Cover Mahler: Symphony No. 9 in D Major

Album Info

Album Veröffentlichung:
2017

HRA-Veröffentlichung:
17.02.2017

Label: BR-Klassik

Genre: Classical

Subgenre: Orchestral

Interpret: Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks & Mariss Jansons

Komponist: Gustav Mahler (1860-1911)

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

?

Formate & Preise

Format Preis Im Warenkorb Kaufen
FLAC 48 $ 13,20
  • Gustav Mahler (1860 - 1911): Symphony No. 9 in D Major:
  • 1 I. Andante comodo 28:01
  • 2 II. Im Tempo eines gemachlichen Landlers - Etwas tappisch und sehr derb 15:45
  • 3 III. Rondo-Burleske: Allegro assai 13:48
  • 4 IV. Adagio - Sehr langsam und noch zuruckhaltend 23:11
  • Total Runtime 01:20:45

Info zu Mahler: Symphony No. 9 in D Major

Gustav Mahler's Ninth Symphony is primarily regarded as the composer’s reaction in the summer of 1908 to the diagnosis of a heart ailment, which he received just before writing the first sketches for the work. Mahler was deeply distraught and cannot have known how few years he still had left to live. His processing and exploration of his life experiences, and of valedictions, the meaning of life, death, salvation, life after death and love, always took place in and through his music. The Ninth Symphony was composed between 1909 and 1910 in Toblach, in a kind of creative frenzy, and was first performed in Vienna on June 26, 1912 by the Vienna Philharmonic, under the baton of Bruno Walter. Mahler had already died on May 18, 1911, and was no longer able to experience the premiere of his last completed work. Willem Mengelberg, the first ardent conductor of the composer’s works, wrote in his score: "Mahler's soul sings its farewell!" Mahler's Ninth Symphony represents the culmination of a development process. The progressive chromaticism and maximum utilization of the tonal are here taken to their limits - and, for the first time, beyond them. Indeed, the two movements that frame the work, in particular, depart from the tonal entirely, pointing clearly to the dawn of a new musical epoch. Alban Berg even called this symphony "the first work of New Music". The Munich concert event of October 2016 is now being released on CD by BR-KLASSIK – it is an outstanding interpretation of one of the most important compositions of the international symphonic repertoire of the early 20th century.

„…there's a feeling of urgency about this new performance that I don't remember in Haitink's Mahler before, as if he is now almost impatient with the Ninth's resigned acceptance of mortality. There's an angularity about the woodwind lines and a rawness to the textures from what is one of Europe's finest orchestras that seems to expose the music's nerve ends…“ (Andrew Clements, The Guardian)

„The pacing of the first movement's peaks and troughs remains a wonder and the cultured, humane adaptability of the Bavarian Radio Symphony strings provides a special benchmark of quality.“ (David Nice, BBC Music Magazine)

Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks
Bernard Haitink, conductor




