Anton Bruckner Symphony No. 2 in C Minor - Version 1877 Philharmonie Festiva & Gerd Schaller

Cover Anton Bruckner Symphony No. 2 in C Minor - Version 1877

Album info

Album-Release:
2023

HRA-Release:
23.01.2024

Label: Profil Edition Guenter Haenssler

Genre: Classical

Subgenre: Orchestral

Artist: Philharmonie Festiva & Gerd Schaller

Composer: Anton Bruckner (1824–1896)

Album including Album cover Booklet (PDF)

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FLAC 96 $ 14.90
  • Anton Bruckner (1824 - 1896): I. Moderato:
  • 1 Bruckner: I. Moderato 16:48
  • II. Andante. Feierlich, etwas bewegt:
  • 2 Bruckner: II. Andante. Feierlich, etwas bewegt 13:15
  • III. Scherzo. Mäßig schnell - Trio. Gleiches Tempo
  • 3 Bruckner: III. Scherzo. Mäßig schnell - Trio. Gleiches Tempo 10:19
  • Finale. Mehr schnell:
  • 4 Bruckner: Finale. Mehr schnell 14:48
  • Total Runtime 55:10

Info for Anton Bruckner Symphony No. 2 in C Minor - Version 1877

"In ihrer zweiten Fassung von 1877 ist die Zweite sehr kompakt; sie ist gut ausbalanciert, und man kann die großen Spannungsbögen gut nachvollziehen und sich in sie einfühlen. Zugleich sind die großen Kontraste spannend. Sie enthält wunderbare Melodien. Das Adagio ist fast wie die Beschreibung einer wunderbaren Landschaft, damit meine ich eine innere und eine äußere Landschaft. Das ist keine Programmmusik, aber gerade dieser Satz strahlt eine große Intimität, Natur- und Menschennähe aus - ja, er strahlt ein so überwältigendes Gefühl der Liebe aus, dass man sich einfach nicht von ihm losreißen kann. Das Scherzo hingegen ist zuweilen grob und rau. Das Finale kommt wie ein wirbelnder Tanz daher. Kurzum, es ist mir ein Rätsel, warum diese Sinfonie nicht öfter gespielt wird. Sie ist ein Meisterwerk!" (Gerd Schaller)

Philharmonie Festiva
Gerd Schaller, Dirigent




Gerd Schaller
Er gilt als einer der bedeutendsten Bruckner-Interpreten der Gegenwart: Gerd Schaller ist — nach einem Dirigierstudium und Stationen an verschiedenen deutschen Staatstheatern — seit 2006 freischaffend tätig und wird immer wieder von zahlreichen bekannten Klangkörpern im In- und Ausland als Gastdirigent eingeladen.

Daneben gründete er 2008 die Philharmonie Festiva, ein Symphonieorchester mit ausgewählten Musikern deutscher Spitzenklangkörper, mit dem er seither seine eigenen anspruchsvollen Projekte verfolgt.

Im Zentrum von Gerd Schallers Schaffen steht seit Jahren insbesondere die Musik Anton Bruckners, von deren Kombination aus tiefster Emotionalität und höchster Komplexität der Dirigent bereits von frühester Jugend an fasziniert war. Aus dieser Faszination resultiert auch Schallers groß-angelegtes Projekt Bruckner2024, mit dem Ziel, bis zum 200. Geburtstag Bruckners 2024 dessen wesentliche Werke in einer persönlichen Sichtweise auf CD aufzunehmen. Das Projekt startete mit den Symphonien, die Schaller — teils in bislang unbekannten Fassungen — mit der Philharmonie Festiva beim Label Profil Günter Hänssler inzwischen sämtlich auf CD eingespielt hat; eine Reihe, die im In- und Ausland mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet wurde. Ein Höhepunkt war dabei sicherlich auch seine nach den Skizzen des Komponisten erfolgte Ergänzung und Vervollständigung des Finalsatzes der 9. Symphonie, die ebenfalls auf CD erschienen ist und 2018 auch als Partitur verlegt wurde.

Zu diesem symphonischen Bruckner-Zyklus traten inzwischen unter anderem die Aufnahme einiger geistlicher Werke Bruckners, wie der f-Moll-Messe oder des 146. Psalms, sowie sämtliche Orgelwerke, eingespielt von Schaller selbst auf einem historischen Instrument.

Neben den Werken Bruckners begeistert sich der Dirigent mit seinem ausgeprägten Wissensdrang und seinem stetigen Interesse für Neues und Unbekanntes sehr für die Wiederentdeckung vergessener Werke und Raritäten des Repertoires, wie etwa Carl Goldmarks Oper Merlin, deren moderne Erstaufführung er dirigierte und deren Partitur er für den Verlag Ries & Erler edierte. Darüber hinaus machte sich Gerd Schaller in der Oper vor allem mit den Werken von Richard Wagner, Richard Strauss und Giuseppe Verdi einen hervorragenden Namen. Zum breiten Spektrum seiner Arbeit zählen aber auch seltener aufgeführte Komponisten, von Alban Berg bis Francesco Cileas, und auch im Konzertbereich erarbeitete sich Schaller im Laufe seiner Karriere ein enormes Repertoire, das Musik vom Barock bis in die Gegenwart umfasst.

Daneben ist der Dirigent künstlerischer Leiter des Ebracher Musiksommers, eines 1990 von ihm gegründeten Festivals, dem in den letzten Jahren vor allem dank Schallers fundierter Bruckner-Interpretationen in der dafür idealen Akustik der Ebracher Abteikirche auch international immer mehr Aufmerksamkeit zuteil wurde.



Booklet for Anton Bruckner Symphony No. 2 in C Minor - Version 1877

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