Schubert: Winterreise, Op. 89, D. 911 (Arr. A. Wolf & H. Siegmeth for Saxophone, Lute & Narration) Axel Wolf, Stefan Hunstein, Hugo Siegmeth
Album info
Album-Release:
2020
HRA-Release:
16.10.2020
Label: Oehms Classics
Genre: Classical
Subgenre: Chamber Music
Artist: Axel Wolf, Stefan Hunstein, Hugo Siegmeth
Composer: Franz Schubert (1797-1828)
Album including Album cover Booklet (PDF)
- Franz Schubert (1797 - 1828): Winterreise, Op. 89, D. 911 (Arr. A. Wolf & H. Siegmeth for Saxophone, Lute & Narration):
- 1 Winterreise, Op. 89, D. 911 (Arr. A. Wolf & H. Siegmeth for Saxophone, Lute & Narration): No. 1, Gute Nacht 04:28
- 2 Winterreise, Op. 89, D. 911 (Arr. A. Wolf & H. Siegmeth for Saxophone, Lute & Narration): No. 2, Die Wetterfahne 00:36
- 3 Winterreise, Op. 89, D. 911 (Arr. A. Wolf & H. Siegmeth for Saxophone, Lute & Narration): No. 3, Gefrorne Tränen 02:30
- 4 Winterreise, Op. 89, D. 911 (Arr. A. Wolf & H. Siegmeth for Saxophone, Lute & Narration): No. 4, Erstarrung 02:30
- 5 Winterreise, Op. 89, D. 911 (Arr. A. Wolf & H. Siegmeth for Saxophone, Lute & Narration): No. 5, Der Lindenbaum 02:54
- 6 Winterreise, Op. 89, D. 911 (Arr. A. Wolf & H. Siegmeth for Saxophone, Lute & Narration): No. 6, Wasserflut 01:39
- 7 Winterreise, Op. 89, D. 911 (Arr. A. Wolf & H. Siegmeth for Saxophone, Lute & Narration): No. 7, Auf dem Flusse 03:55
- 8 Winterreise, Op. 89, D. 911 (Arr. A. Wolf & H. Siegmeth for Saxophone, Lute & Narration): No. 8, Rückblick 01:06
- 9 Winterreise, Op. 89, D. 911 (Arr. A. Wolf & H. Siegmeth for Saxophone, Lute & Narration): No. 9, Irrlicht 03:56
- 10 Winterreise, Op. 89, D. 911 (Arr. A. Wolf & H. Siegmeth for Saxophone, Lute & Narration): No. 10, Rast 03:47
- 11 Winterreise, Op. 89, D. 911 (Arr. A. Wolf & H. Siegmeth for Saxophone, Lute & Narration): No. 11, Frühlingstraum 03:07
- 12 Winterreise, Op. 89, D. 911 (Arr. A. Wolf & H. Siegmeth for Saxophone, Lute & Narration): No. 12, Einsamkeit 00:27
- 13 Winterreise, Op. 89, D. 911 (Arr. A. Wolf & H. Siegmeth for Saxophone, Lute & Narration): No. 13, Die Post 03:32
- 14 Winterreise, Op. 89, D. 911 (Arr. A. Wolf & H. Siegmeth for Saxophone, Lute & Narration): No. 14, Der greise Kopf 02:28
- 15 Winterreise, Op. 89, D. 911 (Arr. A. Wolf & H. Siegmeth for Saxophone, Lute & Narration): No. 15, Die Krähe 03:47
- 16 Winterreise, Op. 89, D. 911 (Arr. A. Wolf & H. Siegmeth for Saxophone, Lute & Narration): No. 16, Letzte Hoffnung 01:25
- 17 Winterreise, Op. 89, D. 911 (Arr. A. Wolf & H. Siegmeth for Saxophone, Lute & Narration): No. 17, Im Dorfe 03:22
- 18 Winterreise, Op. 89, D. 911 (Arr. A. Wolf & H. Siegmeth for Saxophone, Lute & Narration): No. 18, Der stürmische Morgen 00:30
- 19 Winterreise, Op. 89, D. 911 (Arr. A. Wolf & H. Siegmeth for Saxophone, Lute & Narration): No. 19, Täuschung 02:34
- 20 Winterreise, Op. 89, D. 911 (Arr. A. Wolf & H. Siegmeth for Saxophone, Lute & Narration): No. 20, Der Wegweiser 02:47
- 21 Winterreise, Op. 89, D. 911 (Arr. A. Wolf & H. Siegmeth for Saxophone, Lute & Narration): No. 21, Das Wirtshaus 02:24
- 22 Winterreise, Op. 89, D. 911 (Arr. A. Wolf & H. Siegmeth for Saxophone, Lute & Narration): No. 22, Mut 00:38
- 23 Winterreise, Op. 89, D. 911 (Arr. A. Wolf & H. Siegmeth for Saxophone, Lute & Narration): No. 23, Die Nebensonnen 01:36
- 24 Winterreise, Op. 89, D. 911 (Arr. A. Wolf & H. Siegmeth for Saxophone, Lute & Narration): No. 24, Der Leiermann 03:09
Info for Schubert: Winterreise, Op. 89, D. 911 (Arr. A. Wolf & H. Siegmeth for Saxophone, Lute & Narration)
This interpretation of Die Winterreise is certainly unusual. Here, there is no singer; instead, the text is recited. The music still allows Schubert’s themes and motifs to ring out, but it treats them with complete freedom.
The instrumental timbres are also different: tenor saxophone, soprano saxophone and bass clarinet exchange with lute and theorbo. Axel Wolf and Hugo Siegmeth join narrator Stefan Hunstein on an introspective journey that is finely connected, both musically and interpretively.