Mariss Jansons
wurde 1943 in Riga als Sohn des Dirigenten Arvıds Jansons geboren. Er studierte am Leningrader Konservatorium die Fächer Violine, Klavier und Dirigieren und vervollständigte seine Ausbildung als Schüler von Hans Swarowsky in Wien und Herbert von Karajan in Salzburg. 1971 wurde er Preisträger beim Karajan-Wettbewerb in Berlin und begann seine enge Zusammenarbeit mit den heutigen St. Petersburger Philharmoni- kern, zunächst als Assistent von Jewgenij Mrawinskij, später als ständiger Dirigent. Von 1979 bis 2000 stand Mariss Jansons dem Philharmonischen Orchester Oslo als Musikdirektor vor: Unter seiner Ägide erwarb sich das Orchester internationales Renommee und gastierte in den bedeutendsten Konzerthäusern der Welt. Von 1997 bis 2004 leitete er das Pittsburgh Symphony Orchestra, zur Spielzeit 2003/2004 wurde er Chefdirigent von Chor und Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, wo er seinen Vertrag bis 2021 verlängern wird. Mit der Saison 2004/2005 begann zudem sei- ne Amtszeit beim Koninklijk Concertgebouworkest Amsterdam, welche er 2015 beendete. Als Gastdirigent arbeitet Mariss Jansons u.a. mit den Berliner und Wiener Philharmonikern, deren Neujahrskonzert er im Jahr 2016 zum dritten Mal leiten wird. Außerdem dirigierte er die führenden Orchester in den USA und Europa. Seine Diskographie umfasst viele preisgekrönte Aufnahmen, darunter die mit dem Grammy ausgezeichnete 13. Symphonie von Schostakowitsch. Mariss Jansons ist Ehrenmitglied der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien und der Royal Academy of Music in London. Die Berliner Philharmoniker würdigten ihn mit der Hans-von-Bülow-Medaille, die Stadt Wien überreichte ihm das Goldene Ehrenzeichen, der Staat Österreich das Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst, und 2010 wurde ihm der Bayerische Maximiliansorden für Kunst und Wissenschaft verliehen. 2007 und 2008 erhielt er den ECHO Klassik. Für sein dirigentisches Lebenswerk wurde ihm im Juni 2013 der renommierte Ernst von Siemens Musikpreis verliehen. Am 4. Oktober 2013 überreichte ihm Bundespräsi- dent Joachim Gauck in Berlin das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse. Das Ministerium für Kultur der Französischen Republik ernannte Mariss Jansons 2015 zum „Commandeur des Arts et des Lettres“.

Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks
Schon bald nach seiner Gründung 1949 entwickelte sich das Symphonieor- chester des Bayerischen Rundfunks zu einem international renommierten Orchester. Besonders die Pflege der Neuen Musik hat eine lange Tradition, so gehören die Auftritte im Rahmen der 1945 von Karl Amadeus Hartmann gegründeten musica viva von Beginn an zu den zentralen Aufgaben des Orchesters. Auf ausgedehnten Konzertreisen durch nahezu alle europäischen Länder, nach Asien sowie nach Nord- und Südamerika beweist das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks immer wieder seine Position in der ersten Reihe der internationalen Spitzenorchester. Die Geschichte des Symphonieorchesters verbindet sich auf das Engste mit den Namen der bisherigen Chefdirigenten: Eugen Jochum (1949–1960), Rafael Kubelík (1961–1979), Sir Colin Davis (1983–1992) und Lorin Maazel (1993–2002). 2003 trat Mariss Jansons sein Amt als Chefdirigent an. Mit zahlreichen CD-Veröffentlichungen, u.a. einer Reihe von Live-Mitschnitten der Münchner Konzerte, führt Mariss Jansons die umfangreiche Diskographie des Orchesters fort. Ihre Einspielung der 13. Symphonie von Schostakowitsch wurde im Februar 2006 mit dem Grammy (Kategorie „Beste Orchesterdar- bietung”) ausgezeichnet. Im Dezember 2008 wurde das Symphonieorchester bei einer Kritiker-Umfrage der britischen Musikzeitschrift Gramophone zu den zehn besten Orchestern der Welt gezählt. 2010 erhielten Mariss Jansons und das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks einen ECHO Klassik in der Kategorie „Orchester/ Ensemble des Jahres” für die Einspielung von Bruckners 7. Symphonie bei BR-KLASSIK. Der auch auf CD erschienene Zyklus aller Beethoven-Symphonien, den das Symphonieorchester unter der Leitung von Mariss Jansons im Herbst 2012 in Tokio gespielt hat, wurde vom Music Pen Club Japan, der Vereinigung japanischer Musikjournalisten, zu den besten Konzerten ausländischer Künstler in Japan im Jahr 2012 gewählt.

Booklet für Mahler: Symphony No. 9 in D Major

© 2010-2024 HIGHRESAUDIO