Das Programm seines Verve-Debüts bestreitet der junge Pianist mit zehn eigenen Kompositionen sowie Bearbeitungen von Stings "Fragile" und Joe Hendersons "Inner Urge". Als "swingender Dreikäsehoch" wurde der zwölfjährige Joey Alexander vor fünf Jahren bei der Veröffentlichung seines ersten Albums im JazzEcho gefeiert. Schon damals verblüffte er mit seiner Technik und mehr noch seinem frühreifen Spiel selbst ausgebuffte Kollegen wie Wynton Marsalis und Quincy Jones. "Wenn das Wort 'Genie' noch eine Bedeutung hat", schrieb DownBeat, "dann verdient dieses Wunderkind diese Bezeichnung."