Sahar Tamino

Album Info

Album Veröffentlichung:
2022

HRA-Veröffentlichung:
23.09.2022

Label: Virgin Music UK LAS (P&D)

Genre: Pop

Subgenre: Pop Rock

Interpret: Tamino

Das Album enthält Albumcover

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  • 1 The Longing 04:42
  • 2 The Flame 04:27
  • 3 You Don't Own Me 04:20
  • 4 Fascination 04:29
  • 5 Sunflower 04:23
  • 6 The First Disciple 06:02
  • 7 Cinnamon 02:50
  • 8 Only Our Love 03:50
  • 9 A Drop Of Blood 05:05
  • 10 My Dearest Friend And Enemy 04:32
  • Total Runtime 44:40

Info zu Sahar

Tamino ist zurück mit seinem zweiten Album „Sahar“ – zu deutsch „Dämmerung“.

Der belgisch-ägyptische Sänger kam erst als Teenager zur Gitarre, als er auf dem Dachboden seines verstorbenen Großvaters – dem als „Die Stimme des Nils“ bekannt gewordenen ägyptischen Schauspieler und Musiker Muharram Fouad - eine seltene Resonator-Gitarre fand. Heute spielt er sie zusammen mit der Oud – und schafft so eine doppelte Brücke zu seiner kulturellen Vergangenheit, um letztlich seine emotionale Gegenwart zu verstehen und artikulieren. Und wenn Tamino von Geheimnissen und Wundern, Romantik und Hingabe, Sorgen und Hoffnung singt, dann spürt man, dass er an diesen Orten war und zurückgekehrt ist, um das, was er erlebt hat, mit einer Stimme zu teilen, die ebenso stark wie zart und fesselnd wie tröstlich ist. Genau so klingt „Sahar“ - sein fesselndes zweites Album - als wäre Tamino geboren worden, um diese Lieder zu singen.

Tamino




Tamino-Amir Moharam Fouad
– kurz Tamino – hat in kürzester Zeit eine erstaunliche Karriere hingelegt. Aus dem Nichts ist der Belgier mit ägyptisch-libanesischen Wurzeln zu einem der gefragtesten Musiker des Jahres geworden. Das äußert sich nicht zuletzt daran, dass er aus den 500 Acts des diesjährigen Reeperbahn Festivals für den Anchor Award nominiert worden ist. Im Mai erschien seine „Habibi“-EP und die ersten Auftritte bei uns – unter anderem in Haldern und beim Maifeld Festival – hinterließen staunende Zuhörer. Schon der Gesangsstil, die Oktaven auf und abrollend und zwischen vollem Bariton und glasklarer Falsettstimme pendelnd, macht seine Auftritte zu etwas ganz Besonderem. Dazu kommt das musikalische Talent und das perfekte Songwriting, die ihre Ursprünge zur einen Hälfte der Plattensammlung der Mutter verdanken und zur anderen dem Erbe seiner Familie. So wuchs Tamino mit Serge Gainsbourg, den Beatles, Tom Waits, aber auch der malischen Sängerin Oumou Sangaré, der ägyptischen Göttin Umm Kulthum und den Aufnahmen seines eigenen Großvaters, dem berühmten ägyptischen Schauspieler und Musiker Moharam Fouad auf. Und während er in seiner Schulzeit in Punkrock-Bands spielte, nahm er gleichzeitig klassischen Klavierunterricht – kein Wunder, schließlich ist er nach dem Prinzen aus Mozarts Zauberflöte benannt – und lernte Johann Sebastian Bach, Sergej Rachmaninow und vor allem Erik Satie kennen. Diese vielfältigen Einflüsse prägen heute Taminos Musik. Die arabische Harmonik mit ihren Vierteltönen mit zurückhaltendem und zurückhaltend arrangierten Indie-Rock verbindend, schreibt der erst 21-Jährige ganz klassische Songs, die man jemanden mit seinem Alter gar nicht zutraut, und versetzt sie mit seiner faszinierenden Stimme in die Sterne. „Es gibt in der arabischen Musik und im Gesang ein sehr ursprüngliches Gefühl, das in der westlichen Musik fehlt“, sagt er und bringt genau dieses Element in seine Lieder. Kein Wunder, dass „Habibi“ alle Kritikerjahresbestenlisten anführt und Tamino zu einem trotz seiner Jugendlichkeit enorm gefragten Musiker macht. Im Dezember kommt er für zwei weitere Auftritte zu uns nach Deutschland.



Dieses Album enthält kein Booklet

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