Trio d’anches Ensemble Hamburg, German Strings Orchestra & Olivier Tardy
Biographie Trio d’anches Ensemble Hamburg, German Strings Orchestra & Olivier Tardy
Trio d’anches Hamburg
Nicolas Thiébaud
erhielt seinen ersten Oboenunterricht 1981. Er wurde 1982 am Konservatorium in St. Etienne zugelassen und dort in die Klasse von Gérard Perreau aufgenommen. Ab 1994 studierte er in München bei Prof. Günther Passin. 1997 legte er seine Diplomprüfung mit Auszeichnung ab und wurde in die Meisterklasse aufgenommen. Nach Engagements beim Süddeutschen Rundfunk und den Stuttgarter Philharmonikern wurde Nicolas Thiébaud 2001 stellvertretender Solooboist an der Komischen Oper Berlin. Seit 2004 ist er Solooboist bei den Philharmonikern Hamburg. Rege Tätigkeiten in zahlreichen, renommierten Orchestern bestätigen sein Können. Er arbeitete unter anderem mit Zubin Mehta, Georges Prêtre und Kent Nagano zusammen. Nicolas Thiébaud ist ein viel gefragter Kammermusiker und Solist. So wurde er zum Rheingau Musik Festival eingeladen und spielte Solokonzerte mit dem Orchestre d‘Auvergne. Seit 2005 ist er künstlerischer Leiter des Festivals "Flûte-hautbois en Livradois".
Christian Kunert
erhielt seinen ersten Klavierunterricht im Alter von sechs Jahren, drei Jahre später seinen ersten Fagottunterricht bei Ulrich Hermann. Bis zu seinem Abitur gewann er bei dem Wettbewerb "Jugend musiziert" insgesamt sieben Bundespreise, und zwar in den Kategorien Fagottquartett, Bläserquintett, Klavier Solo und Fagott Solo. Nach dem Abitur studierte er an der Hochschule für Musik in Würzburg, Klavier bei Prof. Bernd Glemser und Fagott bei Prof. Albrecht Holder. Noch während seines Studiums spielte er im Jahre 2003 bereits im Orchester des Staatstheaters Stuttgart. 2004 wurde er dann in das Orchester der Philharmoniker Hamburg als Solofagottist aufgenommen. Mittlerweile ist er ständiger Gast bei deutschen Orchestern wie dem Orchester der Bayerischen Staatsoper, NDR Hannover, NDR Hamburg, Staatstheater Hannover und den Münchner Philharmonikern. 2008 gewann er den Zweiten Preis sowie den Publikumspreis beim Internationalen Musikwettbewerb der ARD. Seit 2010 hält er eine Professur an der Hochschule für Musik in Hamburg inne.
Rupert Wachter
studierte an der Hochschule für Musik in Detmold bei Prof. Hans-Dietrich Klaus. Seine kammermusikalische Ausbildung wurde vor allem von Prof. Jost Michaels und dem Amadeus Quartett geprägt. Nach Engagements in Detmold und Recklinghausen wurde er 1988 Soloklarinettist der Philharmoniker Hamburg. Er ist Gast in zahlreichen deutschen Orchestern und spielte unter vielen berühmten Dirigenten, u. a. Zubin Mehta, Lorin Maazel, Christian Thielemann. Konzertreisen führten ihn nach Japan, China, USA sowie in viele Metropolen Europas. Rupert Wachter ist Solist und Kammermusiker mit einem breit gefächerten Repertoire. Solokonzerte spielte er u. a. mit den Philharmonikern Hamburg und dem NDR Sinfonieorchester. Er war häufiger Gast in der Reihe "Das neue Werk" des NDR, wo er zahlreiche Uraufführungen spielte. Internationale Aufmerksamkeit bekam er in seiner Rolle "Der Tod als Klarinettist" in Peter Konwitschnys Inszenierung des "Titus" von W. A. Mozart an der Hamburgischen Staatsoper.