Cover Mascagni: Cavalleria Rusticana

Album info

Album-Release:
2023

HRA-Release:
08.12.2023

Label: Prospero Classical

Genre: Classical

Subgenre: Vocal

Artist: Balthasar Neumann Orchestra, Balthasar Neumann Choir & Thomas Hengelbrock

Composer: Pietro Mascagni (1863-1945)

Album including Album cover Booklet (PDF)

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  • Pietro Mascagni (1863 - 1945):
  • 1 Mascagni: Cavalleria Rusticana: Preludio e Siciliana 07:14
  • 2 Mascagni: Cavalleria Rusticana: Introduzione e Coro 07:04
  • 3 Mascagni: Cavalleria Rusticana: Scena, Santuzza e Lucia e sortita di Alfio 07:55
  • 4 Mascagni: Cavalleria Rusticana: Scena, Santuzza, Lucia e Alfio; Preghiera 08:45
  • 5 Mascagni: Cavalleria Rusticana: Romanza di Santuzza e Scena Santuzza e Lucia 06:12
  • 6 Mascagni: Cavalleria Rusticana: Scena e Duetto Santuzza e Turiddu 17:19
  • 7 Mascagni: Cavalleria Rusticana: Intermezzo Sinfonico 02:58
  • 8 Mascagni: Cavalleria Rusticana: Scena, Coro e Brindisi 06:26
  • 9 Mascagni: Cavalleria Rusticana: Finale 10:32
  • Total Runtime 01:14:25

Info for Mascagni: Cavalleria Rusticana



For the premiere of his Cavalleria rusticana in 1889, Pietro Mascagni had to make a whole series of cuts and transpositions: The chorus at the Teatro Costanzi in Rome was not up to the demanding choral parts, and the soloists of Santuzza and Turiddu sometimes complained that their parts were uncomfortably high – and so the composer not only deleted large parts of the choral passages, but also changed his carefully thought-out key concept. Nonetheless, the piece was such a resounding success at its premiere that it continued to be performed in modified form – even after the piece had long since begun its triumphal march around the world.

Under the direction of Thomas Hengelbrock, the verismo one-act is now heard again in its original version for the first time: the singers’ parts in the original, higher registers exude radiant splendour, and large, virtuoso choral scenes can be heard for the first time in their entirety and in a rousing and meticulously executed version by the Balthasar Neumann Choir.

Carolina López Moreno Santuzza, soprano
Eva Zaicik Lola, mezzo-soprano
Giorgio Berrugi Turiddu, tenor
Domen Križaj Alfio, baritone
Balthasar-Neumann-Chor
Balthasar-Neumann-Orchester
Thomas Hengelbrock, conductor



Das Balthasar-Neumann-Orchester
1995 von Thomas Hengelbrock gegründet, eröffnet als eines der weltweit führenden Originalklangorchester immer wieder neue Sichtweisen auf die Musik unterschiedlicher Epochen – vom Frühbarock bis zur Moderne. Die Mitglieder des Orchesters leben die europäische Idee: Aus rund 25 Ländern kommen die Musiker für ihre Projekte zusammen. Das Repertoire des Balthasar-Neumann-Orchesters umfasst Bekanntes, fördert aber auch beinahe Vergessenes zu Tage und bringt ganz Neues zu Gehör. Mit großer Leidenschaft verbindet Thomas Hengelbrock dabei die Musik auch mit anderen Kunstformen wie Tanz oder Literatur.

Der Balthasar-Neumann-Chor
gilt international als eines der besten Vokalensembles. Mit ihren energetischen Interpretationen sorgen die Sängerinnen und Sänger bei Publikum und Fachpresse gleichermaßen für Begeisterung. Das renommierte britische Magazin „Gramophone“ kürte den Balthasar-Neumann-Chor zu einem der „besten Chöre der Welt“. Ob Musik aus dem 17. Jahrhundert oder zeitgenössische Komposition, ob Repertoirewerk oder Rarität, ob Messe, Oper, Oratorium oder genreübergreifende Produktion: Stets stehen für den 1991 von Thomas Hengelbrock in Freiburg gegründeten Chor neben höchster musikalischer Qualität vor allem die Leidenschaft und ein tiefes Verständnis der Musik im Vordergrund. Dabei sind die exzellenten Sängerinnen und Sänger nicht nur in den Chorreihen zu erleben, sondern treten auch solistisch hervor.

