Taxi Michel van Dyke
Album info
Album-Release:
2015
HRA-Release:
13.08.2015
Album including Album cover
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- 1 Welt abhanden 03:30
- 2 State of mind 01:39
- 3 I can't get you out of my head 02:39
- 4 I love my taxi 00:57
- 5 Zur Schanzenstrasse Bitte 01:56
- 6 Alex 01:39
- 7 New life 02:31
- 8 Sugar in your coffee 02:59
- 9 Hamburg bei Nacht 02:05
- 10 Besoffene sind mein Lebensunterhalt1 01:15
- 11 Feels so good 02:51
- 12 Das goldene Kalb 02:33
- 13 Land unter 02:10
- 14 Besoffene sind mein Lebensunterhalt2 01:17
- 15 River of loss 02:53
- 16 Auf der Flucht 04:45
- 17 Driving without lights 04:16
- 18 Sundaynight 02:21
Info for Taxi
Die gleichnamige Romanverfilmung Taxi (in der Hauptrolle: Peter Dinklage, Rosalie Thomass, als Gast: Armin Rohde) handelt von einer jungen Frau, die in den 80ern in Hamburg ihren Platz im Leben sucht und dabei Taxi fährt, um erst einmal Geld zu verdienen. So ähnlich ist es wohl dem Songwriter und Sänger Michel van Dyke ergangen, der 1984 nach Hamburg zog, um als Musiker Fuß zu fassen. Eine glückliche Fügung, denn 30 Jahre später treffen sich dieRegisseurin Kerstin Ahlrichs, die Buchautorin Karin Duve und Michel van Dyke zu einem Essen, um über die Musik für den noch zu drehenden Film zu sprechen. Da Michel in den 80ern schon New-Wave-ähnlichen Pop gemacht hatte, findet er es sehr reizvoll, seine musikalische Vergangenheit für den Film noch mal zu reaktivieren in Form von Songs, die das Lebensgefühl der 80er widerspiegeln. So finden sich auf dem Album für die Zeit typische Genres, wie Darkwave (River Of Loss), deutschsprachiger Punk/Wave/Pop (Welt abhanden, Land unter), allerdings auch 70er-angehauchter Blue Eyed Soul (I Can’t Get You Out Of My Head) und (nicht unbedingt sein Metier) Ökö-Schlager (Das goldene Kalb). Die Songs bilden das musikalische Rückgrat für den Film, ergänzt durch den Score, den er zusammen mit den renommierten Filmmusiker Florian Tessloff komponiert. So entsteht in 6-monatiger intensiver Arbeit, im ständigen Austausch mit der Regisseurin, die Musik zum Film Taxi. Der Soundtrack ist wie der Film episodenhaft, interessant, fängt das Zeitkolorit ein und ist vor allem authentisch. Denn beide, Karin Duve und Michel van Dyke, lassen eigene Erfahrungen wieder aufleben. Sie waren damals in Hamburg und beide haben die Diskothek Kir besucht, sind sich aber nie begegnet … erst 30 Jahre später.
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