Marie-Elisabeth Hecker & Martin Helmchen


Biographie Marie-Elisabeth Hecker & Martin Helmchen

Marie-Elisabeth Hecker & Martin Helmchen
Marie-Elisabeth Hecker
Mit ihrem fünften Lebensjahr besuchte Marie-Elisabeth Hecker den Cellounterricht, vor allem bei Peter Bruns. Weiterhin studierte sie bei Heinrich Schi und nahm an Meisterkursen bei Anner Bylsma, Frans Helmerson, Bernard Greenhouse, Gary Ho man und Steven Isserlis teil. Den internationalen Durchbruch bescherte ihr der erste Preis beim Rostropowitsch- Wettbewerb 2005 in Paris. Als weitere wichtige Auszeichnungen folgte der Preis des Borletti- Buitoni Fonds 2009. Sie wird von der Kronberg Academy unterstützt.

Zu den bisherigen Höhepunkten ihrer Karriere gehören Konzerte mit Orchestern wie BBC Symphony, Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Chamber Orchestra of Philadelphia, Dresdner Philharmonie, Filarmonica della Scala, Gewandhausorchester, Israel Philharmonic Orchestra, Mariinsky Orchestra, Netherlands Radio Chamber Orchestra, Orchestre de Chambre de Lausanne, Orchestre de la Suisse Romande, Orchestre de Paris, Orchestre National de Belgique, Orchestre National de France, Orchestre Philharmonique de Luxembourg, Philharmonia Orchestra, Royal Flemish Philharmonic, Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Spanish National Orchestra, Staatskapelle Berlin und Wiener Symphoniker.

Solorezitale, insbesondere mit ihrem Ehemann und Pianisten Martin Helmchen, haben die junge Musikerin auf zahlreiche wichtige Konzertpodien zwischen Amsterdam, Baden-Baden, Barcelona, Berlin, Florenz, Frankfurt, Hohenems (Schubertiade), London, Luzern, Madrid, Mailand, München, New York, Paris, Vancouver, Verbier und Zürich geführt. Des Weiteren spielt sie regelmäßig Kammermusikkonzerte in verschiedenen Formationen – vom Klaviertrio bis zum Streichsextett mit den Kammermusikpartnern Veronika Eberle, Martin Helmchen, Antoine Tamestit, Christian Tetzla , Lars Vogt, Antje Weithaas und Carolin Widmann. In Zusammenarbeit mit Music Road Rwanda unterstützt Marie-Elisabeth Hecker eine Musikschule in Ruanda, mit der sie regelmäßig vor Ort musikalische Projekte realisiert.

Martin Helmchen
Es gibt Shooting-Stars, die mit einem Paukenschlag die Konzertszene betreten und manchmal schnell wieder verschwinden. Und es gibt Musiker, die sich allmählich ins Rampenlicht spielen und irgendwann nicht mehr wegzudenken sind. Normalerweise hätte der Gewinn des Concours Clara Haskill auch den 19jährigen Martin Helmchen in die Star-Rotation der Klassikwelt katapultiert. Doch ließen es die Konzertagenten und Platten rmen lieber langsam angehen. So entwickelte Martin Helmchen seine ganz eigene Musizierhaltung und etablierte sich mit einem ausdrucksvollen, geradezu innigen Spiel in der ersten Liga der Klavierwelt. Er gastiert regelmäßig mit den großen Orchestern in Boston und Chicago, London und Cleveland, Paris und Tokio und mit den großen deutschen Rundfunkorchestern. Mit seinen Debüts bei den Berliner, den Wiener, den New Yorker Philharmonikern und dem Concertgebouworkest Amsterdam ist er inzwischen endgültig im Olymp angekommen. Zu den Dirigenten, mit denen er zusammenarbeitet, gehören Herbert Blomstedt und Philippe Herreweghe, Marek Janowski und Vladimir Jurowski, Sir Neville Marriner, Andris Nelsons und Andrés Orozco-Estrada, Michael Sanderling, David Zinman und vor allem sein langjähriger Partner und Förderer Christoph von Dohnányi.

Martin Helmchens besondere Aufmerksamkeit gilt der Kammermusik - eine Leidenschaft, für die Boris Pergamenschikow die wesentlichen Impulse gab. Zu seinen engen Kammermusikpartnern gehören seine Frau Marie-Elisabeth Hecker, Juliane Banse, Matthias Goerne, Veronika Eberle, Julia Fischer, Sharon Kam und Christian Tetzla . Seit 2010 unterrichtet er außerdem Kammermusik an der renommierten Kronberg Academy.

„Helmchen gehört zu den Künstlern, die eine ästhetische, kulturell durchdachte Vision eines Werkes haben und deren Finger jede Facette dieses Universums genau widerspiegeln. Bei Helmchen lassen einen die Kontrolle über den Klang, die di erenzierte Dynamik und die rhythmische Meisterschaft sprachlos zurück.“ Christophe Huss, Le Devoir, Juli 2015

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