Thomas Dunford, Lea Desandre & Jupiter


Biographie Thomas Dunford, Lea Desandre & Jupiter


Lea Desandre
Die französisch-italienische Mezzosopranistin Lea Desandre studierte bei Sara Mingardo und verfeinerte ihr Handwerk in William Christies Akademie »Jardin des voix«. Seit sie bei den Victoires de la Musique Classique 2017 als »Gesangsentdeckung des Jahres« ausgezeichnet wurde, umschwärmen sie die international renommierten Opernhäuser und Festivals. Ihre Bühnenpräsenz und musikalische Ausdruckskraft führten die ausgebildete Tänzerin u. a. an die Opéra National und Opéra Garnier in Paris, das Grand Théâtre de Genève, zu den Salzburger Festspiele, zum Festival d’Aix-en-Provence, an die Carnegie Hall in New York, das Sydney Opera House sowie die Walt Disney Concert Hall in Los Angeles. Lea Desandre arbeitete mit namhaften Dirigent*innen wie Gustavo Dudamel, Sir John Eliot Gardiner, William Christie, Myung-Whun Chung, Joana Mallwitz, Adám Fischer, Raphaël Pichon, Marc Minkowski und Jordi Savall sowie mit Regisseuren wie Sir David McVicar, Barrie Kosky, Robert Carsen, Christof Loy und Thomas Jolly. Sie überzeugte in den Titelrollen von Charpentiers »Médée« und Purcells »Dido and Aeneas«, als Rosina in Rossinis »Il barbiere di Siviglia«, als Cherubino in Mozarts »Le nozze di Figaro« und Idamante in »Idomeneo«, Poppea in Händels »Agrippina« und in der Titelpartie von »Ariodante«, um nur einige zu nennen.

Ihre Liebe für die filigrane Kunst des Liedgesangs wiederum pflegt sie mit ihrem Partner, dem Lautenisten Thomas Dunford. 2023 erschien ihre dritte Aufnahme: »Idylle« mit französischen Liebesliedern aus drei Jahrhunderten, von Barockmeistern wie Marc-Antoine Charpentier über Offenbach und Debussy bis zu den Chanson-Ikonen Barbara und Françoise Hardy.

Thomas Dunford
Thomas Dunford wurde 1988 in Paris geboren und studierte Laute am Conservatoire à rayonnement régional de Paris bei Charles-Edouard Fantin und an der Schola Cantorum in Basel bei Hopkinson Smith, wo er 2009 sein Studium abschloss. Er nahm an mehreren Meisterkursen mit Künstler:innen wie Rolf Lislevand und Julian Bream, sowie an Workshops mit Eugène Ferré, Paul O'Dette, Pascale Boquet und Benjamin Perrot teil. Seitdem trat Thomas Dunford als Solist und im Ensemble weltweit in Konzerthäusern wie der New York Carnegie Hall, der Londoner Wigmore Hall, dem Washington Kennedy Center, dem Palau de la Musica in Barcelona, der Philharmonie Berlin und der Philharmonie de Paris auf. Er arbeitete in Kammermusikprojekten mit Dirigent:innen und Solist:innen wie Paul Agnew, Leonardo Garcia Alarcon, Nicola Benedetti, Isabella Faust, Bobby McFerrin, Philippe Herreweghe, Anne-Sophie von Otter, Patricia Petibon und Anna Reinhold. Als gefragter Musiker spielte Thomas Dunford mit Ensembles wie Les Arts Florissants, Academy of Ancient Music, Cappella Mediterranea, Pygmalion, Le Centre de Musique Baroque de Versailles, Collegium Vocale Gent, l'Ensemble Baroque de Limoges und Les Musiciens du Louvre. 2018 gründete er sein eigenes Ensemble Jupiter. CD-Aufnahmen mit dem Ensemble Jupiter und Lea Desandre brachten Thomas Dunford viel Aufmerksamkeit und einige Preise ein.



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