Härz Schritt Macherin Steff la Cheffe
Album info
Album-Release:
2018
HRA-Release:
04.05.2018
Album including Album cover
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- 1 Himbeergschtrüpp 01:48
- 2 Guggisbärglied 04:22
- 3 Habibi 02:56
- 4 Badmeischter 02:57
- 5 Boumhuus 03:48
- 6 Schtreunerin 03:19
- 7 Brachland 03:24
- 8 Vakuum 03:44
- 9 Mondnacht 03:57
- 10 Symphonie 03:54
- 11 Esperando 03:22
- 12 Orion 03:35
Info for Härz Schritt Macherin
Macherin», ihr drittes Album. «Ich habe mein Herz geöffnet», sagt sie – und das ist im wahrsten Sinne des Wortes zu verstehen.
Die Pause war lang, aber jetzt ist Steff la Cheffe zurück. Acht Jahre nach ihrem ersten Album «Bittersüessi Pille», das sich 22 Wochen in den Charts hielt, und fünf Jahre nach dem zweiten Album «Vögu zum Geburtstag», das auf Anhieb auf Platz 1 schnellte, tritt sie wieder in Erscheinung: «Härz Schritt Macherin», ihr drittes Album, erscheint am 4. Mai, die 31-jährige Berner Musikerin zeigt sich darauf so vielseitig, tiefgründig und gefühlvoll wie noch nie. «Ich habe mein Herz geöffnet», sagt sie, und das ist im wahrsten Sinne des Wortes so zu verstehen. Das Album ist eigentlich eine Liebesgeschichte, es ist Steff la Cheffes Versuch, auf eine Scheibe zu bringen, was sie erlebt hat. Beim Intro «Himbeergschtrüpp» handelt es sich noch um einen vergleichsweise klassischen Opener, aber vor allem liefert Steff la Cheffe darin das Versprechen ab, dass das, was folgt, die pure Ehrlichkeit in Kunstform ist: «Chlopf uf mis Härz us Schtauh, chratz a mire Be- tonschale, lege mini Chette ab, demontiere d’Fassade.»
Der zweite Song ist ein Cover, Steff la Cheffe interpretiert das «Guggisbärglied» neu, ein Stück Schweizer Musikgeschichte. Es war dieser Song, der am Ursprung des Albums stand, Steff la Cheffe sang ihn auf einer Bergwanderung mit Freunden, als es ihr gerade ziemlich mies ging. Er fuhr ihr ein, sie dachte: «Hey, das ist meine Story. Aber es ist eben nicht nur meine Story. Die Geschichte ist mehr als 200 Jahre alt. So funktioniert Lie- be: immer gleich, damals wie heute». Und darüber hat sie zu schreiben begonnen, über die wiederkehrenden Links Zyklen der Liebe, über das grenzenlose Glück und die niederschmetternden Schattenseiten – bis zum Moment, da man seinem Gegenüber sagt: Hey, wenn es aus ist mit uns, kannst du mich ins Grab legen. Ein bisschen wie im «Guggisbärglied». Das Album beschreibt die Liebe von A bis Z, aber es endet nicht trist, sondern versöhnlich, «das war mir wichtig», sagt Steff la Cheffe, «auf ein Ende folgt immer ein Aufbruch, das habe ich gelernt».
«Härz Schritt Macherin» ist in Zusammenarbeit mit den Produzenten Benjamin Noti und Ben Mühlethaler ent- standen, Notis Gitarre und Mühlethalers Drums, Synths und Ambiance-Landschaften ziehen sich wie ein roter Fa- den durch die Songs. Ab Mai ist Steff la Cheffe auch wieder live zu sehen, im Luzerner Südpol, im Berner Dach- stock und im Zürcher Moods, im Sommer folgen Auftritte am Gurten Festival oder am Open Air Gampel.
Aber Steff la Cheffe steht nicht nur mit ihrem neuen Al- bum auf der Bühne, sie hat die Pause genutzt, um sich in ihrem künstlerischen Schaffen weiter zu entwickeln, und das gilt eben nicht nur für «Härz Schritt Macherin». Seit Januar und noch bis Anfang 2019 tourt sie mit Stephan Eicher und der Balkan-Sound-Blaskapelle Traktorkestar durch Frankreich und die Westschweiz, vergangenen Winter debütierte sie zudem als Theaterautorin: Zusammen mit verschiedenen Theatermachern hat sie das Stück «Alice» geschrieben und in Bern, Basel, Aarau und Zürich aufgeführt.
Steff la Cheffe, Gesang
Steff la Cheffe
31 Jahre alt, machte erstmals 2009 auf sich aufmerksam, als sie die m4music Demotape Clinic gewann und kurz darauf mit dem Harfenspieler Andreas Vollenweider auf Welttournee ging. 2010 erschien «Bittersüessi Pille», ihr erstes Album, das ihr 2011 einen Swiss Music Award als Best Talent ein- brachte. 2013 doppelte sie mit «Vögu zum Geburtstag» nach, der Song «Ha ke Ahnig» wurde zum Sommerhit. Im Mai 2018 erscheint ihr drittes Album, «Härz Schritt Macherin», auf dem sie die Ge- schichte einer Liebe erzählt. Gleichzeitig tourt sie mit Stephan Eicher weiterhin durch Frankreich und die Westschweiz. Zudem trat sie vergangenen Winter erstmals als Theaterautorin in Erscheinung, das Stück «Alice» wurde in Bern, Basel, Aarau und Zürich aufgeführt.
This album contains no booklet.