Biographie Michail Lifits


Michail Lifits
Beglückende Klangfarbenfreudigkeit” schwärmt die Frankfurter Allgemeine Zeitung über das Klavierspiel des jungen Pianisten Michail Lifits, der mit seiner hinreißenden Musikalität die internationale Aufmerksamkeit auf sich zieht. In umjubelnden Solorezitalen auf den großen Konzertpodien und als versierter Kammermusiker berührt sein “durchgeistigter, beinahe weise anmutender Ton” (Süddeutsche Zeitung) das Publikum und die Fachpresse weltweit.

Höhepunkte seiner aktuellen Konzerttätigkeit sind Konzerte mit dem Münchener Kammerorchester, die Wiedereinladung zu den Münchner Symphonikern, Débuts mit der NDR Radiophilharmonie Hannover unter Andrew Manze, dem Orchestra of Valencia und dem Orchestra dell'Arena di Verona sowie Auftritte beim Kissinger Sommer Festival, bei den Schwetzinger SWR Festspielen, den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, dem Bürgenstock Festival, dem Festival de l’Eupau und den Salzburger Festspielen. ​

Den Gewinner des 57. Internationalen Klavierwettbewerbs Ferrucio Busoni führten zahlreiche Konzerte unter anderem in die Carnegie Hall und das Lincoln Center in New York, die Wigmore Hall in London, die Philharmonie Berlin, den Herkulessaal und die Philharmonie in München, die Laeiszhalle Hamburg, den Sala Verdi in Mailand, die Tonhalle Zürich, das Concertgebouw Amsterdam, das Palais des Beaux-Arts in Brüssel. ​

Als Solist gastierte Michail Lifits mit vielen renommierten Orchestern wie dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, dem Residenzorchester Den Haag unter Lawrence Foster, dem Philharmonischen Orchester Heidelberg, dem Haydn Orchester Bozen unter Alain Lombard, den Moscow Soloists unter Yuri Bashmet, dem Philharmonischen Orchester Erfurt, dem Orchestra del Teatro Verdi di Trieste, L’Orchestre International de Genève, dem Orchestra Sinfonica Siciliana di Palermo, den Münchener Symphonikern und dem Münchener Kammerorchester. ​

Lifits ist ein gern gesehener Gast auf namhaften internationalen Festivals. Hierzu zählen z.B. das Verbier-Festival, Festspiele Mecklenburg-Vorpommern, Rheingau Musikfestival, Festival Pianistico Internazionale di Brescia e Bergamo, Festival d’Auvers-sur-Oise, Annecy Festival, Kissinger Sommer, Klavier-Festival Ruhr, Festival Mitte Europa, Schwetzinger SWR Festspiele, Nymphenburger Sommerfestival, Bergen International Festival, Menuhin Festival Gstaad, BBC Proms. ​

Neben seiner umfangreichen solistischen Tätigkeit ist Michail Lifits ein ebenso leidenschaftlicher wie auch gefragter Kammermusiker. Er musiziert regelmäßig zusammen mit renommierten Künstlern wie Vilde Frang, Nicolas Altstaedt, Steven Isserlis, Marie-Elisabeth Hecker, Veronika Eberle, Alexandra Conunova und Nils Mönkemeyer. In 2016 war er gemeinsam mit Vilde Frang auf Tourneen in den USA, Kanada und Japan sowie im Klaviertrio mit Corina Belcea und Antoine Lederlin europaweit zu hören. ​

Seit 2011 ist Michail Lifits Exklusivkünstler bei Decca Classics. Seine 2012 erschiene Debüt-CD mit Klaviermusik von W.A.Mozart erhielt ausnahmslos hervorragende Besprechungen und wurde von mehreren führenden Klassikmagazinen und Radiosendern als „CD des Monats” ausgezeichnet. Anfang 2015 wurde seine zweite Aufnahme mit Klaviersonaten von Schubert veröffentlicht, die den Auftakt seiner Gesamteinspielung des Klavierwerks von Schubert bildet. Diese Aufnahme rief sowohl beim Fachpublikum als auch bei zahlreichen Journalisten enthusiastische Reaktionen hervor und gilt seither als Referenzaufnahme innerhalb der jüngeren Pianisten-Generation. ​

Geboren 1982 in Taschkent (Usbekistan), übersiedelte Michail Lifits als 16-jähriger nach Deutschland und lebt seitdem in Hannover, einer Stadt, der er sich künstlerisch und kulturell sehr verbunden fühlt. An der dortigen Hochschule für Musik und Theater studierte er in den Meisterklassen von Karl-Heinz Kämmerling und Bernd Goetzke. Prägende künstlerische Einflüsse erhielt er darüber hinaus im Aufbaustudiengang bei Boris Petrushansky an der Internationalen Klavierakademie Incontri col Maestro in Imola (Italien). Seit 2014 ist Michail Lifits „Steinway Artist“.



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