Clair-obscur
Biographie Clair-obscur
Clair-obscur
ist ursprünglich eine Maltechnik aus der Renaissance, bei der dunkle Farben hellen gegenüber gestellt werden. Auf diese Weise soll das Göttliche mit dem Irdischen konfrontiert werden. Das hat das Saxophonquartett, bestehend aus zwei Frauen und zwei Männern, für sich übernommen, und so finden beispielsweise Johann Sebastian Bach mit seinem “Italienischen Konzert in F-Dur” und George Gershwin in einem Programm zueinander. Der Titel des Programms ist angelehnt an Gershwins Libretto „I got rhythm“ zum Musical „Girl Crazy“, das er gemeinsam mit seinem Bruder Ira 1930 entwickelt hat. In Ditzum bietet Clair-obscur das bekannte Stück „Summertime“ in einer Version für vier Saxophone dar. Den Gegenpart dazu bieten „Die Nussknacker Suite“ von Peter Tschaikowsky und der „Karneval der Tiere“ von Camille Saint-Säens.
Nach ihren Konzerten in England im Mai haben Kathi Wagner, Christoph Enzel, Maike Krullmann und Jan Schulte-Bunert am letzten Wochenende einen Meisterkurs “Saxophon total” im Schloss Weikersheim gegeben: Aus diesen Kursen hatten wir schon mehrfach Gipfelstürmer bei den Gezeitenkonzerten wie z. B. das vision string quartet oder auch das SIGNUM saxophone quartet im Einsatz.