Paul-Antoine Benos-Djian, Le Concert de la Loge & Julien Chauvin


Biography Paul-Antoine Benos-Djian, Le Concert de la Loge & Julien Chauvin

Paul-Antoine Benos-Djian, Le Concert de la Loge & Julien ChauvinPaul-Antoine Benos-Djian, Le Concert de la Loge & Julien Chauvin

Paul-Antoine Benos-Djian
first appeared on stage when he was ten years old, going on to study at the Centre de Musique Baroque de Versailles before entering the Paris Conservatoire. In 2017, he was named among the 2017 HSBC Révélation award-winners at the Festival d’Aix-en-Provence, also winning awards from the Fondation Meyer and the Prix Grand-Avignon at the first running of the Concours Jeunes Espoirs at the Opéra d’Avignon.

He has recently sung Farnace Mitridate with Marc Minkowski and Les Musiciens du Louvre (with a recording to follow) at the Palau Les Artes Reina Sofia in Valencia, Ottone Agrippina in Halle, and Marte La Divisione del mondo at the Opéra Royal de Versailles, both with Les Talens Lyriques and Christophe Rousset, Unulfo Rodelinda at the Théâtre des Champs-Elysées with Le Concert d’Astrée/Emmanuelle Haïm, the title-role in Rinaldo at the Opéra de Rennes, La Voce di Deo in Scarlatti’s Il Primo Omicido with Philippe Jaroussky in Salzburg, Tolomeo Guilio Cesare with English Touring Opera, after making his UK debut with Opera North as Nireno Guilio Cesare, the title role in Stradella’s San Giovanni Battista with Le Banquet Céleste and Damien Guillon (including a much-praised recording released in 2020), as well as concerts and a recording of Purcell Odes (also with Le Banquet Céleste), and his debut appearance with the prestigious Comédie-Française in Paris in La nuit des rois.

More recently, he made his Moscow debut with the Bolshoi Theatre as Polinesso Ariodante, conducted by Gianluca Capuano, and sang Didymus Theodora with Il Pomo d’Oro, alongside Joyce DiDonato, Lisette Oropesa and Michael Spyres, at the Theater an der Wien, the Théâtre des Champs-Elysées and La Scala, Milan, with a live recording to follow. Future plans include Nireno Giulio Cesare, also at the Théâtre des Champs Elysées and Ottone L’incoronazione di Poppea for the Festival d’Aix-en-Provence.

Julien Chauvin
wurde schon in jungen Jahren von der Barockrevolution und der neuen Welle historisch informierter Aufführungspraxis mit historischen Instrumenten angezogen und zog in die Niederlande, um am Königlichen Konservatorium Den Haag bei Vera Beths zu studieren, die zusammen mit Anner Bylsma L'Archibudelli gründete.

Im Jahr 2003 war er Preisträger beim Internationalen Wettbewerb für Alte Musik in Brügge. Seitdem ist er als Solist in Südamerika, Südafrika und Georgien aufgetreten und hat gleichzeitig in den führenden europäischen Barockensembles gespielt, bevor er 2005 Le Cercle de l'Harmonie gründete, das er zehn Jahre lang gemeinsam mit Jérémie Rhorer leitete.

Jahrhunderts wieder aufleben zu lassen, gründete er 2015 ein neues Orchester, Le Concert de la Loge. Die Ambitionen dieser modernen Wiederbelebung zeigen sich in der Erkundung vergessener Werke des französischen Orchester- und Vokalopernrepertoires und in Konzertformaten, die spontane und fantasievolle Reaktionen des Publikums fördern.

Parallel dazu setzt er seine Zusammenarbeit mit dem 2007 gegründeten Quatuor Cambini-Paris fort, mit dem er die Streichquartette von Jadin, David, Gouvy, Mozart, Gounod und Haydn aufführt.

Julien Chauvin dirigierte auch Opernproduktionen wie Era la notte in der Inszenierung von Juliette Deschamps mit Anna Caterina Antonacci, Phèdre von Lemoyne und Cendrillon von Isouard in der Inszenierung von Marc Paquien für den Palazzetto Bru Zane, Armida von Haydn in der Regie von Mariame Clément und Chimène ou le Cid von Sacchini in der Inszenierung von Sandrine Anglade.

Jahrhunderts zu untersuchen, hat er kürzlich Mozarts Die Entführung aus dem Serail in einer Inszenierung von Christophe Rulhes von der Violine aus geleitet.

Als Gastdirigent arbeitete er mit Orchestern und Ensembles wie der Hofkapelle Esterházy, dem Orchestre Régional d'Avignon-Provence, dem Orchestre national de Metz, dem Orchestre de Chambre de Paris, dem Orchestre de l'Opéra de Limoges, dem Orkiestra Historyczna von Katowice, dem Folger Consort in Washington D.C., Les Violons du Roy, dem Kammerorchester Basel und dem Gürzenich-Orchester in Köln.

Julien Chauvins Diskographie umfasst konzertante Werke von Haydn, Beethoven und Berlioz für die Labels Eloquentia und Ambroisie-Naïve. Mit seinem Ensemble Le Concert de la Loge hat er die gesamten Pariser Sinfonien von Haydn aufgenommen, die er mit anderen in den 1780er Jahren in Paris entstandenen Werken vergleicht. Als leidenschaftlicher Verfechter der Wiederentdeckung des vergessenen französischen Repertoires nahm er mit Sandrine Piau die CD Si j'ai aimé" für das Label Alpha auf. Als Solist nahm er 2020 ein Album mit Violinkonzerten für die Vivaldi-Edition des Labels Naïve auf, das mit einem Diapason d'or ausgezeichnet wurde.

Er tritt regelmäßig in Konzerten mit Alain Planès, Christophe Coin, Andreas Staier, Jean-François Heisser, Justin Taylor und Olivier Baumont auf. Zusammen mit Baumont hat er im Schloss Versailles die CD "À Madame" aufgenommen.

Neben seiner Konzerttätigkeit widmet sich Julien Chauvin auch der Lehrtätigkeit in Orchestersitzungen oder Meisterkursen an den Conservatoires Nationaux de Musique et de Danse von Paris und Lyon, der École Normale de Paris, der Opéra national de Paris Academy und dem Orchestre Français des Jeunes.

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