Neben dem bekannten ersten Violinkonzert Schostakowitschs spielt Eldbjørg Hemsing auf ihrem Debütalbum eine norwegische Rarität: Das 1914 uraufgeführte Violinkonzert von Hjalmar Borgström (1846–1925), ihrem norwegischen Landsmann. “Als ich die staubige Partitur geöffnet habe,” sagt die junge Geigerin, “war ich sofort verzaubert … Das Konzert hat auf jeden Fall internationale Aufmerksamkeit verdient. Es ist unglaublich schön und spiegelt das norwegische Heimatgefühl jener Zeit lebhaft wider."