Thomas Hengelbrock
zählt zu den vielseitigsten und interessantesten Künstlern seiner Generation. Seine Arbeit ist epochen- und spartenübergreifend und stets das Ergebnis einer detaillierten Auseinandersetzung mit dem musikalischen Text, Sinn und Gehalt der Werke. Mit dem Balthasar-Neumann-Chor und -Orchester gründete er zwei Originalklang-Spitzenformationen, mit denen er seit über 25 Jahren international Erfolge feiert. Auch für Klangkörper wie die Wiener Philharmoniker, das Royal Concertgebouw Orchestra, die Münchner Philharmoniker, das Orchestre de Paris, das Orchestre National de France oder das Tonhalle-Orchester Zürich ist er ein gefragter Partner.

Als begeisterter und begeisternder Musikentdecker widmet sich Thomas Hengelbrock einem Repertoire, das von der Alten Musik über das 19. und 20. Jahrhundert bis hin zu zeitgenössischen Werken reicht und alle Genres umfasst. Er bringt fast vergessene Kompositionen an die Öffentlichkeit oder ermöglicht durch seine Projekte – etwa „Parsifal“ auf originalem Instrumentarium – die Neubewertung des Standardrepertoires. Legendär sind seine epochenübergreifenden Konzertprogramme, die oft verblüffende musikalische Verwandtschaften aufdecken und ausgewählte Themen kreativ umkreisen und erschließen.

Im Rahmen von Assistenztätigkeiten kam Thomas Hengelbrock früh mit bedeutenden Persönlichkeiten der zeitgenössischen Musik wie Witold Lutosławski, Mauricio Kagel und Antal Doráti in Kontakt. Noch heute bildet die Musik der unmittelbaren Gegenwart einen wichtigen Teil seines Wirkens. So leitete er die Uraufführungen von Jan Müller-Wielands Oratorium „Maria“ bei der Ruhrtriennale 2018 und von Wolfgang Rihms „Reminiszenz“ bei der Eröffnung der Elbphilharmonie im Januar 2017. Auch mit den Komponisten Jörg Widmann, Simon Wills, Lotta Wennäkoski, Qigang Chen und Erkki-Sven Tüür arbeitet er zusammen.

Als Operndirigent ist Thomas Hengelbrock an Häusern wie der Opéra national de Paris, dem Théâtre des Champs-Elysées, dem Teatro Real in Madrid, dem Londoner Royal Opera House, Covent Garden, der Berliner Staatsoper sowie bei den Festivals in Baden-Baden, Aix-en-Provence und Salzburg zu erleben. Im Herbst 2020 eröffneten Thomas Hengelbrock und die Balthasar-Neumann-Ensembles außerdem eine eigene Résidence Artistique im Château de Fontainebleau, die unter der Schirmherrschaft der UNESCO steht.

In Produktionen mit den Balthasar-Neumann-Ensembles  führt Thomas Hengelbrock auch selbst Regie, beispielsweise bei Purcells „Dido  and Aeneas“ oder Mozarts „Don Giovanni“. Musikalisch-literarische Projekte mit Schauspielern wie Klaus Maria Brandauer, Johanna Wokalek und Graham Valentine bilden einen weiteren Schwerpunkt seiner künstlerischen Arbeit. Eigene Fassungen von Griegs Peer Gynt und Schumanns „Szenen aus Goethes Faust“ verschmelzen Musik und Weltliteratur miteinander und unterlaufen alle gängigen Erwartungen. Mit der Choreografin Pina Bausch erarbeitete er 2005 eine gefeierte Inszenierung von Glucks „Orphée et Eurydice“ an der Pariser Opéra, die bis heute in zahlreichen Ländern gastiert.

Thomas Hengelbrock ist ein enthusiastischer Musikvermittler und fördert junge Künstler unter anderem im Rahmen der von ihm gegründeten Balthasar-Neumann-Akademie und seiner Cuban-European Youth Academy (CuE). Für seine Verdienste wurde ihm 2016 der Herbert von Karajan Musikpreis verliehen. Darüber hinaus ist er langjähriger Schirmherr des Kinder-Palliativ-Betreuungsvereins KinderPaCT.

In der Corona-Pandemie 2020–2022 engagierte sich Thomas Hengelbrock insbesondere für das Fortbestehen der Kultur und die freischaffenden Musikerinnen und Musiker in Europa. Um weiterhin und durchgängig ohne Abstände musizieren zu können, wurde für die Balthasar-Neumann-Ensembles ein eigenes Hygienekonzept entwickelt, auf dessen Grundlage rund 30 Projekte mit Musikerinnern und Musikern aus ganz Europa realisiert werden konnten.

Booklet for Mascagni: Cavalleria Rusticana

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