
Nina Feldgrill Nina Feldgrill
Album Info
Album Veröffentlichung:
2025
HRA-Veröffentlichung:
23.05.2025
Label: Galileo Music Communication
Genre: Jazz
Subgenre: Contemporary Jazz
Interpret: Nina Feldgrill
Das Album enthält Albumcover
Coming soon!
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- 1 Turn Left 05:55
- 2 Nobody Wins for Long 06:29
- 3 Four Views 06:02
- 4 Young and Old 04:39
- 5 Shadows 04:02
- 6 Blue 03:48
- 7 Hope in Despair 05:28
- 8 Dear Master 06:09
- 9 One Day 05:22
Info zu Nina Feldgrill
Quinton Records präsentiert das dritte Album von JAZZ CATS OF TOMORROW: NINA FELDGRILL.
Diese Album-Ausgabe ist eine Kooperation zwischen ORF Ö1 und der JAM MUSIC LAB PRIVATE UNIVERSITY mit Quinton Records und präsentiert die Gewinner des Ö1 Jazz-Stipendiums.
Die Bassistin Nina Feldgrill hat eine beeindruckende Figur: zierliche Frau, sechs Saiten E-Gitarre, großer Sound. Sie hinterlässt einen Eindruck: ABENTEUERLICH UND ELEMENTAR. Auf Jazz Cats of Tomorrow Vol. 3, dem neuesten Beitrag in der Reihe von Quinton Records über die Stipendiaten des ORF Ö1, präsentiert Nina eine Pastiche ihrer Talente als Musikerin, Komponistin und Bandleaderin. Sie stellt drei verschiedene Gruppen vor, jede mit einer nuancierten Herangehensweise an das Musizieren – unterschiedliche Konstellationen, die durch ihre grundlegende Präsenz zusammengehalten werden.
Obwohl sie tief in der Jazztradition verwurzelt ist, hört man ihre besondere Affinität zu stilistischen Einflüssen, die bei Weather Report deutlich zu hören sind – E-Keyboard, Vamps, Grooves, Taktwechsel, selbstbewusstes Blasen. Sie verdankt Jaco Pastorius viel, der nahtlos zwischen Front und zurück, improvisiert kunstvoll und prägt die Musik mit ihrer interpretatorischen Begabung. Jacos kompositorisches Know-how ist ihr nicht fremd. Fünf Bandmitglieder haben hier als Songwriter mitgewirkt.
Es ist eine selbstbewusste Präsentation, die zeigt, dass Nina für ihr Alter sehr reif ist. Das ist eigentlich keine Überraschung, wenn man die Umgebung betrachtet, in der sie aufgewachsen ist. Ihr ist der bekannte österreichische Bassist WERNER FELDGRILL, der auch auf der Platte zu hören ist. Ihre Choreografie als Basspartner verleiht dem Ganzen zusätzliche Tiefe und offenbart gleichzeitig die gemeinsame DNA. Es ist eine sagenhafte Geschichte von Eicheln, Bäumen, Mentoren, Protegés und Blutlinien.
ALS KREATIVE DENKERIN ist Nina nicht an Jazzkategorien gebunden. Sie stimmungsvoll, mal treibend, mal verspielt, mal virtuos. Sie geht mühelos mit gewundenen Melodielinien um und liebt es, sich durch knifflige rhythmische Passagen zu navigieren. Ihre einfühlsame Begleitung des Gesangs ist eine willkommene Überraschung.
Am beeindruckendsten ist vielleicht Ninas sichere Autorität. Sie ist ein klares Beispiel für das herausragende Talent, das die Jazzszene bevölkert und das Ö1 und JAM regelmäßig auf der Suche nach Talenten, die eine breitere Definition verdienen. Ihr Ziel ist einfach: suchen, identifizieren, fördern. In dieser Hinsicht ist die Mission erfüllt.
Sie ist der Beweis dafür, dass Talent, Ausbildung und kollegiale Unterstützung uns alle bereichern können. Nina Feldgrill ist eine führende neue Stimme. Ihre Stipendien-Audition hat es uns gezeigt. Diese Platte besiegelt es. (Jeff Levenson, NYC, März 2025)
Robert Unterköfler, Saxophone
Erik Asatrian, Keyboards
Nina Feldgrill, Bass
Simon Springer, Schlagzeug
Nina Feldgrill
schloss 2023 ihr Jazz-Bass-Studium bei Uli Langthaler an der Musik- und Kunst-Privatuniversität der Stadt Wien ab und studiert dort seither Instrumental- und Gesangspädagogik.
Die Künstlerin kann bereits auf zahlreiche Kooperationen mit namhaften österreichischen Jazzmusiker*innen wie Thomas Kugi, Herwig Gradischnig, Oliver Gattringer, Mario Gonzi, Martin Wöss und nicht zuletzt mit ihrem Vater Werner Feldgrill zurückblicken. Derzeit ist die Musikerin in mehreren Formationen aktiv, darunter in der Art-Pop-Band Viberqueen, der All-Female-Funk-&-Soul-Band Planet Yoni. Als Komponistin und Bandleaderin agiert Nina Feldgrill im Jazz-Fusion-Quartett River (zusammen mit Robert Unterköfler, Erik Asatrian und Simon Springer) sowie im Duo Unterköfler/Feldgrill.
Das Ö1 Jazz-Stipendium besteht in der Zuerkennung eines zweijährigen Studiums an der Jam Music Lab Private University und bietet darüber hinaus die Möglichkeit einer CD-Produktion beim Label Quinton Records. Das Stipendium wurde dieses Jahr zum siebten Mal vergeben. Vier der insgesamt sieben Stipendiat*innen haben an der MUK studiert: Nach Robert Unterköfler (2018), Madeleine Kaindl (2021) und Alan Bartuš (2022) ist Nina Feldgrill bereits die vierte Stipendiatin, die ihre künstlerische Ausbildung an der MUK absolviert bzw. absolviert hat.
Dieses Album enthält kein Booklet