Danae Dörken & Kiveli Dörken


Biographie Danae Dörken & Kiveli Dörken


Danae Dörken
„Ist die junge Pianistin die Entdeckung des Jahres?“ fragte das Klassik-Magazin crescendo – und bejahte. „Auf dem Weg nach ganz oben“ sehen sie auch die Rezensenten des Magazins concerti: Die deutsch-griechische Pianistin Danae Dörken gehört zur Elite der international gefragten Künstler einer neuen Generation, die mit atemberaubender Technik, außergewöhnlicher Bühnenpräsenz und musikalischem Tiefgang Publikum und Musikerkollegen gleichermaßen in ihren Bann schlägt.

Als Siebenjährige bereits von Yehudi Menuhin gefördert, erregte Danae Dörken mit „ihrer sprühenden Spielfreude“ (Kölner Stadt-Anzeiger) früh in führenden europäischen Konzertsälen Aufsehen. Nach ihrem Studium bei dem international verehrten Klavierpädagogen Karl-Heinz Kämmerling und bei Lars Vogt ist sie heute regelmäßiger Gast führender Orchester wie den Münchner Symphonikern, der Royal Northern Sinfonia, dem Estonian National Symphony Orchestra, dem Norrlandsoperan Symphony und den Düsseldorfer Symphonikern und konzertiert in der Londoner Wigmore Hall, im Wiener Konzerthaus, Mozarteum Salzburg, Tonhalle Zürich, im Beaux-Arts Brüssel, KKL Luzern, in der Philharmonie Köln, Philharmonie Essen, im Gasteig München, Konzerthaus Berlin, der Laeiszhalle Hamburg, Tonhalle Düsseldorf, der Alten Oper Frankfurt und im Beethoven-Haus Bonn. Sie ist regelmäßig zu erleben bei wichtigen Festivals wie dem Kissinger Sommer, den Schwetzinger Festspielen, bei LuganoMusica, dem Schleswig-Holstein Musikfestival, den Dresdner Musikfestspielen, den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern und dem angesehenen Kammermusik-Festival “Spannungen” in Heimbach..

Highlights der Saison 2020/21 sind Konzerte mit der Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, Rezital-Debüts in der Cesis Concert Hall, Lettland, sowie Wiedereinladungen ins Konzerthaus Berlin, zu den Dresdner Musikfestspielen und zum Schumannfest Düsseldorf. Zusammen mit ihrer Schwester, Kiveli, spielt sie in Zypern die Premiere des Werks für 2 Klaviere von Faidros Kavallaris.

In der Saison 2019/20 gab Danae Dörken Rezital-Debüts u.a. beim Lucerne Piano Festival und der Tokyo Musashino Cultural Hall und debütierte u.a. beim Edmonton Symphony Orchestra, Kansai Philharmonic Orchestra und dem Neuen Kammerorchester Potsdam. Kammermusikalisch war sie u.a. in der Wigmore Hall London, erneut mit dem amerikanischen Geiger Benjamin Beilman im Brucknerhaus Linz und mit ihrer Schwester Kiveli beim Klavierfestival Ruhr zu erleben.

Als leidenschaftliche Kammermusikerin ist sie bereits gemeinsam mit Künstlern wie Lars Vogt, Gustav Rivinius, Sharon Kam, Artur Pizarro, Christiane Oelze, Carolin Widmann, Benjamin Beilman, Benedict Klöckner und Katia & Marielle Labèque aufgetreten. Gemeinsam mit ihrer Schwester Kiveli stellt Danae Dörken regelmäßig wegweisendes vierhändiges Klavier-Repertoire vor. Mit dem Oboisten Philippe Tondre spielt sie drei neue Alben für Klarthe Paris in Kooperation mit dem SWR ein.

Ihre maßstabsetzende CD-Aufnahme von Mozarts Klavierkonzert Nr. 21 und des selten zu hörenden 2. Klavierkonzerts von Mendelssohn mit dem Royal Northern Sinfonia, 2016 erschienen, erhielt glänzende Kritiken. Zuvor hatte Danae Dörken Solo-CDs mit Fantasien von Schumann, Schubert und C.P.E. Bach (bei ARS Produktion), für die sie mit dem ICMA Award ausgezeichnet wurde, und 2012 ihre Debüt-CD mit Werken von Leoš Janáček (ebenfalls bei ARS Produktion) vorgelegt, die von der Kritik begeistert aufgenommen wurde. Ihre zwei aktuellen Alben “EAST and WEST” (ARS Produktion) und “Zwischen Nostalgie und Revolution” (GENUIN) wurden sowohl für den Preis der Deutschen Schallplattenkritik, den Opus Klassik, als auch für einen ICMA Award nominiert.

