Münchner Philharmoniker & Pablo Heras-Casado


Biographie Münchner Philharmoniker & Pablo Heras-Casado

Münchner Philharmoniker & Pablo Heras-Casado
Pablo Heras-Casado
erlebt eine außergewöhnlich vielseitige Karriere: Sie umfasst große symphonische Werke und das klassische Opernrepertoire genauso wie historische Aufführungspraxis und reicht bis hin zu allerneuesten zeitgenössischen Partituren. Dabei entwickelt er einen intensiven künstlerischen Austausch mit einer Vielzahl von Solisten, Orchestern und Opernhäusern.

In der Saison 2012/13 kehrt er auf die Podien des Los Angeles Philharmonic Orchestra, der Symphonieorchester von Chicago und San Francisco, des Tonhalle-Orchester Zürich, des Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks sowie des Symphonieorchester des Mariinsky-Theaters zurück. Beim Royal Concertgebouw Orchestra, den Münchner Philharmonikern, dem spanischen Nationalorchester und dem Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia in Rom ist er zum ersten Mal zu erleben. Zudem leitet er die Neuinszenierungen des RIGOLETTO an der Deutschen Oper in Berlin, LES VÊPRES SICILIENNES an der Alten Oper in Frankfurt und – mit Plácido Domingo – IL POSTINO am Teatro Real in Madrid.

Im Dezember 2011 begann Heras-Casado seine vierjährige Amtszeit als Erster Dirigent des Orchestra of St. Luke’s in New York, die auch regelmäßige Auftritte in der Carnegie Hall einschließt. Höhepunkte der letzten Spielzeiten waren Konzerte mit den Berliner Philharmonikern, der Staatskapelle Berlin, dem Mahler Chamber Orchestra, den Rotterdamer Philharmonikern, dem Orchestre Philharmonique de Radio France, dem Boston Symphony Orchestra und dem Cleveland Orchestra. Im Jahr 2010 gab er Debüts beim New Yorker Mostly Mozart Festival und bei den Salzburger Festspielen.

Für die Saison 2013/14 plant Harmonia Mundi eine CD-Veröffentlichung von Mendelssohn-Bartholdys Symphonie Nr. 2 „Lobgesang“ mit dem BR-Symphonieorchester und publiziert eine CD des Freiburger Barockorchester mit Schuberts Symphonien Nr. 3 und 4. unter der Leitung Heras-Casados.

Seine Arbeit in der zeitgenössischen Musik ist genauso anerkannt: 2013 leitete er das Los Angeles Philharmonic Orchestra in Aufführungen von Peter Eötvös’ Violinkonzert DoReMi mit Midori als Solistin sowie Tony Kushners Inszenierung von ANGELS IN AMERICA. Der Dirigentenforum-Preisträger des Lucerne Festivals ist bereits zwei Mal von Pierre Boulez und Peter Eötvös eingeladen worden, die Festivalakademie mit zu leiten. Darüber hinaus steht er regelmäßig am Pult des Ensemble intercontemporain und des Klangforum Wien.

Pablo Heras-Casado wurde mit der „Medalla de Honor“ der Rodriguez Acosta Stiftung geehrt und folgt damit so namhaften Preisträgern wie Manuel de Falla und Andrés Segovia. Als Anerkennung der außerordentlichen Erfolge seiner noch jungen Karriere wurde ihm im Februar 2012 die goldene Ehrenmedaille seiner Heimatstadt Granada verliehen. Seine 2011 erschienene DVD-Aufnahme von Kurt Weills RISE AND FALL OF THE CITY OF MAHAGONNY aus dem Teatro Real wurde mit dem „Diapason d’Or“ ausgezeichnet.



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