Beethoven Violin Concerto, 2 Romances Suyoen Kim

Album Info

Album Veröffentlichung:
2016

HRA-Veröffentlichung:
26.04.2016

Label: Deutsche Grammophon (DG)

Genre: Classical

Subgenre: Chamber Music

Interpret: Suyoen Kim, Württembergisches Kammerorchester Heilbronn & Ruben Gazarian

Komponist: Ludwig van Beethoven (1770-1827)

Das Album enthält Albumcover

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  • Ludwig van Beethoven (1770-1827): Violin Concerto In D Major, Op. 61
  • 1I. Allegro ma non troppo (Cadenza - Fritz Kreisler)25:16
  • 2II. Larghetto09:25
  • 3III. Rondo. Allegro (Cadenza - Fritz Kreisler)10:38
  • 4Romance For Violin And Orchestra In G Major Op. 4006:47
  • 5Romance For Violin And Orchestra In F Major Op. 5007:49
  • Total Runtime59:55

Info zu Beethoven Violin Concerto, 2 Romances

Als Bratschist war Ludwig van Beethoven (1770-1827) in Bonn im Dienste eines Hoftheaters gewesen. In den 1790er Jahren jedoch zog es ihn nach Wien, um Kompositionsunterricht zu nehmen bei dem ihm empfohlenen Joseph Haydn – von dem er übrigens einigermaßen enttäuscht war und zu Johann Georg Albrechtsberger wechselte. In den folgen- den Jahren etablierte er sich sowohl als Pianist seiner eigenen Werke als auch als Komponist vor allem von Sinfonien, Instrumentalkonzerten sowie Kammermusik in Wien. Der oben erwähnte Schriftsteller, Komponist und Dirigent E.T.A. Hoffmann, der 1810 seine berühmte Rezension über Beethovens fünfte Sinfonie schrieb, fasste seine Vorstellung folgendermaßen zusammen: „Beethovens Musik bewegt die Hebel des Schauers, der Furcht, des Entsetzens, des Schmerzes, und erweckt jene unendliche Sehnsucht, die das Wesen der Romantik ist. Beethoven ist ein rein romantischer (eben deshalb ein wahrhaft musikalischer) Komponist“. Die Sinfonie des 19. Jahrhunderts gilt nicht nur Hoffmann als Inbegriff des Unaussprechlichen und Reinen, als Inbegriff von Musik als Kunst. Und dazu gehörte die Ansicht von Beethoven als Inbegriff des wahren, heroischen Musikers.

Suyoen Kim, Violine
Württembergisches Kammerorchester Heilbronn
Ruben Gazarian, Dirigent


Suyoen Kim
wurde am 12.11.1987 in Münster/ Westfalen als Tochter koreanischer Eltern geboren. Mit fünf Jahren erhielt Suyoen Kim ersten Geigenunterricht bei Houssam Mayas. Im Alter von neuen Jahren wechselte sie als jüngste Jungstudentin Deutschlands zu Prof. Helge Slaatto an die Musikhochschule Münster. Bei Prof. Slaatto setzte sie ihr Studium in Münster bis zum Di- plom im Juni 2008 fort. Im Sommer 2010 absolvierte sie ein Aufbaustudium bei Prof. Ana Chumachenco an der Hochschule für Musik und Theater München und studiert zur Zeit im Rahmen der Further Masters Studies an der Kronberg Academy. Solistisch arbeitete Suyoen Kim mit renommierten Dirigenten wie Eliahu Inbal, Kurt Masur, Myung-Whun Chung, Steven Sloane, Jan Latham-Koenig, Peter Ruzicka oder Walter Weller zusammen. Meisterkur- se absolvierte sie bei Rainer Kussmaul, Ida Haendel und Ana Chumachenco. Auf Einladung Seiji Ozawas besuchte sie 2005 und 2006 die Schweizer National Music Aca- demy (Ozawa‘s Academy). Mit der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, dem Norrlands Operan Orkester und dem Hermitage Theatre Orchestra St. Petersburg, der Copenhagen Philharmonie, der Baden-Badener Philharmonie, den Münchner Symphonikern, der Augsburger Philharmonie und der Bayerischen Kammerphilharmonie, dem Staatsorchester Cottbus, Orchestre Philharmonique de Strasbourg sowie den Bochumer Symphonikern, der Neuen Philharmonie Westfalen, den Niederrheinischen Sinfonikern, der Kammerphilharmonie Amadé und dem Seoul Symphony Orchestra trat Suyoen Kim als Solistin auf. Sie gab Konzerte in Südamerika, Deutschland, Korea, Japan, Schweden, Dänemark, Frankreich und Italien. Suyoen Kim ist Stipendiatin der GWK, Münster, und der Konrad Adenauer Stiftung. 2009 war sie 4. Preisträgerin beim Queen Elisabeth International Violin Competition in Brüssel. 2006 gewann sie den 1. Preis beim Internationalen Violin-Wettbewerb Hannover. Im Jahr 2005 erhielt Suyoen Kim den Förderpreis des Landes Nordrhein-Westfalen. 2003 erspielte sie sich den 1. Preis beim Interna- tionalen Violinwettbewerb Leopold Mozart in Augsburg, außerdem bekam sie den Publikumspreis und den Preis für die beste Interpretation Neuer Musik. Die Patronatsgesellschaft für Theater und Orchester Baden-Baden verlieh ihr im selben Jahr ihren Förderpreis und die Brahms- Gesellschaft in Baden-Baden den Brahms-Preis. Ein Jahr zuvor, 2002, wurden Suyoen Kim der DAAD-Preis und der Stennebrüggen-Preis der Baden-Badener Philharmonie/Carl Flesch Akademie zugesprochen. 2001 wurde sie Siegerin beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ und sie bekam den Sonderpreis der Deutschen Stiftung Musikleben für herausragende Leistungen, dazu den Förderpreis „Jugend musiziert“ des Westfälisch-Lippischen Sparkassen- und Giroverbandes. Bei den Internationalen Baden-Badener Meisterkursen erkannte man ihr den Ruth-Flesch-Gedächtnispreis zu. Erfolge im Ausland hatte Suyoen Kim schon 1999 und 2000 errungen, als sie in Kopenhagen den 1. Preis und die Goldmedaille beim Internationalen Berlingske Tidende Jugendwettbewerb gewann. Suyoen Kim spielt eine Violine von Antonio Stradivari „ExCroall“, Cremona, aus dem Jahre 1684, die die WestLB AG freundlicherweise zur Verfügung gestellt hat. 2011 erschien eine Aufnahme von Suyoen Kim mit den Bach Solo Sonaten und Partiten für Violine solo bei der Deutschen Grammophon. 2009 erschien bei Naxos eine CD mit zwei Violinkonzerten von Josef Joachim mit der Weimarer Staatskapelle unter der Leitung von Michael Halasz. 2005 erschien bei OehmsClassics eine CD mit der Bayerischen Kammerphilharmonie, auf der Suyoen Kim als Solistin zu hören ist mit Mozarts Konzert in D-Dur (KV 218), der 2. Suite für Violine solo von Karl Amadeus Hartmann und dessen „Concerto funèbre“.

Dieses Album enthält kein Booklet

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