Kolsimcha


Biographie Kolsimcha


Kolsimcha
Der einmalige Sound von Kolsimcha fesselt seit der Ensemblegründung im Jahr 1986 das anspruchsvolle Publikum sowohl der New Yorker Carnegie Hall als auch der renommiertesten Jazz-, Klassik- und Weltmusikfestivals auf drei Kontinenten. In seinen Konzerten schafft Kolsimcha mit seiner lebendigen, offenen Musiksprache und seiner mitreißenden Spielfreude und Virtuosität eine einzigartige Atmosphäre und hat gefeierte europäische Theater-, Tanz- und Filmproduktionen um eine neue, emotionale Dimension bereichert. ​

Klarinette und Flöte, untermalt von einer eng miteinander verwachsenen Rhythmusgruppe, bestehend aus Klavier, Kontrabass und Schlagzeug, verbinden die verschiedensten Stile und Einflüsse – komplexe und spontane Jazzimprovisationen, virtuose Elemente der abendländischen Klassik, exotische Melodien aus dem Mittelmeerraum und lockere Beats und Grooves – zu einem außergewöhnlichen Klanggefüge. ​

Vor 20 Jahren begann die Formation auf jüdischen Hochzeitsfeiern traditionelle Klezmermusik zu spielen, doch schon damals schufen sie mit ihrem Konzept eines «Contemporary Klezmer», der osteuropäische Musiktradition mit Jazz und Elementen der klassischen Musik verbindet, ganz eigene, unverwechselbare Klangwelten jenseits aller gängigen Klezmer-Klischees.

Immer auf der Suche nach einer Erweiterung des musikalischen Horizonts, haben sie im Lauf der Jahre durch die Integration unterschiedlichster musikalischer Formen ihren ganz persönlichen Stil gefunden, der Publikum und Kritik gleichermaßen begeistert. Stilistische Offenheit kennzeichnet von jeher das ausschließlich aus Eigenkompositionen, darunter auch Werken für Quintett und Symphonieorchester, bestehende Repertoire von Kolsimcha, wovon nicht nur die zahlreichen Live-Auftritte, sondern auch ihre CD-Einspielungen beredtes Zeugnis ablegen.



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