Cover Henri Tomasi (Remastered)

Album Info

Album Veröffentlichung:
2010

HRA-Veröffentlichung:
26.04.2018

Label: Farao Classics

Genre: Classical

Subgenre: Orchestral

Interpret: Trio d’anches Ensemble Hamburg, German Strings Orchestra & Olivier Tardy

Komponist: Henri Tomasi (1901-1971)

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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Formate & Preise

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FLAC 44.1 $ 13,20
  • Henri Tomasi (1901-1971): Divertimento Corsica:
  • 1 I. Paghiella 03:49
  • 2 II. Cimetière marin 03:31
  • 3 III. Danse-Sérénade 01:42
  • 4 IV. La Foire du Niolo 02:40
  • Concerto pour hautbois et orchestre de chambre:
  • 5 Concerto pour hautbois et orchestre de chambre 17:25
  • 6 I. Andante et Allegro 09:07
  • 7 II. Sérénade nocturne 04:36
  • 8 III. Final - Saltarelle 03:05
  • 9 I. Allegro giocoso 09:14
  • 10 II. Nocturne 04:49
  • 11 III. Scherzo final 05:40
  • Total Runtime 01:05:38

Info zu Henri Tomasi (Remastered)

Henri Tomasis internationaler Durchbruch als Komponist und Dirigent gelang erst nach dem zweiten Weltkrieg, obwohl er in seiner Heimat Frankreich ab 1927 mit Werken wie „Cyrnos“, „Vocero“ und „Tam Tam“ größte Erfolge feierte und sich in die erste Reihe der bedeutendsten französischen Komponisten seiner Zeit stellte.

Seine besondere Liebe galt dem Theater. So schrieb er insgesamt zwölf Opern, da- runter: „Don Juan de Manara“, „L’Atlantide“, „Sampierro Corso“. Tomasis zweite Lei- denschaft war Instrumentalmusik, insbesondere bevorzugte er die Blasinstrumente. In Zusammenarbeit mit den namhaftesten Solisten des 20. Jahrhunderts, darunter Francescatti, Navarra, Mule, André, Rampal, Presti-Lagoya und Erlih, komponierte er zwanzig Solokonzerte.

Zwei der drei auf dieser CD vorgestellten Konzerte (für Klarinette und Fagott) waren Auftragswerke für die Aufnahmeprüfung des Pariser Konservatoriums. Das dritte Kon- zert (für Oboe), das zeitgleich mit dem Ballett „Jabadao“ entstand, basiert auf dem gleichen musikalischen Material und bringt dieses in eine traditionelle Konzertform. Der Anfang des Oboenkonzerts erinnert an eine „Vocero“, eine Totenzeremonie bei der ein Klageweib Gesänge und Klagelieder vorträgt. Das „Divertimento Corsica“ wirkt wie ein kleines Sammelsurium korsischer Tänze und Melodien. In vier stimmungsvollen Bildern erzählt uns Henri Tomasi von seiner geliebten Heimat-Insel.

Die vier Werke sind auf den Musikbühnen noch nicht Teil des gängigen Programms, eine Fundgrube also für Raritätensammler! Und: die CD füllt eine Lücke im Repertoire! Das Oboenkonzert ist eine Welt-Erstveröffentlichung auf Tonträger!

Trio d’anches Hamburg, Oboe, Fagott, Klarinette
German Strings, Streichorchester
Olivier Tardy, Leitung




Trio d’anches Hamburg


Nicolas Thiébaud
erhielt seinen ersten Oboenunterricht 1981. Er wurde 1982 am Konservatorium in St. Etienne zugelassen und dort in die Klasse von Gérard Perreau aufgenommen. Ab 1994 studierte er in München bei Prof. Günther Passin. 1997 legte er seine Diplomprüfung mit Auszeichnung ab und wurde in die Meisterklasse aufgenommen. Nach Engagements beim Süddeutschen Rundfunk und den Stuttgarter Philharmonikern wurde Nicolas Thiébaud 2001 stellvertretender Solooboist an der Komischen Oper Berlin. Seit 2004 ist er Solooboist bei den Philharmonikern Hamburg. Rege Tätigkeiten in zahlreichen, renommierten Orchestern bestätigen sein Können. Er arbeitete unter anderem mit Zubin Mehta, Georges Prêtre und Kent Nagano zusammen. Nicolas Thiébaud ist ein viel gefragter Kammermusiker und Solist. So wurde er zum Rheingau Musik Festival eingeladen und spielte Solokonzerte mit dem Orchestre d‘Auvergne. Seit 2005 ist er künstlerischer Leiter des Festivals "Flûte-hautbois en Livradois".

Christian Kunert
erhielt seinen ersten Klavierunterricht im Alter von sechs Jahren, drei Jahre später seinen ersten Fagottunterricht bei Ulrich Hermann. Bis zu seinem Abitur gewann er bei dem Wettbewerb "Jugend musiziert" insgesamt sieben Bundespreise, und zwar in den Kategorien Fagottquartett, Bläserquintett, Klavier Solo und Fagott Solo. Nach dem Abitur studierte er an der Hochschule für Musik in Würzburg, Klavier bei Prof. Bernd Glemser und Fagott bei Prof. Albrecht Holder. Noch während seines Studiums spielte er im Jahre 2003 bereits im Orchester des Staatstheaters Stuttgart. 2004 wurde er dann in das Orchester der Philharmoniker Hamburg als Solofagottist aufgenommen. Mittlerweile ist er ständiger Gast bei deutschen Orchestern wie dem Orchester der Bayerischen Staatsoper, NDR Hannover, NDR Hamburg, Staatstheater Hannover und den Münchner Philharmonikern. 2008 gewann er den Zweiten Preis sowie den Publikumspreis beim Internationalen Musikwettbewerb der ARD. Seit 2010 hält er eine Professur an der Hochschule für Musik in Hamburg inne.

Rupert Wachter
studierte an der Hochschule für Musik in Detmold bei Prof. Hans-Dietrich Klaus. Seine kammermusikalische Ausbildung wurde vor allem von Prof. Jost Michaels und dem Amadeus Quartett geprägt. Nach Engagements in Detmold und Recklinghausen wurde er 1988 Soloklarinettist der Philharmoniker Hamburg. Er ist Gast in zahlreichen deutschen Orchestern und spielte unter vielen berühmten Dirigenten, u. a. Zubin Mehta, Lorin Maazel, Christian Thielemann. Konzertreisen führten ihn nach Japan, China, USA sowie in viele Metropolen Europas. Rupert Wachter ist Solist und Kammermusiker mit einem breit gefächerten Repertoire. Solokonzerte spielte er u. a. mit den Philharmonikern Hamburg und dem NDR Sinfonieorchester. Er war häufiger Gast in der Reihe "Das neue Werk" des NDR, wo er zahlreiche Uraufführungen spielte. Internationale Aufmerksamkeit bekam er in seiner Rolle "Der Tod als Klarinettist" in Peter Konwitschnys Inszenierung des "Titus" von W. A. Mozart an der Hamburgischen Staatsoper.



Booklet für Henri Tomasi (Remastered)

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