Fight The Darkness Michael van Merwyk

Album info

Album-Release:
2017

HRA-Release:
14.04.2017

Label: Timezone

Genre: Blues

Subgenre: Electric Blues

Artist: Michael van Merwyk

Album including Album cover

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Formats & Prices

Format Price In Cart Buy
FLAC 44.1 $ 13.50
  • 1 The Well 03:08
  • 2 Tell It LIke It Is 02:21
  • 3 Fuck You, Mr Trouble 04:13
  • 4 Heavy Load 02:33
  • 5 Fight the Darkness 05:38
  • 6 Just One Lie 02:07
  • 7 Coffee 02:51
  • 8 Motormouth Baby 03:14
  • 9 Diddley Boogie 02:05
  • 10 Count Your Blessings 03:57
  • 11 The Way You Cook 02:27
  • 12 So Endless The Night 02:51
  • 13 Every Once In A While 02:47
  • 14 If I Die Tomorrow 03:13
  • Total Runtime 43:25

Info for Fight The Darkness



Man kann sich über die Ungerechtigkeiten des Lebens ärgern, sich über sie beschweren, vor ihnen kapitulieren – oder man sagt ihnen den Kampf an! Michael van Merwyk hat sich für die zweite Variante entschieden. Mit „Fight The Darkness“ präsentiert der 2-Meter-Mann mit der emotionalen, rauen Stimme sein erstes Soloalbum. Und das kommt kompromisslos reduziert daher – ein Mann, eine Gitarre. Alles „live“ im Studio aufgenommen. Ein Take pro Song, keine Overdubs.

Virtuose Gitarrensolos und komplexe Strukturen Fehlanzeige – er könnte es, er tut es aber nicht. „Der Fokus soll bei diesem Album ganz klar auf der Stimme und den Songs liegen. Darum geht es für mich in der Musik.“, sagt der Rheda-Wiedenbrücker. Van Merwyk erzählt Geschichten aus dem Leben. Nicht mehr und sicher nicht weniger. Er kennt das ewige Auf und Ab und spricht seinen bluesaffinen Hörern aus dem Herzen, wenn er bei „Heavy Load“ über die Bürden des Alltags sinniert oder im Titelsong „Fight The Darkness“ mit mächtiger Stimme fordert aus der Dunkelheit ins Licht zu treten. „Fuck you, Mr. Touble“ brummt er in Song Nummer drei und er meint es auch so.

Dennoch ist es kein traditioneller Blues, den van Merwyk zum Großteil auf seiner Resonator-Gitarre mal funky, mal entspannt runterzockt. „Ich nenne meinen Stil 'American Music – Euro Style'“, so der Musiker selbst. Americana, Folk, Singer/Songwriter oder eben Blues – van Merwyk ist das Etikett egal. „Leg Distortion drauf, zieh das Tempo an und manche Riffs auf dem Album könnten auch von Metallica sein. Einige Songs könnten von Son House sein, andere Songs passen ohne große Veränderungen in das Repertoire einer traditionellen Country-Band.“

Seit 1984 ist Michael van Merwyk mit zahlreichen Projekten wie „MvM & Bluesoul“, „Dozzler & Merwyk“, „Garner & Merwyk“ und vielen weiteren Könnern der Blues-Szene international erfolgreich unterwegs. 2011 belegte er mit Bluesoul den ersten Platz bei der German Blues Challenge. Darauf folgte 2013 als erste europäische Band ein zweiter Platz bei der International Blues Challenge in Memphis/USA, bei der sich das Quartett mit ihrem eigenständigen Euro Style in einem Teilnehmerfeld von 124 Acts aus 16 Ländern durchsetzte. Auch in diesem Jahr hatte van Merwyk die Ehre von der Fachjury nach Memphis eingeladen zu werden. 2016 kührten ihn Jury und Publikum bei den German Blues Awards zum besten Blues-Sänger und besten Blues-Gitarristen Deutschlands.

Michael van Merwyk, Gitarre, Lapsteels, Weissenborn, Diddley Bow, Gesang
Jochen Bens, Gitarre, Resonator Guitar, Banjo, Backing vocals
Olli Gee, Bass
Bernhard Weichinger, Schlagzeug



Michael van Merwyk
"Nur die Seele zählt! Wer hat eigentlich behauptet, das Blues eine schwermütige Musik ist, die dauernd davon erzählt wie schlecht es einem geht - Mumpitz! Blues soll einen aus genau dieser Stimmung herausbringen, einen guten Feierabend bereiten und den Spaß an der Musik vermitteln." - Michael van Merwyk

Michael van Merwyk gehört zu einer jungen Generation (Jahrgang ´69) von Blues-Musikern, die so ganz und gar nicht dem vorhandenen Klischee entsprechen. Weiß, Europäer und Sonnenbrillen trägt er nur im Sommer. In den letzten Jahren hat er sich einen Namen als Gitarrist gemacht, der Gefühl vor Technik stellt und sich immer als einen Teil der Band sieht.

Sein Handwerk hat er u.a. in der Hausband eines der angesagtesten Blues-Clubs in Deutschland, dem ROADHOUSE in Rheda-Wiedenbrück gelernt. Dort machten so unterschiedliche Musiker-Legenden wie Jimmy Rogers, Joe Louis Walker, Lazy Lester, Larry Garner, Jimmy Johnson, etc. Station auf Ihren Europa-Tourneen und gaben dem talentierten Nachwuchsmusiker gerne Tipps und Lehrstunden. Sie baten ihn oft zu Jam-Sessions mit auf die Bühne und engagieren Ihn für Deutschland-Touren als Begleitmusiker (Michael ist u.a. auf Larry Garners Live-CD "Emberassment to the Blues" / RUF-Records zu hören).

Die Veröffentlichungen mit seiner Band "Bluesoul" wurden von der Fachpresse hochgelobt ("Ein Knüller!" Blues News Magazin) für seinen eigenständigen Stil, die dynamische Aufnahme und vor allen Dingen für die ausnahmslos von Michael van Merwyk komponierten Songs.

Michael van Merwyk ist einer der wenigen Lap-Steel Spieler im Blues, jener mit einem Metalstück gespielten auf dem Knie liegenden Gitarre, die man sonst eher in der Country Musik wimmern hört. Seine musikalischen Vorbilder sind nicht nur im Blues zu finden, er läßt immer wieder andere musikalische Formen in seine Songs einfließen.

This album contains no booklet.

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