Die Winterreise is about human existence, about a redefinition of one’s position after a setback, when someone who has been rejected reflects on his life, surrounded by cold and darkness.
This recording reflects an interplay between faithfulness to the original and freedom of expression, creating a personal world of winter travel that resembles a musical-text radio play.
Axel Wolf, lute, theorbo
Hugo Siegmeth, soprano and tenor saxophone, bass clarinet
Stefan Hunstein, narrator
Axel Wolf
"Axel Wolf, der mit jedem Ton die Seelenlage trifft“ – „Nur wenige Lautenisten unserer Zeit musizieren mit einer derart undogmatischen Darstellungskunst“ – „Schon die ersten Töne machen deutlich, dass sich hier Ernsthaftigkeit und Leichtigkeit mit technischer Brillanz und unbändiger Spielfreude in idealer Weise verbinden, weit entfernt von bloßer Effekthascherei.“
Axel Wolf gilt durch sein ausdrucksvolles Spiel und seine Darstellungskunst als einer der führenden Lautenisten.
Mit Partnern wie Dorothee Oberlinger, Irvine Arditti, Valer Sabadus, Stefan Temmingh, Sebastian Hess, Sergio Azzolini, Rüdiger Lotter oder Joel Frederiksen konzertiert er weltweit, Konzertreisen führten in auf internationale Festivals wie Luzern, Brügge, Utrecht oder Edinburgh, nach Rom, Tokio, Sydney und New York, als Solist oder mit Ensembles wie der Musica Fiata, dem United Continuo Ensemble, dem Freiburger Barockorchester, dem Orchestra of the Age of Enlightenment oder The English Concert London.
Neben der historischen Aufführungspraxis widmet er sich im Duo „Flow“ gemeinsam mit dem Saxophonisten Hugo Siegmeth der Begegnung von Jazz, Barock und Renaissance sowie freier Improvisation. Diese Zusammenarbeit wurde in der gleichnamigen CD „FLOW“, in der TV-Produktion ARD Alpha Forum sowie mehreren Rundfunksendungen präsentiert. Die 2018 erschienene CD „NOW – Jazz & Renaissance – Improvisations“ wurde nominiert für den Preis der deutschen Schallplattenkritik und den Opus Klassik nominiert.
Für den Dokumentarfilm „Sonbol“ komponierte und produzierte er die Musik, als Solist und Begleiter wirkte er in diversen Fernsehproduktionen des BR, WDR sowie von Radio Bremen mit.
Die CD „Requiem for a Pink Moon“ mit Joel Frederiksen und dem Ensemble Phoenix Munich wurde mit dem Echopreis in der Kategorie Klassik ohne Grenzen ausgezeichnet. In Opern-, Konzert- und CD-Produktionen arbeitete er zusammen mit Dirigenten wie Ivor Bolton, Peter Schreier, Alan Curtis, Enoch zu Guttenberg und Joshua Rifkin.
Neben der Beteiligung an über 70 CDs als Continuospieler erschienen mehrere Soloproduktionen : Lautenmusik von Michelangelo Galilei, ebenfalls für den Opus Klassik nominiert, „Friends of the Lute“ – Solo- und Kammermusik von J.S. Bach, S.L. Weiss und J.G. Baron, „Opera for Lute“ von Johann Adolph Hasse, Lautenmusik von Johann Sebastian Bach und Werke für Laute und Chitarrone von Alessandro Piccinini, begleitet vom United Continuo Ensemble.
Hugo Siegmeth
Geboren 1970 im Banat in Arad/Rumänien, emigriert Hugo Siegmeths Familie 1976 nach Deutschland.
Noch während des Studiums Jazz-Saxofon am Richard-Strauß-Konservatorium München und Komposition bei Stefan Zorzor erhielt Hugo Siegmeth 1998 den Bayerischen Jazzförderpreis sowie 2001 den vom Bayerischen Rundfunk verliehenen New Generation Award.
Als Solist profiliert sich der Saxofonist aufgrund seiner persönlichen, charakteristischen Farbgebung im Spannungsfeld von Jazz, Klassischer Musik und Weltmusik zu einem der eigenständigsten Vertreter am Saxophon und wurde 2015 mit dem Förderpreis Musik der Stadt München ausgezeichnet.
Seine Konzerttätigkeit als Solist, Komponist und künstlerischer Leiter mit verschiedenen Jazz- und Klassik-Ensembles mit zahlreichen Rundfunk- und CD-Produktionen führt auf internationale Festivals und Bühnen nach Montreux (Jazz Festival), New York (Lincoln Center), Singapur (New Arts Festival), Bremen (Phil Intensiv), auf Tourneen durch Amerika, Australien, Europa sowie im Auftrag des Goethe-Instituts durch Zentralasien und in den Sudan.
Dabei ist er mit dem Hugo Siegmeth Ensemble, dem Duo FLOW mit Axel Wolf sowie auch mit Clark Terry, Michael Wollny, dem Ensemble Sarband, den Bremer Philharmonikern und bei Produktionen der Bayerischen Staatsoper und des Staatstheater am Gärtnerplatz zu hören.
Einladungen als Dozent bei Meisterkursen und Workshops führten nach Bayreuth, Tunis, Astana, Ulan Bator und an die Hochschulen Regensburg sowie München. Seit 2006 arbeitet Siegmeth regelmäßige als Komponist und Produzent an Filmmusiken z. B. für „Sag mir, wo die Schönen sind...“ (Berlinale 2008) oder „Geheimnisse Asiens“ (Arte 2013).
Seit 2014 leitet Siegmeth die Lehrer Big Band Bayern mit reger Konzerttätigkeit an Schulen und im interkulturellen Austausch.
Booklet for Schubert: Winterreise, Op. 89, D. 911 (Arr. A. Wolf & H. Siegmeth for Saxophone, Lute & Narration)