2015 gründete die griechischstämmige Danae Dörken mit ihrer Schwester das Molyvos International Music Festival (MIMF) auf der Insel Lesbos. Zwischen Finanzkrise und Flüchtlingsdrama bringt das MIMF nicht nur die Tradition klassischer Musik nach Lesbos, es stärkt auch die musikalische Beziehung zwischen Deutschland und Griechenland nachhaltig. Ganzjährig finden heute gemeinsam mit führenden MIMF-Solisten wie Marlis Petersen, Sebastian Manz, Maximilian Hornung, Philippe Tondre, Linus Roth und Lars Vogt Benefizkonzerte und Veranstaltungen in ganz Deutschland statt. Wiederholt war Danae Dörkens Engagement Gegenstand der Berichterstattung u.a. in Reportagen der Fernsehmagazine ttt und 3sat kulturzeit, im WDR und in zahlreichen weiteren Medien.

Kiveli Dörken
1995 in Düsseldorf geboren, spielt seit ihrem fünften Lebensjahr Klavier. Ab 2003 wurde sie von Prof. Karl-Heinz Kämmerling an der Musikhochschule Hannover unterrichtet. Dort bestand sie mit acht Jahren als jüngste Teilnehmerin die Aufnahmeprüfung der Vorstufe zum Institut zur Frühförderung musikalisch Hochbegabter (VIFF) und wechselte nach zwei Jahren zum Institut zur Frühförderung musikalisch Hochbegabter (IFF), welches sie mit 13 Jahren erfolgreich abschloss. Nach dem Tod von Prof. Kämmerling (2012) setzte Kiveli ihr Studium an der HMTM Hannover bei Lars Vogt fort. Im Juni 2013 erhielt sie ihr Abitur in der bilingualen Klasse des Cecilien Gymnasium mit einem Notendurchschnitt von 1,0. Im Wintersemester 2013/2014 hat sie ihr Vollstudium an der Musikhochschule in Hannover begonnen.

Mehrmals gewann Kiveli Dörken Erste Preise (immer mit Höchstpunktzahl) bei „Jugend musiziert“ auf Regional-, Landes- und Bundesebene. Kiveli erhielt als jüngste Teilnehmerin den 1. Preis beim Internationalen EPTA - Wettbewerb in Kroatien und gewann den Internationalen Klavierwettbewerb um den Rotary-Jugend-Musikpreis. Sie ist Stipendiatin der „Werner Richard – Dr. Carl Dörken“- Stiftung (keine Verwandtschaft!), der Deutschen Stiftung Musikleben, der Internationalen Musikakademie Lichtenstein und des renommierten Festivals „Spannungen“. Mit acht Jahren gab sie ihr erstes Orchesterkonzert. Sie spielte häufig in der Tonhalle Düsseldorf, in der Kölner Philharmonie, in der Philharmonie Essen, im Gewandhaus Leipzig, in der Alten Oper Frankfurt, in der Stadthalle Wuppertal, im Erholungshaus Leverkusen (für die Bayer-Kulturabteilung), im Sendesaal Bremen sowie im Wiener Saal des Mozarteum Salzburg, beim Braunschweig Classix Festival und beim Festival „Winter auf Mallorca“. Außerdem konzertierte sie öfter mit dem Szymanowski Quartett.

Kiveli trat mehrmals in Deutschland, Frankreich, Österreich, Liechtenstein, Italien, Spanien, Großbritannien, Griechenland, China und den USA auf, zusammen mit ihrer Schwester Danae trat sie in der Tonhalle Düsseldorf und der Kölner Philharmonie auf. 2005 filmte sie der Fernsehsender „ARTE“ unter dem Thema „...früh übt sich“ und 2009 der WDR. 2007 spielte sie in der Münsterhalle für den Dalai Lama. 2009 spielte sie - auf Einladung der Deutschen Stiftung Musikleben - in Washington DC für die Bundeskanzlerin Angela Merkel. Kiveli Dörken hat 2012 ein Projekt ins Leben gerufen, um Kinder in Afrika durch und mit der Musik zu helfen.



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