterschiedlich Scriabins und Scarlattis Tonsprache auch auf den ersten Blick erscheinen – auf Asals neuem Album fließen die verschiedenen Stücke scheinbar mühelos ineinander und verschwimmen die Grenzen zwischen Werken, Epochen und Weltanschauungen. “In einem Traum ist alles möglich”, sagt der 27-jährige Musiker. Auch scheinbar heterogene Stoffe verschiedener Zeiten und unterschiedlicher Dichte könnten sich verbinden und eine Substanz formen, die es zuvor so noch nicht gegeben habe. Dies ist auf seinem Album tatsächlich der Fall und so gelingt es Asal mit seiner fesselnden Interpretation der musikalischen Groß- wie Kleinwerke die Hörer mitzunehmen auf eine bewegende Reise mitten hinein ins Reich der Träume.
Julius Asal, Klavier
Julius Asal
»Das Klavierspiel von Julius Asal hat mich augenblicklich in Staunen versetzt. Es ist mir rätselhaft, wie er zu seinem einzigartig sonoren Klang finden konnte. Das Instrument schien ihm ein Geheimnis zu erzählen.«
MENAHEM PRESSLER
Der deutsche Pianist Julius Asal wuchs als ältester Sohn einer Musikerfamilie im Taunus bei Frankfurt am Main auf. Die ersten Berührungspunkte mit dem Klavier gab es, noch bevor er zu sprechen begann. Bereits als Kleinkind improvisierte er frei und spielte Gehörtes autodidaktisch am Instrument nach. Erst Jahre darauf erhielt er den ersten Unterricht und studierte später an der Hochschule für Musik »Hanns Eisler« Berlin sowie der Kronberg Academy.
Heute ist der Preisträger zahlreicher Wettbewerbe regelmäßiger Gast internationaler Festivals und renommierter Konzerthäuser, was ihn etwa in die Wigmore Hall London, den Wiener Musikverein, die Laeiszhalle Hamburg und die Suntory Hall Tokio führte. Besonders geprägt wurde Asal in den letzten Jahren durch die Zusammenarbeit mit seinen Mentoren Eldar Nebolsin und Sir András Schiff. Künstlerische Impulse erhielt er zudem von Musikern wie Alfred Brendel, Gidon Kremer und Menahem Pressler.
Im Frühjahr 2022 erschien Julius Asals Debütalbum beim spanischen Label IBS Classical mit Werken von Sergei Prokofjew sowie eigenen Arrangements aus dem Ballett Romeo und Julia, das internationale Anerkennung fand. 2023 unterzeichnete Asal einen Exklusivvertrag bei der Deutschen Grammophon. Sein Debüt bei DG, Scriabin – Scarlatti, wird am 3. Mai 2024 veröffentlicht. Das Album verschränkt Skrjabins Klaviersonate Nr. 1 in f-Moll, op. 6, dessen frühe Präludien und eine seiner Etüden aus op. 8 mit sechs Sonaten von Scarlatti, darunter die melancholische Klaviersonate in f-Moll, K 466, und die sehnsüchtige Klaviersonate in B-Dur, K 544.
Das Improvisieren und ein dadurch nahezu muttersprachlicher Zugang zum Klavier sind ihm bis heute erhalten geblieben und zeigen sich mitunter in seinen Konzerten; so etwa im Oktober 2023 bei der Yellow Lounge der Deutschen Grammophon, wo der Pianist innerhalb weniger Stunden mit einem innovativen, klassische Werke mit Improvisationen verbindenden Konzept eingesprungen ist. Seine Interpretationen sowie die Zusammenstellung seiner Programme beschrieb die französische Zeitung Le Monde als »fesselnde Fremdartigkeit« und titelte »Die geheimen und feinen Allianzen des Julius Asal«.
Dieses Album enthält kein Booklet