M. Harer, A. Bierwirth, T. Hunger, M. Flaig, Voktett Hannover, la festa musicale & Lajos Rovatkay


Biographie M. Harer, A. Bierwirth, T. Hunger, M. Flaig, Voktett Hannover, la festa musicale & Lajos Rovatkay


Magdalene Harer
singt. Mit ihrer Seele, ihrem Charme und ihrem Humor, mit der ganzen Wärme ihrer Stimme. Sie singt, wie sie lacht und erzählt: direkt aus dem Herzen, mit klarer Sprache und authentischer Ausstrahlung. So führt sie mit zupackender Klarheit musikalisch durch die großen Partien barocker und klassischer Oratorien, mit denen sie international konzertiert. In Europa, Israel, den USA und Kanada erreicht sie die Menschen mit der Schönheit ihrer Sopranstimme und der Direktheit ihrer Botschaft: die Konzertgäste großer Häuser und kleiner Kirchen, und auch die Mitmusizierenden beim Freiburger Barockorchester, bei der Bachakademie Stuttgart, Concerto Köln, der Akademie für Alte Musik Berlin und dem Münchener Kammerorchester.

Mit großer Leidenschaft spielte Magdalene Harer bis in die Studienzeit hinein Trompete und Geige im Orchester und in Kammermusikgruppen: dies legte den Grundstein für ihr hohes Verständnis bei der Zusammenarbeit mit Instrumentalensembles. Zehn Jahre lang prägte sie den Klang des solistischen Vokalensembles Cantus Cölln und genoss musikalische Reisen durchs Repertoire und durch Europa unter der Leitung des Dirigenten und Spezialisten für Alte Musik Konrad Junghänel. Die Liebe zum Chorsingen, die sie ihr ganzes Leben begleitete, lebt in ihrer Zusammenarbeit mit verschiedenen Vokalensembles wie dem Ensemble Polyharmonique weiter.

Anne Bierwirth
studierte Gesang und Historische Interpretationspraxis bei Prof. Heidrun Kordes an der Hoch- schule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main. Sie ist eine gefragte Konzert- und Oratoriensän- gerin. Ihr Repertoire reicht von Werken der Renaissance über Barock, Klassik und Romantik bis hin zu zeitgenös- sischen Kompositionen. Konzertengagements führten die Altistin in zahlreiche Städte Deutschlands und Europas sowie auf Konzertreisen nach Brasilien, China, Russland und Südafrika. Dabei arbeitete sie u.a. mit Ivor Bolton, Thomas Hengelbrock, Pablo Heras-Casado, Hermann Max, Wolfgang Schäfer, Michael Schneider und Florian Heyerick zusammen. Sie ist regelmäßig zu Gast auf zahlreichen Festivals wie dem Bachfest Leipzig, den Tele- mann-Tagen Magdeburg, dem Rheingau Musik-Festival, dem Zermatt-Festival und den Pfingstfestspielen Baden- Baden. Diverse CD-Aufnahmen und Rundfunkmitschnitte dokumentieren ihre Arbeit.

Tobias Hunger
Der Tenor Tobias Hunger begann seine musikalische Ausbildung im Dresdner Kreuzchor und studierte Gesang bei Prof. Hermann Christian Polster an der Hochschule für Musik Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig. Als international gefragter Konzert- und Oratoriensänger reist er regelmäßig in Länder wie Tschechien, Österreich, die Schweiz, Frankreich, Belgien, die Niederlande, Norwegen und Finnland.

Seine besondere Aufmerksamkeit gilt dabei der Interpretation der Musik des 17. und 18. Jahrhunderts. Er arbeitet wiederholt mit namhaften Ensembles, Orchestern und Dirigenten wie beispielsweise Philippe Herreweghe, Andreas Spering, Adam Viktora, Václav Luks, Peter Schreier, Hans-Christoph Rademann, Hermann Max, Wolfgang Katschner, Ludwig Güttler, Kreuzkantor Roderich Kreile und Thomaskantor Gotthold Schwarz zusammen. Auftritte führten ihn dabei in hervorragende Konzertsäle wie die Berliner und Kölner Philharmonie, das Wiener Konzerthaus, das Rudolfinum Prag, den Gasteig München, die Glocke in Bremen, das Gewandhaus Leipzig, die Tonhalle Zürich, die Liederhalle Stuttgart, das Théâtre des Champs Elysées in Paris und das Amsterdamer Concertgebouw.

Zahlreiche CD- und Rundfunkaufnahmen dokumentieren sein umfangreiches Schaffen. Neben dem gesamten Vokalwerk Johann Sebastian Bachs reicht sein Repertoire von Werken der Renaissance, des Barock und der Klassik bis hin zu Musik der 20er und 30er Jahre sowie der Moderne. So gastierte er erfolgreich bei der Münchner Biennale im Bühnenstück L’Abcence von Sarah Nemtsov als RABBINER.

Im Opernfach sang er weiterhin Partien wie PAOLINO (Il matrimonio segreto), CARAMELLO (Eine Nacht in Venedig), DON OTTAVIO (Don Giovanni), FERRANDO (Così fan tutte), ACIS (Acis and Galatea) und BASILIO/DON CURZIO (Le nozze di Figaro). Zuletzt sang er am Hessischen Staatstheater Wiesbaden den TRIQUET in Tschaikowskis Eugen Onegin. Tobias Hunger absolvierte Meisterkurse bei Peter Schreier, Scot Weir, Gerd Türk, Eva Randová und den King's Singers.



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